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CBD und Sucht

CBD und Sucht

Geschrieben von: Jakob Malkmus

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Lesezeit 5 min

Über den Autor:
Happy420 Gründer Jakob

Jakob Malkmus - Gründer von Happy420


Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.

Sucht ist ein weitverbreitetes Problem, das Millionen von Menschen weltweit betrifft. In den letzten Jahren hat Cannabidiol (CBD), ein nicht-psychoaktives Cannabinoid aus der Hanfpflanze, Aufmerksamkeit als mögliche Unterstützung in der Suchttherapie erlangt. Dieser Artikel beleuchtet, wie CBD bei verschiedenen Suchterkrankungen helfen könnte, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse es dazu gibt und was bei der Anwendung zu beachten ist.

Inhaltsverzeichnis:

Was ist CBD?

Cannabidiol, kurz CBD, ist eines von über 100 Cannabinoiden, die in der Cannabispflanze vorkommen. Im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol (THC) besitzt CBD keine berauschende Wirkung, was bedeutet, dass es nicht "high" macht.Stattdessen wird CBD eine Vielzahl von potenziellen gesundheitlichen Vorteilen zugeschrieben, darunter entzündungshemmende, angstlösende und schmerzlindernde Eigenschaften.

Sucht: Ein Überblick

Sucht ist eine chronische Erkrankung, die durch das zwanghafte Verlangen nach einer Substanz oder einem Verhalten gekennzeichnet ist, trotz negativer Konsequenzen. Sie betrifft das Belohnungssystem des Gehirns und kann zu körperlicher und psychischer Abhängigkeit führen. Zu den häufigsten Suchterkrankungen zählen Alkohol-, Nikotin-, Opioid- und Cannabissucht.

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CBD und Sucht: Wie könnte Cannabidiol helfen?

Die Forschung zu CBD und Sucht steckt noch in den Anfängen, doch erste Studien deuten darauf hin, dass CBD das Potenzial hat, suchtbedingte Symptome zu lindern. CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, das eine Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Schmerzempfinden und Belohnungsverhalten spielt. Durch diese Interaktion könnte CBD dazu beitragen, das Verlangen nach bestimmten Substanzen zu reduzieren und Entzugssymptome abzumildern.

Wissenschaftliche Erkenntnisse zu CBD in der Suchtbehandlung

Mehrere Studien haben das Potenzial von CBD in der Suchttherapie untersucht:

  • Alkoholsucht : Eine Studie des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim fand heraus, dass Alkoholerkrankte, die CBD erhielten, ein deutlich geringeres Verlangen nach Alkohol verspürten.

  • Opioidabhängigkeit : Forschungen deuten darauf hin, dass CBD das Verlangen nach Opioiden reduzieren und die Angst bei abstinenten Opioidabhängigen verringern kann.

  • Tabaksucht : Einige Untersuchungen legen nahe, dass CBD das Verlangen nach Nikotin mindern könnte, was Rauchern beim Aufhören helfen kann.

Obwohl diese Ergebnisse vielversprechend sind, sind weitere groß angelegte klinische Studien erforderlich, um die Wirksamkeit und Sicherheit von CBD in der Suchttherapie zu bestätigen.

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Anwendung von CBD in der Suchttherapie

Die Anwendung von CBD bei Sucht ist ein wachsendes Thema – und viele Betroffene fragen sich: Wie beginne ich richtig? Welche Produkte eignen sich? Und worauf sollte ich achten? Gerade wenn du CBD als Unterstützung in der Suchttherapie in Betracht ziehst, ist eine sorgfältige Auswahl und Herangehensweise besonders wichtig.

Welche CBD-Formen gibt es?

