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Cannabis Grow Anleitung: So machst du alles richtig

Geschrieben von: Jakob Malkmus

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Lesezeit 12 min

Über den Autor:
Happy420 Gründer Jakob

Jakob Malkmus - Gründer von Happy420


Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.

Herzlichen Glückwunsch! Du hältst nun deine Seeds in der Hand und fragst dich bestimmt: Wie lege ich jetzt los? Aber keine Sorge, dafür hast du ja uns. Egal ob blutiger Anfänger oder Cannabis Connoisseur, wir nehmen dich heute mit auf eine Reise durch die Welt des Indoor Cannabis Anbaus und gehen dabei Schritt für Schritt vor. Vielleicht haben wir dabei auch den ein oder anderen Tipp rund um das Thema Dünger. 

Wusstest du schon...

...dass Cannabis zu den am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt gehört. Unter idealen Bedingungen kann Cannabis bis zu 5 cm pro Tag wachsen! Diese beeindruckende Wachstumsgeschwindigkeit macht es möglich, innerhalb weniger Monate von der Aussaat bis zur Ernte zu gelangen. Dieses schnelle Wachstum, kombiniert mit der Fähigkeit, unter einer Vielzahl von Bedingungen zu gedeihen, hat Cannabis sowohl für kommerzielle Züchter als auch für Hobbygärtner zu einer äußerst interessanten Pflanze gemacht.

Inhaltsverzeichnis:

Die Auswahl der richtigen Samen

Seitdem Cannabis in Deutschland legal ist und man offiziell zuhause sein kleines Pflänzchen anbauen darf, kommt eine wichtige Frage auf: Wie und wo fang ich überhaupt an? Der erste Schritt bei deinem eigenen Anbau ist die Auswahl der richtigen Samen. Es gibt drei verschiedene Kategorien: Reguläre, Feminisierte und Autoflowering Samen. Bei den regulären Cannabissamen können männliche und weibliche Pflanzen dabei rauskommen. Die weiblichen Pflanzen sind allerdings diejenigen, die dir den Ertrag bringen. Aus diesem Grund gibt es feminisierte Cannabissamen. Aus diesen kommt in fast jedem Fall eine weibliche Pflanze zum Vorschein und das ist genau das, was wir wollen. Autoflowering Cannabissamen bringen dir die einfachen Pflänzchen, denn die blühen immer, egal wie viel Licht sie bekommen. 

Cannabis Samen keimen

Bevor du mit dem einpflanzen des Hanfsamens loslegen kannst. muss dieser zunächst gekeimt werden. Das ist der erste Schritt des Anbaus. Unsere Lieblingsmethode ist die Seeds für 24-48h in ein Wasserglas zu packen. Da kannst du auch nicht viel falsch machen. Achte nur darauf, dass das Wasser in dem Wasserglas nicht zu heiß und nicht zu kalt ist. Eine Temparatur von 22ºC ist dabei ideal.


Nach kurzer Zeit kannst du erkennen, dass der Cannabissamen eine kleine Wurzel bildet. Sobald diese zu sehen ist, kann man den Samen in einen kleinen Topf (0,25L) mit etwas Substrat (Erde, Kokos) packen. Wir empfehlen dir, dein Substrat mit dem Startrex Dünger anzureichern, dadurch gelangen wichtige Bakterien und Pilze in dein Substrat, die zur besseren Nährstoffversorgung deiner Babys beitragen. Dazu kannst du mit einem Finger ein circa 3 cm tiefes Loch formen, den Samen dort hinein geben und dann leicht mit etwas Substrat bedecken. Achte darauf, dass du die Erde dabei nicht zu sehr fest drückst und diese immer noch locker ist. So können die Wurzeln besser sprießen und müssen sich ihren Weg nicht freikämpfen. In dieser Phase freut sich der Keimling über eine hohe Luftfeuchtigkeit von 70-90% und einer etwas höhere Temperatur von 23ºC bis 25ºC.


Nun musst du dich etwas in Geduld üben, in den nächsten Tagen geht es weiter! Das Substrat vom Sämling kann immer etwas feucht gehalten werden. Wichtig hierbei ist, dass das Substrat nicht triefend nass ist, sondern lediglich feucht. Zum Gießen deiner Pflanzen empfehlen wir zu Beginn das Gießwasser mit etwas BACTREX Dünger anzureichern, um deinen Boden vor schlechten Pilzen und Schädlingen zu schützen.

