
Cannabis klonen leicht gemacht: Dein Grower-Guide
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Lesezeit 5 min
Bist du 18 Jahre alt oder älter?
Der Inhalt dieses Shops ist leider nicht für ein jüngeres Publikum geeignet. Komm wieder, wenn du älter bist.
Geschrieben von: Jakob Malkmus
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Jakob Malkmus - Gründer von Happy420
Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.
Warum „Cannabis klonen“ einfach mehr Sinn macht
Du kennst das vielleicht: Du hast endlich deine Lieblingspflanze gefunden. Top-Wirkung, geiler Geschmack, stabiler Wuchs. Und jetzt? Wieder Samen kaufen und hoffen, dass es nochmal so wird? Nope. Cannabis klonen ist die Lösung. Damit sicherst du dir exakt dieselbe Genetik – ohne Lotto.
Gerade wenn du Indoor anbaust oder deine „Perfekte“ fürs Outdoor-Jahr gefunden hast, willst du dir diesen Schatz bewahren. Und genau dafür ist Klonen ideal. Aber: Ganz so plug&play ist es nicht. Es braucht Fingerspitzengefühl, Hygiene – und ein bisschen Geduld.
In diesem Guide lernst du alles: Wie du Stecklinge schneidest, welche Tools du brauchst, wie du eine Mutterpflanze pflegst und was du auch ohne Wurzelhormon reißen kannst.
Beim Cannabis klonen erzeugst du eine genetisch identische Kopie einer bestehenden Pflanze – per Steckling. Dazu schneidest du einen jungen Trieb ab und bringst ihn dazu, Wurzeln zu bilden. That’s it.
Warum das geil ist?
Du weißt genau, was du bekommst
Du sparst dir teures Saatgut
Du kannst konstante Ergebnisse erzielen
Du hast die volle Kontrolle über deinen Strain
Aber Achtung: Stecklinge wachsen nicht ganz so schnell wie direkt gekeimte Pflanzen. Dafür liefern sie zuverlässig Qualität.
Und das Beste: Du kannst Cannabis Klone ziehen , so oft du willst – solange deine Mutterpflanze fit bleibt.
Okay, los geht’s. Du brauchst:
Eine gesunde Mutterpflanze (mind. 2 Monate alt)
Eine saubere Schere oder Rasierklinge
Wurzelmedium (z. B. Steinwolle, Jiffys, Erde)
Mini-Gewächshaus oder Folienhaube
Sprühflasche mit Wasser
(Optional) Wurzelhormon
Cannabis Stecklinge schneiden – so geht's:
1. Wähl einen unteren Trieb mit 2–3 Blattpaaren.
2. Schneide ihn schäg unterhalb eines Nodienpunkts (da wo ein Blatt rauswächst).
3. Entferne die unteren Blätter, lass oben 2 dran.
4. Tauch den Schnitt kurz in Wasser, dann (optional) ins Wurzelhormon.
5. Setz den Steckling in dein Medium.
6. Stell alles ins Mini-Gewächshaus und halt's feucht, aber nicht nass .
💡 Tipp: Stelle die Beleuchtung auf 18/6 Licht/Dunkel. Kein direktes Licht! Lieber schwaches Licht und konstante 22–25°C. Die ersten Wurzeln zeigen sich oft nach 5–8 Tagen, voll durchgewurzelt sind die Dinger nach ca. 14 Tagen.
Die Mutter ist das Herz deines Klon-Setups. Ohne gesunde Mutter keine guten Klone. Deshalb gilt:
Halte sie im Veg-Status (18/6 Licht)
Beschneide sie regelmäßig
Gib ihr genug Nährstoffe – aber nicht überdüngen
Wechsel alle 6 Monate auf eine neue Mutter
Viele Grower halten ihre Mutter in Hydrokultur oder Bio-Erde. Wichtig ist: wenig Stress, konstantes Klima. Indoor Cannabis klonen Tipps wie Klimazelt oder Umluftventilator sorgen für stabile Bedingungen.
Du brauchst nicht zwingend ein Wurzelgel. Auch Cannabis klonen ohne Wurzelhormon klappt. Aber es dauert etwas länger und die Erfolgsrate ist niedriger. Wer's natürlich mag, kann auf Aloe Vera oder Weidenwasser setzen – beides natürliche Wurzelhelfer.
Profi-Tipp: Halte die Luftfeuchtigkeit hoch (90 %) und die Temperatur stabil. Sauberkeit ist alles. Schon ein kleiner Schimmelherd killt deine Stecklinge. Also: Desinfizier dein Werkzeug, arbeite mit Handschuhen und lüfte regelmäßig.
Der ideale Zeitpunkt für das Cannabis Klonen ist in der Vegetationsphase. Also: Bevor deine Pflanze in die Blüte geht. Warum? Weil in der Blüte die Hormone anders ticken und Klone dann schlechter anwachsen.
Am besten klappt’s:
2 Wochen nach Umtopfen
Bei gesunder Nährstoffversorgung
Nach einer stressfreien Woche
Don'ts:
Klone nie aus gestressten Pflanzen
Keine Triebe aus der Blüte schneiden
Nicht im Hochsommer ohne Klimaschutz klonen
Klonen spart dir nicht nur Geld – es spart dir auch Zeit und Frust. Du weißt, was dich erwartet, kannst stabile Ergebnisse erzielen und lernst deine Pflanze richtig kennen. Viele Grower bauen nur noch aus Cannabis Klonen an, weil es so viel sicherer ist.
Weitere Vorteile:
Keine Männchen – du weißt, es ist weiblich
Weniger Platzbedarf in der Anzucht
Schnellere Wuchsphase
Dauerhafte Verfügbarkeit deines Lieblingsstrains
Einmal erfolgreich geklont, willst du nicht mehr zurück. Und mit ein bisschen Übung wird das Schneiden der Stecklinge zur Routine. Das Gefühl, wenn die ersten Wurzeln durchkommen? Unbezahlbar.
Was ist eigentlich Happy420?
Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.
Cannabis klonen ist wie Fahrradfahren: Anfangs wackelig, aber sobald du den Dreh raus hast, geht's leicht von der Hand. Und du profitierst jedes Mal wieder von deinem Skill. Ob mit oder ohne Hormon, Indoor oder Outdoor, Mini-Grow oder ganze Box – Klonen ist der nachhaltigste Weg, konstant gutes Weed zu produzieren.
Also: Besorg dir eine gute Mutterpflanze, halt dein Werkzeug sauber, hab Geduld und tracke deine Fortschritte. Vielleicht machst du dir sogar ein Klonbuch, wo du dokumentierst, welcher Steckling wann wie schnell gewurzelt hat. So entwickelst du deinen ganz eigenen Klon-Stil .
Die meisten Grower ersetzen ihre Mutterpflanze nach ca. 6–12 Monaten, da Vitalität und Ertrag mit der Zeit abnehmen.
Grundsätzlich ja, aber sie sind anfälliger für Klima- und Schädlingsstress. Besser ist eine Vorzucht indoor bis zur Wurzelbildung.
Unbedingt sofort entfernen und das Setup desinfizieren. Ursache ist meist zu hohe Feuchtigkeit oder fehlende Belüftung.
Je nach Größe der Mutter ca. 4–10 Stück pro Schnittdurchgang – ohne sie zu sehr zu strapazieren.
Wenn nach 10–14 Tagen keine Wurzelbildung einsetzt und die Blätter welk oder braun werden, ist der Steckling meist nicht mehr zu retten.