
MPU wegen Cannabis – was du jetzt wissen musst
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Geschrieben von: Jakob Malkmus
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Jakob Malkmus - Gründer von Happy420
Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.
Du hast einen Brief vom Amt bekommen – die berüchtigte MPU steht an. Und zwar wegen Cannabis . Ob’s der eine Joint war oder regelmäßiger Konsum: Jetzt heißt es erstmal klarkommen, Überblick gewinnen und einen Plan machen. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige zum Thema MPU wegen Cannabis und wie du am besten durch die ganze Nummer kommst.
MPU steht für Medizinisch-Psychologische Untersuchung . Viele nennen sie auch "Idiotentest" – was aber Quatsch ist, weil’s hier nicht um Intelligenz geht, sondern um Fahreignung . Wenn du im Straßenverkehr auffällig warst, z. B. durch Drogen oder Alkohol, wirst du vom Amt zur MPU geschickt.
👉 Die MPU besteht aus mehreren Teilen: Fragebögen, Leistungstests, einem medizinischen Teil und einem psychologischen Gespräch. Alles zielt darauf ab, ob du wieder geeignet bist , ein Fahrzeug zu führen.
Wenn bei dir THC im Blut gefunden wurde oder du beim Kiffen im Auto erwischt wurdest, geht das Amt automatisch davon aus, dass du nicht trennen kannst: also Konsum und Fahren.
Ob du täglich konsumierst oder nur gelegentlich kiffst , spielt erstmal keine große Rolle – bei Cannabis gibt es keine Geringfügigkeit wie beim Alkohol.
👉 Schon ein einziger positiver THC-Nachweis kann reichen, um dich zur MPU zu schicken.
Wenn du die MPU wirklich bestehen willst, musst du dich gut vorbereiten . „Ich hör einfach auf zu kiffen und geh da hin“ funktioniert in den seltensten Fällen. Das Amt erwartet Veränderung – und zwar nachvollziehbar und glaubwürdig.
Die wichtigsten Schritte:
Konsumverhalten analysieren – Warum hast du konsumiert? Wie oft? Gab es Kontrollverlust?
Abstinenz nachweisen – je nach Konsumverhalten für 6 bis 12 Monate.
MPU-Vorbereitungskurs besuchen – am besten mit Nachweis.
Drogenscreenings bestehen – Urin oder Haarproben.
Psychologisches Gespräch vorbereiten – glaubwürdig und reflektiert auftreten.
Die Dauer der Abstinenz hängt davon ab, wie das Amt deinen Fall einstuft:
Gelegenheitskonsum mit Trennvermögen: Möglicherweise kein Nachweis nötig, aber eher selten.
Gelegentlicher Konsum ohne Trennung: 6 Monate Abstinenz
Regelmäßiger Konsum: 12 Monate Abstinenz
👉 Wichtig ist nicht nur, sauber zu sein, sondern auch zu zeigen, warum du nicht mehr konsumierst.
Für den Nachweis musst du entweder Urinabgaben machen oder Haarproben abgeben. Wichtig: Diese Tests müssen unter Aufsicht stattfinden und von einer anerkannten Stelle stammen.
Tipp: Plane genug Zeit ein – spontane Abstinenznachweise gelten nicht. Je nach Bundesland können sich die Anforderungen unterscheiden.
Im psychologischen Teil kommen oft diese Fragen:
Warum haben Sie Cannabis konsumiert?
Wie hat sich Ihr Konsum entwickelt?
Warum fahren Sie nicht mehr unter Einfluss?
Was hat sich in Ihrem Leben verändert?
Wie stellen Sie sicher, dass es nicht nochmal passiert?
👉 Ehrlichkeit zählt – aber sie muss reflektiert und glaubwürdig rüberkommen.
Wenn du mehr über die Wirkung von THC oder Unterschiede zu CBD wissen willst, schau in unsere Kategorie zu Cannabisprodukten oder in den Artikel über THC Legalisierung .
Klar, und das passiert gar nicht mal so selten. Meist liegt’s an:
Unglaubwürdigen Aussagen
Kein Nachweis über Abstinenz
Mangelnde Einsicht
Schlechte Vorbereitung
👉 Wer die MPU auf die leichte Schulter nimmt, wird schnell zurück auf Start gesetzt – und das kostet Zeit, Nerven und Geld.
Viele denken: „Ich hab doch nur mal am Wochenende was geraucht.“ Leider denkt das Amt anders. Auch gelegentlicher Konsum kann zur MPU führen , besonders wenn du im Straßenverkehr auffällig warst.
Gerade bei Gelegenheitskonsumenten erwartet die Behörde einen klaren Trennungsnachweis – also: Konsum ja, aber niemals in Verbindung mit Fahren.
Kurz gesagt: Nein . Wenn die Anordnung einmal steht, musst du da durch. Ignorierst du die Aufforderung, wirst du deinen Führerschein nicht wiedersehen.
Was du aber tun kannst:
Frühzeitig Vorbereitung starten
Beratung suchen (z. B. Verkehrspsychologen)
Nachweise gewissenhaft sammeln
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Wenn du wegen Cannabis zur MPU musst , ist das kein Weltuntergang – aber es wird dir einiges abverlangen. Gute Vorbereitung, ehrliche Reflexion und Geduld sind entscheidend.
Wenn du Hilfe bei der Produktauswahl brauchst oder dich generell für Cannabis-Themen interessierst, findest du bei uns viele relevante Produkte und spannende Blogartikel .
Du bekommst deinen Führerschein nicht zurück.
Zwischen wenigen Stunden und mehreren Tagen – je nach Konsum.
Je nach Umfang 400–1000 € plus Vorbereitungskosten.
In der Regel ja, solange es kein THC enthält. Trotzdem vorher mit der Teststelle abklären.
Ja, oft gibt es ein erweitertes Drogenscreening.
In seltenen Fällen ja, aber die Erfolgschancen sind gering.
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