Cannabis Anbau
Foto von BXXXTY: https://www.pexels.com/de-de/foto/beleuchtung-lampen-industrie-drinnen-5258391/

Keimlings Phase

Wenn der Samen erfolgreich gekeimt ist, hast du den ersten Schritt schon einmal gemeistert! Pass aber jetzt sehr gut auf deinen Sämling auf, denn dieser ist in der Keimling Phase noch sehr empfindlich. Du kannst nun aber fast täglich Veränderungen an deiner kleinen Pflanze erkennen, denn sie wächst wirklich sehr schnell.


Wenn die ersten richtigen Blätter deiner Hanfpflanze zu sehen sind, kannst du die Temperatur und Luftfeuchtigkeit etwas reduzieren. Der ideale Bereich liegt hier bei 60-70% Luftfeuchtigkeit und 21ºC bis 23ºC. Sobald die ersten richtigen Blätter und die ersten Wurzeln am unteren Topf-Ende zu sehen sind, ist sie bereit zum Umtopfen. Fülle dafür die Erde in den Topf, in welchem die Pflanze die Wachstumsphase durchlaufen soll, wir empfehlen einen Topf mit einem Volumen von 9-12 L. Den alten kleineren Topf kannst du nutzen, um eine Aussparung in den neuen Topf zu formen. Um beste Ergebnisse nach dem Umtopfen zu erzielen, empfehlen wir einen Teelöffel mit Mycotrex Dünger in das Loch zu geben, in welches die Pflanze nun gesetzt wird. Mycotrex sorgt dafür, dass die Wurzeln besser wachsen und Wasser sowie Nährstoffe besser verwertet werden können.


Auch in dieser Phase empfehlen wir dir, etwas BACTREX mit ins Gießwasser zu geben. Nach dem erfolgreichen Umtopfen kannst du je nach Topfgröße 1-5 BioTabs Fertiliser Tablets hinzugeben. Diese versorgen die Cannabis Pflanzen in der nächsten Phase gleichmäßig mit allen wichtigen Nährstoffen.

In dieser Phase des Anbaus benötigt die Pflanze viel Licht, idealerweise hast du eine kleine LED Lampe oder stellst die Pflanze an einen hellen Ort direkt am Fenster. Im besten Fall nutzt du von Anfang an ein Zelt mit künstlichem Licht, in dem du das Klima relativ einfach kontrollieren kannst.

Wachstumsphase

Jetzt zu dem Part des Anbaus, der vielen Growern am meisten Freude bereitet. In der Wachstumsphase deiner Cannabis Pflanze wirst du jeden Tag wenn du deine Babies siehst überrascht sein, denn sie wachsen wie verrückt! Jetzt gilt es, die Pflanze bestmöglich auf die Blütephase vorzubereiten, sodass du später reich ernten kannst. Und das ist ja genau das, was du möchtest. Damit deine Pflanze wachsen und gedeihen kann, stellst du beim Gießen nun auf Orgatrex um. Mit der Zugabe von Orgatrex bereitest du deine Pflanze bestmöglich auf die bevorstehende Blütephase vor, denn sie erhält dadurch alle wichtigen Makro- sowie Mikronährstoffe, die sie benötigt. Zudem stellst du dadurch sicher, dass deine Pflanze die besten Buds entwickeln kann!


Während der Wachstumsphase solltest du darauf achten, dass die Raumtemperatur stets zwischen 22ºC und 28ºC liegt. Dabei kommt es aber auch immer nochmal auf den Strain an, denn nicht jeder benötigt dieselbe Raumtemperatur. Deine Pflanze braucht in dieser Phase ein gutes Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit. Am besten ist es, wenn du deiner Pflanze 18 Stunden Licht und demnach 6 Stunden dunkelheit schenkst. Eines darfst du niemals vergessen: die Luftfeuchtigkeit. Diese sollte während der Phase zwischen 40% und 60% liegen.

