
Cannabis Pflanzen trainieren – Techniken & Tipps
|
|
Lesezeit 6 min
Bist du 18 Jahre alt oder älter?
Der Inhalt dieses Shops ist leider nicht für ein jüngeres Publikum geeignet. Komm wieder, wenn du älter bist.
Geschrieben von: Jakob Malkmus
|
|
Lesezeit 6 min
Jakob Malkmus - Gründer von Happy420
Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.
Viele fragen sich am Anfang: „Warum sollte ich überhaupt meine Cannabis Pflanzen trainieren? Die wachsen doch auch so, oder?“ Klar, wachsen tun sie von allein – aber untrainierte Pflanzen sehen am Ende oft aus wie Weihnachtsbäume: eine dicke Haupt-Cola und drum herum viele kleine, fluffige Buds, die kaum was taugen. Wer aber wirklich mehr Ertrag, bessere Kontrolle und stabilere Pflanzen will, kommt um Training nicht herum.
Und keine Sorge, „Training“ klingt komplizierter als es ist. Ob LST Cannabis (sanftes Runterbinden), Cannabis Topping (die Spitze kappen) oder die Cannabis SCROG Technik mit einem Netz – es geht immer darum, das Wachstum in die richtige Richtung zu lenken. Du bestimmst, ob die Pflanze hoch, breit oder gleichmäßig wie ein Teppich wächst.
Ich erinnere mich noch an meinen ersten Grow in Berlin: zu wenig Platz, Pflanze viel zu hoch, halbe Ernte verbrannt an der Lampe. Beim zweiten Versuch hab ich mit Low Stress Training gearbeitet – plötzlich hatte ich eine breite, stabile Pflanze voller gleichmäßiger Buds. Und genau darum geht’s in diesem Artikel: alle Techniken, ihre Vor- und Nachteile, und wie du Schritt für Schritt deine Cannabis Pflanzen trainieren kannst, ohne sie zu killen.
Viele Einsteiger denken, dass Cannabis Pflanzen trainieren so’n fancy Bonusding für Profis ist. Aber in Wahrheit ist es einer der größten Hebel im Grow. Ohne Training wächst die Pflanze wie sie will: ein Hauptstamm, eine dicke Cola und drumherum viele kleine, luftige Buds. Das sieht zwar nett aus, ist aber nicht effizient.
Mit Trainingstechniken wie LST Cannabis oder Cannabis Topping holst du aus derselben Pflanze deutlich mehr raus. Das bedeutet nicht nur mehr Gewicht, sondern vor allem auch bessere Qualität. Denn wenn das Licht gleichmäßig auf die Buds verteilt wird, kriegen die unteren Zweige genauso Power wie die Spitzen.
Warum also trainieren?
Du kannst das Cannabis Wachstum steuern
Du verhinderst, dass die Pflanze zu hoch wird (Indoor wichtig!)
Du verteilst die Energie gleichmäßiger
Du steigerst den Cannabis Ertrag durch Training
Ich hab damals bei meinem ersten Grow ohne Training geerntet. Das war ganz okay, aber ehrlich: Da ging locker die Hälfte an Potenzial verloren. Beim zweiten Durchgang hab ich LST ausprobiert, Äste vorsichtig runtergebunden – und plötzlich war die Pflanze doppelt so produktiv.
Bevor wir in die einzelnen Methoden reingehen, muss man den Unterschied verstehen:
Beim Cannabis Low Stress Training biegst und bindest du Äste sanft runter, damit die Pflanze breiter wächst. Das Ziel ist, das Licht besser zu verteilen und viele Haupttriebe zu erzeugen.
✅ Vorteile: Wenig Risiko, schnelle Erholung
❌ Nachteile: Regelmäßige Anpassung nötig
Typisch bei LST: Kabelbinder, Pflanzenbinder oder kleine Haken (👉 hier interner Link zu Produkten einfügen).
Beim Cannabis High Stress Training gehst du härter ran: Du toppst, fimst oder brichst sogar Äste an (Supercropping). Das sorgt für richtig viele neue Wachstumspunkte – die Pflanze braucht aber mehr Zeit zur Regeneration.
✅ Vorteile: Extrem ertragssteigernd
❌ Nachteile: Kann die Pflanze stressen, Fehler schwerer zu verzeihen
Merke: Anfänger starten lieber mit LST, Fortgeschrittene können HST einbauen.
Jetzt wird’s spannend: Lass uns die Techniken zum Cannabis Pflanzen trainieren genauer anschauen.
