
Husten durch Cannabiskonsum – Ursachen, Tipps & Alternativen
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Lesezeit 7 min
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Geschrieben von: Jakob Malkmus
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Jakob Malkmus - Gründer von Happy420
Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.
Man kennt es: Ein Zug, ein Kratzen im Hals, und schon beginnt das typische Husten durch Cannabiskonsum. Eigentlich sollte der Moment entspannt sein, doch stattdessen fühlt es sich an, als würden die Bronchien in Flammen stehen. Ob beim ersten Joint oder nach Jahren Erfahrung – Husten beim Kiffen ist ein weit verbreitetes Phänomen.
Doch was steckt wirklich dahinter? Warum reagiert der Körper auf Cannabis mit Hustenreiz, und was kann man dagegen tun? In diesem Artikel gehen wir den Ursachen des Hustens durch Cannabiskonsum auf den Grund, zeigen Tipps zur Linderung und beleuchten gesündere Alternativen.
Der Hauptgrund für Husten durch Cannabiskonsum ist simpel: Der Körper schützt sich. Rauch – egal ob von Cannabis oder Tabak – enthält Reizstoffe, Teer und Partikel, die die Atemwege belasten. Der Hustenreflex ist also nichts anderes als ein natürlicher Abwehrmechanismus.
Beim Rauchen von Cannabis gelangen diese Stoffe tief in die Lunge, wo sie die Schleimhäute reizen. Besonders wenn der Rauch heiß, trocken oder zu dicht ist, kommt es schnell zu einem starken Hustenreiz.
Viele Konsumenten berichten auch über ein Kratzen im Hals, das häufig mit trockenen Blüten oder zu harter Inhalation zusammenhängt. Ein weiterer Faktor: Ungefilterter Rauch ohne Aktivkohle oder Wasserfilter verstärkt die Reizung.
Kurz gesagt:
Je stärker und heißer der Rauch, desto wahrscheinlicher ist Husten durch Cannabiskonsum.
Nicht jede Form des Konsums belastet die Atemwege gleich stark. Wer Cannabis raucht, reizt seine Bronchien deutlich mehr, als jemand, der verdampft oder edible Produkte nutzt.
Hier ein Überblick:
Beim klassischen Joint oder in der Pfeife wird Cannabis verbrannt – dabei entstehen Temperaturen von über 600 °C. Diese extreme Hitze führt zu Schleimhautreizungen, trocknet die Atemwege aus und fördert den Husten durch Cannabiskonsum.
Ein Vaporizer erhitzt Cannabis nur auf etwa 180–200 °C, ohne es zu verbrennen. Das reduziert Schadstoffe deutlich. Dennoch berichten einige Nutzer von Husten beim Vapen, meist durch zu hohe Temperaturen oder zu trockenes Pflanzenmaterial.
Das Wasser kühlt den Rauch ab – klingt erstmal gut. Doch das Bongrauchen sorgt oft für plötzliche Rauchstöße, die die Lunge überfordern. Dadurch kann der Husten durch Cannabiskonsum sogar stärker ausfallen.
Wer Cannabis isst oder in Ölform konsumiert, vermeidet den Kontakt mit Rauch vollständig. Diese Variante ist am schonendsten für Bronchien und Lunge, birgt aber andere Risiken, z. B. bei der Dosierung.
Viele unterschätzen, wie sensibel die Atemwege auf Temperatur, Partikel und Cannabinoide reagieren. Hier die wichtigsten Ursachen im Überblick:
Je heißer der Rauch, desto stärker wird die Schleimhaut geschädigt. Besonders bei Joints ohne Filter ist der Husten durch Cannabiskonsum fast vorprogrammiert.
Schimmel, Rückstände von Düngern oder Pestiziden können beim Verbrennen giftige Dämpfe freisetzen – ein häufiger Grund für anhaltenden Husten nach dem Joint.
Trockener Rauch reizt die Lunge zusätzlich. Optimal ist ein leichter Feuchtigkeitsgehalt der Blüten (etwa 62 % RH).
Viele mischen Cannabis mit Tabak – und der ist der größte Übeltäter. Teer, Nikotin und Verbrennungsrückstände reizen massiv die Bronchien.
Zu tiefe oder lange Züge können zu Mikroverletzungen der Bronchialschleimhaut führen. Der Körper reagiert sofort mit Husten.
Einige reagieren auf bestimmte Terpene oder Pollenreste in der Pflanze. Auch das kann Husten durch Cannabiskonsum auslösen.
Zum Glück gibt es viele Wege, um den Hustenreiz zu reduzieren – ohne gleich auf alles zu verzichten. Hier sind die besten Tipps, die wirklich funktionieren:
Ein Aktivkohlefilter reduziert Teerpartikel und Schadstoffe. Das sorgt für milderen Rauch und weniger Hustenreiz.
Nur saubere, gut getrocknete Blüten verwenden – keine Reste mit Schimmel oder chemischen Rückständen.
