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Cannabis fermentieren

Cannabis fermentieren: Die beste Technik für Top-Qualität

Geschrieben von: Jakob Malkmus

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Lesezeit 5 min

Über den Autor:
Happy420 Gründer Jakob

Jakob Malkmus - Gründer von Happy420


Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.

Vom Gras zum Genuss – warum fermentieren überhaupt wichtig ist


Du hast wochenlang geschwitzt, gegossen, gepflegt – und jetzt liegt dein Weed endlich trocken vor dir. Aber halt! Wer denkt, dass nach dem Trocknen Schluss ist, verpasst den letzten, entscheidenden Schritt: Cannabis fermentieren . Genau hier passiert die Magie, die aus gutem Gras großartiges Gras macht.


Beim Fermentieren geht es nicht nur ums Lagern, sondern um kontrollierten Abbau von Pflanzenstoffen , die dein Weed kratzig, grasig oder zu feucht wirken lassen. Das Ganze ist wie beim guten Käse oder Wein: Richtig fermentiert, wird's runder, weicher und intensiver.

Inhaltsverzeichnis:

Cannabis fermentieren Anleitung: So läuft das Ganze ab

Erstmal das Setup: Du brauchst luftdichte Gläser – am besten Einmachgläser – und etwas Geduld. Wichtig: Dein Weed muss vor der Fermentation gut getrocknet sein, sonst gammelt dir die ganze Mühe weg.


Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1. Gläser befüllen : Nur locker füllen, nicht stopfen! Max. 75 % voll.

2. Täglich lüften : Für 5–10 Minuten öffnen, um frische Luft reinzulassen und Feuchtigkeit zu checken.

3. Luftfeuchte messen : Ideal sind 58–62 % relative Luftfeuchtigkeit. Hygrometer helfen hier extrem.

4. Dauer : Minimum 2 Wochen, besser 4–8 Wochen. Manche lassen ihr Gras sogar mehrere Monate fermentieren.


Und ganz wichtig: Kühl, dunkel und trocken lagern – so bleibt Aroma und Qualität erhalten.

Was bringt Cannabis fermentieren wirklich?

Kurz gesagt: Geschmack, Wirkung, Rauchverhalten – alles wird besser. Durch den Fermentationsprozess werden unerwünschte Stoffe wie Chlorophyll abgebaut. Das macht dein Gras weniger kratzig und sorgt für ein viel angenehmeres Raucherlebnis.


Außerdem entwickeln sich die Terpene besser – also die ätherischen Öle, die für Geruch und Geschmack verantwortlich sind. Wer richtig fermentiert, schmeckt am Ende feine Nuancen, die vorher von Grasaromen überdeckt wurden.

Fermentiertes Cannabis

Cannabis fermentieren vs. trocknen – wo ist der Unterschied?

Trocknen = Wasser raus. Fermentieren = Qualität hoch.


Beim Trocknen geht es nur darum, überschüssige Feuchtigkeit loszuwerden, damit das Gras nicht schimmelt. Beim Fermentieren passiert biochemisch deutlich mehr: Enzyme zersetzen Stoffe wie Stärke, Zucker oder eben Chlorophyll. Dadurch wird das Endprodukt sanfter, stärker und aromatischer.


Die Reihenfolge ist klar: Erst trocken – dann fermentieren. Wer das umdreht, riskiert Schimmel und miese Qualität.

Dos and Don’ts beim Fermentieren von Cannabis

✅ Do:

  • Luftfeuchtigkeit regelmäßig prüfen

  • Gläser dunkel lagern (UV-Licht killt Terpene)

  • Nicht zu schnell sein – Geduld zahlt sich aus

❌ Don’t:

  • Frisches, feuchtes Gras direkt ins Glas – Schimmelgefahr!

  • Gläser überfüllen

  • In heißen Räumen lagern – das killt alles


Noch ein Tipp: Geruchs-Check machen! Riecht es süßlich und angenehm? Top. Riecht’s muffig oder wie nasser Keller? Glas sofort öffnen und neu trocknen lassen.

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Cannabis fermentieren im Einmachglas: Der Goldstandard

Einmachgläser sind perfekt, weil sie luftdicht schließen, aber auch schnell zu öffnen sind. Außerdem lassen sie sich leicht reinigen und stapeln.