Hierbei schneidest du die Hauptspitze der Pflanze ab. Ergebnis: Statt einer Cola entstehen zwei. Dadurch wächst die Pflanze buschiger.
Do: Früh in der Veggie-Phase (3.–5. Nodie)
Don’t: Kurz vor Blüte, sonst Stress
Ähnlich wie Topping, nur dass du die Spitze nicht komplett, sondern nur teilweise kappst. Ergebnis: oft 3–4 neue Triebe.
Vorteil: Mehr Tops
Nachteil: Unvorhersehbarer
„Screen of Green“: Du spannst ein Netz über die Pflanzen und webst die Triebe hindurch. Ergebnis: eine flache, breite Pflanzenstruktur, perfekt fürs Cannabis Indoor Training.
Do: Früh anfangen, Netz niedrig spannen
Don’t: Äste brutal reinquetschen
Die unteren, schwachen Äste werden entfernt. So steckt die Pflanze ihre Energie in die oberen Buds. Perfekt in Kombination mit SCROG oder LST.
Eine Mischung aus Topping und LST, um eine komplett symmetrische Pflanze mit gleich starken Colas zu bauen. Sieht fast aus wie Architektur.
Vorteil: Mega gleichmäßiger Ertrag
Nachteil: Mehr Aufwand, längere Veggie
Weitere Informationen dazu findest du in den jeweiligen Artikeln zu den einzelnen Methoden.
Beim Cannabis Indoor Training kommt’s extrem auf den Raum an. Indoor hast du nur begrenzte Höhe – und wer schon mal eine Pflanze in die Lampe wachsen sah, weiß, wie nervig das ist. Mit LST oder SCROG kriegst du das easy in den Griff.
Meine Tipps aus Erfahrung:
Starte das Training früh – am besten ab Woche 3–4.
Nutze weiche Binder, keine scharfen Drähte.
Sei konsequent: Lieber täglich kleine Anpassungen statt einmal Hardcore-Action.
Mach Fotos! So siehst du Fortschritte und kannst beim nächsten Grow vergleichen.
Und ganz wichtig: Cannabis Training Fehler vermeiden. Die typischen Anfängerfehler sind:
Zu viel auf einmal (z. B. Topping + Lollipopping + SCROG an einem Tag)
Zu spät trainieren (Blütephase ist tabu!)
Pflanze überlasten → Wachstumsstop
Am Ende geht’s uns Growern ja oft um eins: Mehr Ertrag. Trainingstechniken sind der Schlüssel dazu.
LST Cannabis: macht aus einer Cola zehn gleichwertige Tops.
SCROG: bringt dir eine flache, gleichmäßig ausgeleuchtete Fläche voller Buds.
Mainlining: sorgt für absolute Symmetrie und gleich große Blütenstände.
Lollipopping: spart Energie für die wichtigen Buds.
Ein Grow ohne Training kann okay sein, aber wenn du einmal gespürt hast, wie Cannabis Ertrag steigern durch Training funktioniert, willst du nie wieder zurück.
💡 Extra: Training verbessert nicht nur Quantität, sondern auch Qualität. Gleichmäßige Belichtung heißt bessere Entwicklung der Terpene und Cannabinoide – und das schmeckt man.
Was ist eigentlich Happy420?
Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.
Nach über zehn Jahren Grow-Erfahrung kann ich sagen: Wer Cannabis Pflanzen trainieren ignoriert, verschenkt Potenzial. Es macht den Unterschied zwischen mittelmäßigem Grow und absoluter Top-Ernte.
👉 Kurz gesagt:
Training = Kontrolle über Wachstum & Ertrag
Es gibt sanfte Methoden (LST) und harte Methoden (HST)
Indoor ist Training fast Pflicht, Outdoor oft nützlich
Kombis wie SCROG + LST oder Topping + Mainlining bringen das Maximum
Und das Beste: Jede Runde lernst du dazu. Am Anfang bist du vorsichtig, irgendwann traust du dich mehr – und genau so steigern sich Skills und Ergebnisse.
Cannabis Pflanzen trainieren ist nicht kompliziert, sondern einfach smart. Und wenn du’s einmal ausprobierst, wirst du merken: Mehr Buds, besseres Licht, stabilere Pflanzen – lohnt sich immer.
Ab der 3.–4. Nodie in der Veggie-Phase.
Ja – vor allem LST, um buschigere Pflanzen und Tarnung zu erreichen.
Für Anfänger: LST. Profis kombinieren beide.
Nur, wenn du’s übertreibst. Mit Geduld ist es sicher.
Verwandtes Produkt
Happy420 Growbox Komplettset
300,00€
699,00€