Langsam einatmen, kurz halten, ruhig ausatmen – das verringert die Reizung und lässt die Cannabinoide besser wirken.
Kälterer Rauch reizt weniger. Ein Eisadapter oder Diffusor kann den Husten durch Cannabiskonsum deutlich mindern.
Wasser oder Tee befeuchten die Schleimhäute und helfen, Kratzen im Hals zu lindern.
Die ideale Temperatur liegt bei 180–190 °C – darunter ist der Dampf mild, darüber wird er schärfer.
Gelegentlicher Husten ist meist harmlos. Wenn er aber anhält, schleimig oder schmerzhaft wird, sollte man hellhörig werden.
Mögliche Anzeichen für ernste Probleme sind:
Dauerhusten über mehrere Wochen
Atemnot oder Brustschmerzen
Gelblicher oder blutiger Schleim
Pfeifende Atemgeräusche
In diesen Fällen ist der Gang zum Arzt Pflicht – auch wenn Cannabis die Ursache sein könnte. Chronischer Husten kann auf Bronchitis, Reizungen oder allergische Reaktionen hinweisen.
Wer regelmäßig konsumiert, sollte seine Lunge regelmäßig checken lassen – besonders bei häufigem Husten durch Cannabiskonsum.
Wenn der Hals schon kratzt, helfen einfache Mittel, die Schleimhäute zu beruhigen:
Honig oder Salbeitee – wirkt antibakteriell und mild.
Inhalation mit Kamille oder Salzlösung – reinigt Atemwege und löst Schleim.
Warme Luft befeuchten – mit einem Luftbefeuchter oder Wasserschale.
Mentholfreie Bonbons – lindern Hustenreiz, ohne die Schleimhäute zu reizen.
Diese Hausmittel gegen Husten durch Cannabiskonsum wirken zwar nicht sofort, aber unterstützen die Regeneration der Atemwege langfristig.
Wer seine Lunge entlasten will, muss nicht komplett verzichten. Es gibt gesündere Alternativen:
Das Verdampfen von Cannabis ist eine der besten Alternativen, da keine Verbrennung stattfindet. So entstehen weniger Schadstoffe – und der Husten durch Cannabiskonsum lässt oft nach.
Cannabis in Keksen, Tropfen oder Ölen bietet ein rauchfreies Erlebnis. Allerdings sollte die Dosierung langsam gesteigert werden, da die Wirkung verzögert einsetzt.
Wer die Wirkung von Cannabinoiden sucht, aber auf THC verzichten möchte, kann auf CBD-Öle oder Vaporizer mit CBD umsteigen. Diese sind lungschonender und legal.
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Viele machen dieselben Fehler immer wieder – und wundern sich, warum der Husten durch Cannabiskonsum bleibt. Hier ein paar klassische Stolperfallen:
Zu heißer Rauch – einfach mal kürzer ziehen oder Wasserfilter nutzen.
Zu starkes Ziehen – lieber langsam inhalieren.
Trockene Luft im Raum – ein Luftbefeuchter hilft.
Schlechte Blütenqualität – immer auf saubere Herkunft achten.
Keine Pausen – die Lunge braucht Erholung, besonders nach Erkältungen.
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Ein bisschen Husten beim Kiffen ist normal – aber dauerhaft sollte es nicht sein. Wer versteht, warum Husten durch Cannabiskonsum entsteht, kann gezielt gegensteuern.
Ob durch bessere Filter, Vaporizer oder Hausmittel – kleine Anpassungen bringen oft große Wirkung.
Cannabis ist kein harmloser Dampf, und auch bei regelmäßigem Konsum gilt: Die Lunge bleibt ein empfindliches Organ.
Mit den richtigen Tipps und Alternativen lässt sich der Hustenreiz deutlich reduzieren – ganz ohne auf Genuss zu verzichten.
Ja, das kommt tatsächlich vor. Manche Menschen reagieren empfindlich auf Pollen, Terpene oder Schimmelsporen in schlecht gelagertem Cannabis. Symptome können Husten, Niesen oder gereizte Atemwege sein.
Ja – indirekt. Wasser befeuchtet die Schleimhäute und kann den Reiz mildern, aber es beseitigt nicht die Ursache des Hustens (also z. B. heißen Rauch oder trockene Blüten). Trotzdem: Hydration hilft immer.
Die ideale Temperatur liegt zwischen 170 °C und 190 °C. Zu hohe Temperaturen können die Dämpfe scharf und reizend machen. Ein guter Vaporizer mit präziser Temperatureinstellung ist daher entscheidend.
Ja, CBD-Blüten können genauso wie THC-haltiges Cannabis hustenreizend wirken – vor allem, wenn sie geraucht werden. Die Ursache ist der Rauch selbst, nicht der Wirkstoff.
Die besten Alternativen sind Vaporizer, Tinkturen, Öle oder Edibles (Esswaren). Dabei wird kein Rauch eingeatmet, wodurch die Atemwege geschont werden.
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