Pflanze trainieren

Um die Erträge und die Qualität deiner Pflanze zu optimieren, kannst du mit ihr trainieren. Das hört sich im ersten Moment etwas komisch an, aber glaub mir, es lohnt sich. Es gibt verschiedene Trainingsmethoden, um die Qualität des Endprodukts und auch den Ertrag zu steigern. Hier eine kleine Übersicht von verschiedenen Trainingsmethoden:

Low Stress Training

Beim Low Stress Training (LST) ist das Ziel, deiner Pflanze mehr Licht zur Verfügung zu stellen, um das Wachstum zu fördern. Bei dieser Methode wird der Hauptstamm vorsichtig gebogen und in einer horizontalen Position festgebunden. Das führt dazu, dass sich die Pflanze breiter statt höher entwickelt und mehr Seitenzweige produziert, die später zu potenten Blüten führen können. LST ist besonders beliebt, weil es den Stress für die Pflanze minimal hält und somit das Risiko von Schäden oder Wachstumsstörungen reduziert.

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High Stress Training

High Stress Training umfasst Techniken, die einen größeren Stress für die Cannabis Pflanze bedeuten, wie beispielsweise das Beschneiden von größeren Zweigen oder das Knicken und Brechen von Stielen, um das Wachstum zu kontrollieren. HST wird eingesetzt, um die Pflanze dichter und kompakter wachsen zu lassen, was in einem begrenzten Anbauraum besonders nützlich sein kann. Obwohl HST das Potenzial hat, die Erträge zu steigern, erfordert es Erfahrung und Vorsicht, da zu viel Stress die Pflanze beschädigt und das Wachstum beeinträchtigen kann.

Topping

Die Methode des Toppings erfordert etwas mehr Fingerspitzengefühl. Hierbei werden die neu wachsenden Spitzen des Haupttriebs einer Cannabispflanze gestutzt. Diese Methode wird angewandt, um das Wachstum von zwei neuen Haupttrieben anstelle eines einzigen zu fördern. Das Topping fördert einen buschigen Wuchs und eine größere Anzahl von Blüten, da die Pflanze dazu angeregt wird, mehr Seitenzweige zu entwickeln. Es ist eine effektive Technik, um die Ernte zu maximieren, da mehr Pflanzenteile direktes Licht erhalten. Das Topping ist eine der meistgenutzten Trainingsmethoden und fällt unter die Kategorie des High Stress Trainings. 

Lollipopping

Lollipopping ist eine Technik, bei der die unteren Zweige und Blätter einer Cannabis Pflanze entfernt werden. Der Name stammt von der resultierenden Form der Pflanze, die wie ein Lollipop aussieht – mit einem kahlen Stiel unten und einer dichten Blätter- und Blütenkrone oben. Diese Methode hilft, die Energie der Pflanze auf die oberen, lichtreicheren Teile zu konzentrieren, was zu größeren und hochwertigeren Blüten führt. Lollipopping kann insbesondere in Kombination mit anderen Trainingstechniken die Belüftung verbessern und das Risiko von Schimmel und Krankheiten verringern.

Blütephase

Jetzt beginnt der Teil, wo es wirklich spannend wird. Die Pflanze beginnt mit der Produktion der Blüten! Den richtigen Zeitpunkt für die Einleitung der Blütephase zu finden, ist entscheidend für den weiteren Verlauf deines Grows! Der Zeitpunkt ist von verschiedenen Faktoren abhängig:

Größe der Pflanze: Hier ist der vorhandene Platz entscheidend, man kann davon ausgehen, dass die Pflanze je nach Genetik nochmal 50-100% wächst, ausgegangen von der bereits vorhandenen Größe. Das ist der so genannte Stretch.

Anbaufläche und Höhe: Hier ist auch die Größe der Box entscheidend, wenn man weniger Platz hat, kann es sinnvoll sein, die Blüte etwas früher einzuleiten.

Gesundheit der Pflanze: Wichtig ist, dass die Pflanze gesund ist, bevor man die Blüte einleitet, kranke Pflanzen können sich negativ auf den Ertrag und die Qualität des Endprodukts auswirken.

Allgemein lässt sich sagen, dass die meisten Pflanzen nach 4-8 Wochen nach Aussaat bereit für die Blüte sind.


