
Cannabis in Erde anbauen: Dein Guide für gesunde Pflanzen & fette Ernten
|
|
Lesezeit 4 min
Bist du 18 Jahre alt oder älter?
Der Inhalt dieses Shops ist leider nicht für ein jüngeres Publikum geeignet. Komm wieder, wenn du älter bist.
Geschrieben von: Jakob Malkmus
|
|
Lesezeit 4 min
Jakob Malkmus - Gründer von Happy420
Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.
Der Cannabisanbau in Erde ist für viele Grower der klassische und gleichzeitig einer der unkompliziertesten Wege, kräftige Pflanzen mit starkem Aroma zu ziehen. Ob im Zelt, Garten oder aufm Balkon – Erde verzeiht viel, ist relativ pflegeleicht und bringt bei richtiger Pflege hammer Resultate.
In diesem Artikel erfährst du, wie du die beste Erde für Cannabisanbau auswählst, wie du deinen Erdmix selber machen kannst und worauf du beim Düngen , pH-Wert und der organischen Versorgung achten musst. Viel Spaß beim Buddeln!
Der größte Vorteil von Erde? Sie ist natürlich , voller Mikroorganismen und einfacher zu handhaben als z. B. Hydro-Setups. Vor allem Anfänger profitieren von der Pufferwirkung , die kleine Fehler beim Düngen oder Gießen verzeiht.
Weitere Vorteile:
Natürlicher Geschmack & Geruch (besonders bei Bio-Grows)
Geringerer technischer Aufwand
Gute Nährstoffspeicherung
Weniger anfällig für pH-Schwankungen
Nicht jede Erde aus dem Baumarkt ist gleich geeignet. Achte bei der Auswahl auf folgende Punkte:
Luftigkeit : Erde muss locker genug sein, damit Wurzeln gut atmen können.
Drainage : Staunässe ist der Tod jeder Wurzel.
Vordüngung : Leicht vorgedüngt ist super für den Start, aber nicht zu fett.
pH-Wert : Ideal liegt er bei 6,0 bis 6,5
Bio-Erden enthalten oft Mykorrhiza, Wurmhumus und weitere Goodies – perfekt für alle, die Cannabis organisch in Erde wachsen lassen wollen.
Du willst mehr Kontrolle? Dann misch dir deinen Cannabis Erdmix selber . Hier eine einfache Grundrezeptur:
40% torffreie Universalerde oder Kokos
20% Perlite (für Luft & Drainage)
20% Wurmhumus
10% Kompost
10% Vermiculit oder Zeolith
Optional: Mykorrhiza, Urgesteinsmehl oder Bokashi
👉 Mix gut durchrühren, 1 Woche "ziehen lassen" – fertig ist deine Living Soil !
Ein Fehler, den viele machen: zu früh oder zu viel zu düngen. Wenn du mit vorgedüngter Erde arbeitest, brauchst du die ersten 2-4 Wochen gar nichts zugeben.
Ab Woche 4 kannst du mit organischem oder mineralischem Dünger starten. Wichtig:
Gießen mit Bedacht – Erde sollte zwischen den Wassergaben leicht antrocknen
Nährstoffe je nach Wachstums- oder Blühtephase anpassen
pH-Wert des Wassers kontrollieren
Tipp: Organisch gedünte Erde braucht etwas mehr Zeit , wirkt dafür nachhaltiger und ist oft aromatischer.
Viele fragen sich: Was ist eigentlich der Unterschied Erde vs. Hydro Cannabis ? Hier die Kurzfassung:
Erde | Hydro | ||
|
|
||
|
|
||
|
|
||
|
|
Für Einsteiger, Bio-Fans oder Indoor-Grower mit wenig Technik-Setup ist Erde ganz klar die erste Wahl .
Der pH-Wert der Cannabis-Erde ist entscheidend für die Aufnahme von Nährstoffen. Liegt er außerhalb des optimalen Bereichs (6,0 – 6,5), kann es zu Mangelerscheinungen kommen.
Miss den pH-Wert deines Gießwassers
Nutze ggf. pH-Down/Up-Produkte
Erde vor dem Einsetzen gut anfeuchten & durchmischen
Tipp: Mikroorganismen in Bio-Erde helfen, den pH zu puffern. Trotzdem sollte man ihn gelegentlich checken!
Wer's komplett natürlich mag, setzt auf organischen Anbau in lebendiger Erde. Vorteil: Du fütterst nicht direkt die Pflanze, sondern das Bodenleben – und das versorgt deine Lady mit allem, was sie braucht.
Organischer Anbau in Erde bedeutet:
Kein mineralischer Dünger
Arbeiten mit Wurmhumus, Bokashi, Tees & Kompost
Längere Vorbereitungszeit, dafür nachhaltige Qualität
Was ist eigentlich Happy420?
Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.
Wenn du Cannabis in Erde anbauen willst, ist das nicht nur einfach, sondern auch extrem effektiv. Du brauchst kein Hightech-Setup oder eine riesige Sammlung an Chemie – mit der richtigen Erde, etwas Grundwissen und regelmäßigem Gießen bist du schon gut dabei.
Gerade Anfänger profitieren von der Fehlerverzeihung, der natürlichen Nährstoffversorgung und dem besseren Aroma, das organisch gewachsene Pflanzen oft mitbringen. Und wer einmal die Vorteile von lebendiger Erde gespürt hat – im wahrsten Sinne –, will oft gar nicht mehr zurück zu anderen Methoden.
Mit Erde kultivierst du nicht nur Pflanzen, sondern erschaffst ein kleines Ökosystem, das deine Cannabis-Ladys langfristig mit allem versorgt, was sie brauchen. Also: Handschuhe an, Erde vorbereiten und losbuddeln – deine Pflanzen werden’s dir danken!
Das hängt von Topfgröße, Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab. Allgemein: Erst gießen, wenn die obersten 2–3 cm Erde trocken sind.
Prinzipiell ja, aber Indoor brauchst du meist sterilere, strukturstabile Mischungen – am besten spezielle Indoor-Blumenerde.
Gelbtafeln aufstellen, Erde antrocknen lassen, Nematoden oder Neem verwenden – bei Bio-Grows besonders vorsichtig vorgehen.
Nur bedingt. Sie ist oft zu schwer, schlecht durchlüftet und kann Schädlinge enthalten. Lieber mischen oder spezielle Grow-Erde verwenden.
Light-Mix ist schwächer vorgedüngt und ideal für Setzlinge oder empfindliche Sorten. All-Mix ist stärker vorgedüngt für etablierte Pflanzen.