CBD ist in vielen unterschiedlichen Darreichungsformen erhältlich, die jeweils eigene Vorteile mit sich bringen. Besonders beliebt – auch im Kontext von CBD und Sucht – sind:

CBD Öl (Tropfen)

👉 Besonders flexibel dosierbar, schnelle Aufnahme über die Mundschleimhaut
👉 Ideal für eine gezielte, regelmäßige Einnahme

CBD Kapseln
👉 Praktisch für unterwegs, geschmacksneutral
👉 Wirkung tritt verzögert ein, aber gleichmäßig

CBD Edibles (z. B. Gummibärchen)
👉 Geschmacklich angenehm, diskrete Anwendung
👉 Eignen sich eher als Ergänzung

CBD Liquids/Vapes
👉 Schneller Wirkungseintritt – besonders bei akuten Suchtreizen oder innerer Unruhe
👉 Nicht empfehlenswert für Menschen mit Lungenerkrankungen oder in der Rauchentwöhnung

Wichtig: Bei CBD und Sucht sollte die gewählte Form gut zum Alltag und zur individuellen Situation passen. Wer z. B. mit dem Rauchen aufhört, sollte besser keine Vape-Produkte verwenden, um nicht ungewollt Trigger zu aktivieren.


Die richtige Dosierung bei CBD und Sucht

Es gibt keine „One-size-fits-all“-Dosierung bei der Verwendung von CBD in der Suchttherapie . Jeder Mensch reagiert anders – je nach Körpergewicht, Stoffwechsel, Schwere der Abhängigkeit und allgemeinem Gesundheitszustand.

Grundregeln zur Dosierung:

  • Start low, go slow – Starte mit einer niedrigen Dosis (z. B. 5–10 mg CBD pro Tag)

  • Beobachte die Wirkung über mehrere Tage

  • Steigere die Dosis nur schrittweise (alle 3–5 Tage), bis sich die gewünschte Wirkung zeigt

  • Höhere Dosen (z. B. 20–50 mg) können in Absprache mit einem Arzt möglich sein, z. B. bei schweren Schlafproblemen oder innerer Unruhe im Entzug

📖 Weitere Infos zur Anwendung findest du auch in unserem Ratgeber CBD Öl Anwendung 

CBD

Mögliche Nebenwirkungen und Risiken

CBD gilt allgemein als sicher, dennoch können bei einigen Personen Nebenwirkungen auftreten, wie:

  • Müdigkeit

  • Mundtrockenheit

  • Veränderungen des Appetits

  • Durchfall

Zudem kann CBD die Wirkung anderer Medikamente beeinflussen, weshalb eine ärztliche Beratung vor der Anwendung wichtig ist.

Achtung bei Medikamenten – Wechselwirkungen möglich

CBD kann bestimmte Enzyme in der Leber beeinflussen, die für den Abbau von Medikamenten zuständig sind (z. B. CYP450). Das bedeutet: CBD kann die Wirkung oder Nebenwirkungen anderer Arzneimittel verstärken oder abschwächen .

Besonders wichtig bei:

  • Antidepressiva

  • Blutdruckmedikamenten

  • Blutverdünnern

  • Schlafmitteln

  • Antiepileptika

🔍 Deshalb gilt:
👉 CBD und Sucht sollte immer mit einem Arzt oder Therapeuten besprochen werden, besonders wenn Medikamente im Spiel sind.

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Was ist eigentlich Happy420?

 

Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.

Fazit

CBD zeigt vielversprechendes Potenzial als unterstützende Maßnahme in der Suchttherapie, insbesondere bei der Reduktion von Verlangen und Entzugssymptomen. Dennoch steht die Forschung noch am Anfang, und es bedarf weiterer Studien, um die genauen Mechanismen und die langfristige Wirksamkeit zu verstehen. Personen, die CBD zur Unterstützung bei Suchterkrankungen in Betracht ziehen, sollten dies in Absprache mit medizinischem Fachpersonal tun und auf hochwertige Produkte achten.

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FAQ

Kann CBD allein eine Sucht heilen?

Nein, CBD sollte nicht als alleinige Behandlung angesehen werden. Es kann jedoch als Teil eines umfassenden Therapieplans unterstützend wirken.


Ist CBD legal?

In Deutschland ist CBD legal, sofern der THC-Gehalt unter 0,2% liegt. Es ist jedoch ratsam, die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen zu prüfen.

Gibt es Risiken bei der Verwendung von CBD in der Suchttherapie?

Obwohl CBD allgemein als sicher gilt, können Nebenwirkungen auftreten, und es kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geben. Eine ärztliche Beratung wird empfohlen.


Wie lange dauert es, bis CBD wirkt?

Die Wirkung von CBD kann individuell variieren. Einige Personen berichten von sofortigen Effekten, während es bei anderen einige Wochen dauern kann.

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