Der Übergang von der Wachstums- in die Blütephase ist nochmal stressig für die Pflanze und sie benötigt neue Nährstoffe, um richtig harzige und feste Buds zu entwickeln. Für die letzte Phase im Lebenszyklus der Pflanze empfehlen wir Bio PK 5-8 , einen organischen Blütebooster, der mit seinen Bestandteilen aus Phosphor, Kalium, Kalzium uvm. dafür sorgt, dass die Pflanze prächtig blüht.


Während der Blütephase solltest du die Temperatur stets zwischen 22ºC und 26ºC halten. Die Blüten brauchen zudem ein perfektes Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit. Deshalb solltest du deiner Hanfpflanze 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit schenken, um die Blüte zu perfektionieren. Während dieser ganzen Phase musst du auch weiterhin auf die Luftfeuchtigkeit achten. Diese sollte am besten unter 40% sein. 

Ernte

Cannabis Pflanze
Foto von Elsa Olofsson: https://www.pexels.com/de-de/foto/pflanze-blatter-grun-gras-18512077/

Du bist fast am Ziel! In den letzten Wochen konntest du beobachten, wie die Buds an deinen Cannabispflanzen immer dicker und harziger wurden. Nun gilt es, den richtigen Erntezeitpunkt zu bestimmen.


Am besten nutzt man dafür ein kleines Taschenmikroskop, mit dem man die Möglichkeit hat, die Trichomenköpfe genau zu sehen. Je nach Farbe der Trichome kann der Erntezeitpunkt festgelegt werden. Wenn die Trichome milchig weiß und/oder bernsteinfarben werden, ist der Zeitpunkt zum Ernten gekommen. Aber auch andere Faktoren können beachtet werden, um den korrekten Zeitpunkt zu bestimmen. Hierzu zählen die Struktur der Blüte und der Geruch der Pflanze! 

Flushing

Um die Qualität der Blüten noch weiter zu verbessern, vor allem hinsichtlich des Geschmacks und des Aromas der Pflanze, hat man die Möglichkeit, die Pflanze kurz vor der Ernte zu flushen/ bzw. zu spülen! Hierbei wird eine große Menge an Wasser auf den Boden deiner Cannabis-Pflanze gegossen und in regelmäßigen Abständen abgelassen. Ziel ist es, dass alle Nährstoffe und Mineralien aus der Erde ausgespült werden

Trocknen von Cannabis

Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, gibt es verschiedene Techniken, welche du nutzen kannst, um deine Pflanzen zu trocknen und dann bald in den Genuss deiner ersten eigenen Blüte zu kommen.

Grundsätzlich gibt es hier 2 verschiedene Ansätze: Slow und Fast Drying. Wir sind große Verfechter der Slow Dry Methode, hierfür wird die Pflanze ganz unten am Stiel abgeschnitten und danach kopfüber, so wie sie ist, in das Zelt zum Trocknen gehängt. Dieser Prozess sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit langsam und gleichzeitig aus den Pflanzenteilen entweicht, sodass man am Ende eine gleichmäßig ausgetrocknete Blüte hat. Dieser Prozess dauert 7-14 Tage!

Bei Fast Drying werden fast alle Blätter von der Pflanze abgenommen und die Pflanze kann zusätzlich noch in weitere Teile aufgeteilt werden. Dadurch entweicht die noch enthaltene Feuchtigkeit schneller aus der Pflanze. Dieser Vorgang dauert 4-7 Tage.


Während dieser Phase solltest deine Pflanze es jetzt etwas kühler haben. Die ideale Temperatur sind 20ºC. Mit dem vielen Licht ist nun auch Schluss, hier solltest du deiner Pflanze ausschließlich Dunkelheit schenken, damit die Blüten in Ruhe reifen können. Achte darauf, dass die Luftfeuchtigkeit nie über 50% kommt.


Je nachdem, für welche Methode du dich entscheidest, kannst du ab Tag 4 oder 7 regelmäßig die Festigkeit der Stängel kontrollieren. Lassen diese sich noch biegen, dauert es noch etwas. Wenn die Stängel brechen, aber nicht abbrechen, dann bist du fast fertig!