💡 Tipp: Gläser in verschiedenen Größen nutzen, um kleinere Mengen separat zu fermentieren. So kannst du auch mal probieren, wie sich das Aroma nach 2, 4 oder 8 Wochen entwickelt.


Du willst’s noch smarter? Pack ein Mini-Hygrometer mit ins Glas. Dann weißt du sofort, ob du lüften oder nachjustieren musst.

Fermentationsdauer Cannabis – wie lange ist ideal?

Das ist Geschmackssache. Aber hier ein paar Anhaltspunkte:


  • 2 Wochen: Besser als nix, aber noch nicht optimal

  • 4 Wochen: Gute Balance aus Aroma und Wirkung

  • 6–8 Wochen: Volles Profil, Top-Aroma, smoother Rauch

  • 3+ Monate: Nur für echte Connoisseurs


Je länger du fermentierst, desto feiner wird das Aroma. Aber: Irgendwann ist Schluss – nach 6 Monaten passiert nicht mehr viel.

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Richtige Lagerung fermentiertes Cannabis

Wenn das Gras durchfermentiert ist, geht’s an die Langzeitlagerung . Auch hier: Dunkel, kühl, trocken. Luftdicht verschließen, aber nicht vakuumieren – Terpene sind empfindlich.


Ein paar Extras für Langzeitlagerung:

Boveda-Packs zur Feuchtigkeitsregulierung

Dunkle Gläser oder Metalldosen

Lagerung bei konstanten 15–21 °C

So bleibt dein Weed monatelang frisch – wenn du’s nicht vorher wegrauchst ;)

Cannabis fermentieren und die Terpene

Terpene sind flüchtige Stoffe – also leicht zu zerstören. Hitze, Licht und Luft sind ihre Feinde. Beim richtigen Fermentieren schützt du genau diese Stoffe und hilfst ihnen, sich weiterzuentwickeln.


Das bedeutet: besserer Geschmack, stärkere Wirkung, volleres Profil . Manche Sorten entwickeln sogar ganz neue Aromaspitzen, die du beim Trocknen gar nicht rausschmeckst.

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Was ist eigentlich Happy420?

 

Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.

Fazit: Gute Dinge brauchen Zeit – wie beim Wein

Wer Cannabis fermentieren will, macht nicht einfach nur Lagerung. Du machst Veredelung. Und das braucht Geduld, Sorgfalt und ein bisschen Know-how . Aber am Ende wirst du mit einem Produkt belohnt, das deutlich mehr Aroma, Wirkung und Qualität liefert.


Mach es nicht halbherzig. Investier ein bisschen Mühe und beobachte, wie sich dein Weed verändert. Du wirst überrascht sein, wie viel Unterschied dieser Schritt macht – und warum er unter echten Growern als „Feinschliff“ des Grows gilt.


Also: Gläser raus, Hygrometer rein und ran ans Fermentieren. Und nicht vergessen – auch hier gilt: Weniger ist manchmal mehr. Lieber sauber, klein und kontrolliert als zu viel auf einmal.

Disclaimer: 

Dieser Artikel ist rein informativer Natur und stellt keine Aufforderung zum illegalen Anbau oder Konsum von Cannabis dar. Bitte informiere dich über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land oder Bundesland.

FAQ

Kann ich Cannabis auch in Plastikbehältern fermentieren?

Nein, Plastik kann Aromen und Feuchtigkeit nicht gut regulieren und gibt ggf. Stoffe ans Gras ab. Glas ist klar vorzuziehen.

Wie erkenne ich Schimmel beim Fermentieren von Cannabis?

Schimmel riecht muffig, sieht weiß bis gräulich aus und bildet oft pelzige Strukturen. Im Zweifel: Glas öffnen, trocknen lassen, kritisch prüfen.

Was passiert, wenn ich zu lange fermentiere?

Ab einem gewissen Punkt (ca. 6 Monate) stagniert die Verbesserung. Zu langes Lagern ohne Kontrolle kann Terpene abbauen.

Kann man Cannabis nach dem Fermentieren wieder rehydrieren?

Ja, z. B. mit Boveda-Packs. Das sollte aber kontrolliert und langsam passieren.

Funktioniert Fermentation auch bei sehr kleinen Mengen (unter1 g)?

Schwierig, da das Mikroklima im Glas instabil ist. Besser in kleinen Chargen ab etwa 5g starten.

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