
Cannabispflanze düngen – Tipps für maximales Wachstum
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Lesezeit 5 min
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Geschrieben von: Jakob Malkmus
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Jakob Malkmus - Gründer von Happy420
Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.
Kennst du das? Deine Pflanze wächst zwar, aber irgendwie sieht sie blass, schwach oder unzufrieden aus – als ob ihr etwas fehlt. Viele Anfänger unterschätzen, wie entscheidend die richtige Nährstoffversorgung ist. Eine Cannabispflanze düngen bedeutet nicht einfach, irgendwas in die Erde zu kippen, sondern zu verstehen, was sie wann braucht. Machst du es falsch, endet es in Überdüngung, Nährstoffblockaden oder kümmerlichem Ertrag. Machst du es richtig, wirst du mit kräftigen Pflanzen, fetten Buds und intensivem Aroma belohnt.
Und genau hier setzen wir an: Lass uns tiefer eintauchen, welche Cannabis Nährstoffe unverzichtbar sind, wie ein Cannabis Düngeschema aussieht und wie du Fehler wie Über- oder Unterdüngung vermeidest.
Eine Cannabispflanze braucht im Prinzip die gleichen Basics wie jede andere Pflanze: Licht, Wasser, Luft und Nährstoffe. Aber da Cannabis ein sehr schnell wachsendes und „hungriges“ Gewächs ist, musst du etwas genauer hinschauen.
Die wichtigsten Cannabis Nährstoffe lassen sich in zwei Gruppen einteilen:
Makronährstoffe: Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K) – auch bekannt als NPK.
Sekundäre Nährstoffe: Kalzium, Magnesium, Schwefel.
Mikronährstoffe: Eisen, Zink, Bor, Kupfer, Mangan etc.
Stickstoff (N) ist in der Wachstumsphase entscheidend – ohne ihn gibt’s keine satten grünen Blätter.
Phosphor (P) unterstützt Wurzelbildung und Blüte.
Kalium (K) stärkt das Immunsystem und ist für Harzproduktion wichtig.
Wenn du deine Cannabispflanze düngen willst, musst du immer die Balance im Blick haben. Ein Mangel ist schlecht – eine Überversorgung aber genauso.
Eine Cannabispflanze düngen bedeutet auch, die jeweilige Phase zu beachten.
In der Wachstumsphase (Veggie) braucht die Pflanze vor allem Stickstoff. Typische Symptome von Mangel sind gelbe Blätter, langsames Wachstum oder dünne Stängel.
👉 Dos & Don’ts:
Düngemittel mit hohem N-Anteil nutzen.
Zu früh beginnen. In vorgedüngter Erde reicht es oft, erst ab Woche 3–4 nachzuhelfen.
In der Blüte ändert sich alles: Nun sinkt der Stickstoffbedarf, während Phosphor und Kalium gefragt sind. Ohne diese Nährstoffe werden die Buds klein, fluffig und wenig potent.
👉 Dos & Don’ts:
Blütendünger mit hohem P- und K-Gehalt nutzen.
Nicht zu lange mit Veggie-Dünger weitermachen – sonst bleibt die Pflanze im „Blattmodus“
Tipp: Kurz vor der Ernte spülen („Flushen“) – so schmecken die Buds sauberer und nicht nach Dünger.
Wenn du deine Cannabispflanze düngen willst, stehst du irgendwann vor der Frage: Organisch oder mineralisch?
Organisch: Langsamer, dafür nachhaltiger. Besteht aus Kompost, Wurmhumus, Guano, Algenextrakten. Vorteil: Natürlicher Geschmack, Bodenleben wird gestärkt.
Mineralisch: Präzise Nährstoffversorgung, wirkt sofort. Typische Flüssigdünger aus dem Growshop. Nachteil: Gefahr der Überdüngung, weniger nachhaltig.
Viele moderne Grower mischen beide Ansätze – z. B. organischer Grundboden plus mineralische Booster in der Blüte.
🌱 Hier kannst du unsere organischen Cannabis Dünger anschauen.
Die häufigste Anfängerfalle. Symptome: Blattspitzen werden braun („Nährstoffverbrennung“), Blätter kräuseln sich nach unten, Erde riecht streng.
👉 Lösung: Sofort spülen, ein paar Tage nur Wasser geben, dann langsam neu starten.
Hier fehlt’s an Nährstoffen. Symptome: Blätter werden gelb, klein oder schwach. Besonders Stickstoffmangel ist typisch.
👉 Lösung: Langsam mit halber Dosierung nachdüngen.
Manchmal sind Nährstoffe da, aber die Pflanze kann sie nicht aufnehmen (falscher pH-Wert!). Idealer Bereich: 5,8–6,5 im Boden.
Ein Cannabis Düngeschema ist wie ein Fahrplan. Jeder Hersteller hat eigene Pläne, aber grob gilt:
Woche 1–2: Keine oder sehr leichte Düngung
Woche 3–6 (Veggie): Stickstoffbetont, moderat dosieren
Woche 7–Blütebeginn: Mehr Kalium und Phosphor
Blüte-Mitte bis Ende: P/K-Maximum, Stickstoff runterfahren
Letzte 10 Tage: Spülen
🌱 Pro Tipp: Fang immer mit 50 % der empfohlenen Dosierung an. Hersteller übertreiben gern, um mehr Dünger zu verkaufen.
Weniger ist oft mehr: Eine Cannabispflanze düngen bedeutet nicht, ständig mehr reinzukippen.
Achte auf pH und EC-Wert – ohne Kontrolle geht viel schief.
Verwende sauberes Wasser (Regenwasser oder gefiltertes Leitungswasser).
Mach dir Notizen! Wer dokumentiert, versteht, was funktioniert.
Mixe nicht wild Dünger verschiedener Marken – es kann zu Ungleichgewicht kommen.
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Am Ende ist es wie beim Kochen: Mit den richtigen Zutaten, der passenden Dosierung und etwas Gefühl kriegst du ein richtig gutes Ergebnis hin. Eine Cannabispflanze düngen heißt nicht, sie zu überfüttern, sondern ihr genau das zu geben, was sie in jeder Phase braucht.
Wenn du das Zusammenspiel aus Cannabis Nährstoffen, Phase und Dosierung einmal verstanden hast, wirst du merken: Plötzlich läuft’s wie von selbst. Deine Pflanzen danken es dir mit satten grünen Blättern, stabilen Stängeln und fetten Buds.
Ja, aber nur in sehr nährstoffreicher Erde. Spätestens ab der Blütephase kommt man fast immer um eine zusätzliche Nährstoffgabe herum.
Mit CO₂ steigt der Nährstoffbedarf, weil die Pflanze mehr Photosynthese betreibt. Ohne Anpassung können schnell Mängel entstehen.
Theoretisch ja, praktisch schwer zu dosieren und oft riskant wegen Schimmel. Lieber in den Kompost oder Bokashi einarbeiten.
Nein. Outdoor sind Böden oft nährstoffreicher und haben ein eigenes Bodenleben. Indoor muss man viel präziser steuern.
Nicht unbedingt. Bio bringt besseren Geschmack und Bodenqualität, mineralisch punktet bei Kontrolle und Ertrag.
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