Jetzt musst du nur noch die Blätter von den Knospen entfernen, am besten nutzt du dafür eine kleine Ernteschere! Wir empfehlen auf jeden Fall, dass du dich so lange es geht geduldet, auch wenn es jetzt so kurz vor Ende super schwer fällt! Du wirst es uns später danken! ;)

Happy420 Logo

Was ist eigentlich Happy420?

 

Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.

Veredelung/ Curing

Bei Cannabisblüten ist es ähnlich wie bei vielen anderen Genussmitteln, sie werden mit der richtigen Lagerung nach einiger Zeit noch besser! Das ist jetzt wirklich der letzte Schritt- keine Sorge! :)


Um deine Blüten richtig zu veredeln, benötigst du Gläser, welche du luftdicht verschließen kannst! Fülle die Gläser mit 2/3 mit deinen Blüten, damit noch genug Platz in dem Glas ist. In der ersten Woche muss das Glas täglich geöffnet werden, damit die Blüten kurz auslüften können. Schüttele das Glas kurz, nachdem du es wieder geschlossen hast, sodass sich die Blüten etwas bewegen. Nach den ersten 1-2 Wochen muss das Glas dann nur noch 1x wöchentlich geöffnet werden.

Fazit:

Wir sind am Ende der langen Reise angekommen. Wenn du am Anfang noch ein blutiger Anfänger warst, bist du nun ein Grow Experte und solltest genau wissen, wie du den besten Ertrag aus deiner Cannabispflanze erhältst. Von der Auswahl der richtigen Samen bis hin zu den verschiedenen Techniken des Trainings war jetzt wirklich alles mit dabei. Sei gespannt darauf, was wir in den nächsten Wochen noch für interessante Informationen für dich bereithalten. Aber jetzt das Wichtigste: Wenn du die Anleitung so befolgt hast, sind deine Blüten jetzt endlich nach langer Arbeit bereit zu genießen. Wir haben hier nichts mehr hinzuzufügen. Enjoy Happy420! 

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Cannabis Anbau

Ist der Cannabis Anbau legal?

Die Legalität des Cannabisanbaus hängt stark von deinem Wohnort ab. In einigen Ländern oder Regionen ist der Cannabis Anbau für medizinische Zwecke oder zum persönlichen Gebrauch erlaubt, in anderen ist er vollständig verboten.

Welche Ausrüstung benötige ich für den Indoor Cannabis Anbau?

Für den Indoor-Anbau benötigst du im Wesentlichen: Beleuchtung (LEDs oder Leuchtstofflampen), Belüftungssystem, Zuchtzelt oder -raum, Töpfe, Erde oder Hydrokultursystem, Düngemittel, Timer und Thermometer/Hygrometer zur Überwachung der Umgebungsbedingungen.

Wie lange dauert es, bis Cannabis erntereif ist?

Die Wachstumsdauer von Cannabis kann variieren, liegt aber im Allgemeinen zwischen 3 und 8 Monaten, je nach Anbaumethode, Sorte und den spezifischen Wachstumsbedingungen.

Wie oft sollte ich meine Cannabis Pflanzen gießen?

Die Bewässerungshäufigkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Pflanze, der Umgebungstemperatur und der Art des Mediums. Eine gute Faustregel ist, zu warten, bis die oberste Erdschicht trocken ist, bevor du erneut gießt.

Wie bestimme ich den besten Zeitpunkt für die Ernte?

Der ideale Erntezeitpunkt wird am besten durch die Betrachtung der Trichome mit einem Mikroskop oder einer Lupe bestimmt. Wenn die meisten Trichome milchig weiß mit einigen bernsteinfarbenen sind, ist es Zeit zu ernten.

Kann ich Cannabis das ganze Jahr über anbauen?

Indoor ja, da du die Umgebungsbedingungen wie Licht, Temperatur und Feuchtigkeit kontrollieren kannst. Outdoor ist der Cannabis Anbau saisonabhängig und von den klimatischen Bedingungen deines Wohnortes abhängig.

Was ist der Unterschied zwischen feminisierten und autoflowering Samen?

Feminisierte Samen entwickeln fast immer weibliche Pflanzen, die für die Blütenproduktion verantwortlich sind. Autoflowering Samen hingegen blühen automatisch nach einer bestimmten Zeit, unabhängig von den Lichtverhältnissen, und sind oft schneller erntereif.

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