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cannabis keimen

Cannabis Samen keimen lassen: Alle wichtigen Infos

Geschrieben von: Jakob Malkmus

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Lesezeit 10 min

Über den Autor:
Happy420 Gründer Jakob

Jakob Malkmus - Gründer von Happy420


Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.

Hast du schon mal davon geträumt, deine eigene kleine Cannabis-Oase zu Hause zu haben? Seit der Legalisierung ist das kein ferner Traum mehr. Aber bevor du dich in das Abenteuer stürzt, gibt es da eine entscheidende erste Hürde: das Keimen der Cannabissamen. Keine Panik, ich nehme dich an die Hand und zeige dir, wie's geht – easy und unkompliziert, versprochen!

Wusstest du schon...

...dass die optimale Temperatur für die Keimung ziemlich nahe an der menschlichen Körpertemperatur liegt. Ideal sind etwa 22 bis 25 Grad Celsius. Das heißt, wenn du die Samen in einem Raum bei angenehmer Zimmertemperatur keimen lässt, schaffst du nahezu perfekte Bedingungen.

Inhaltsverzeichnis:

Die Schritte vom Cannabis Anbau

Wenn man sein eigenes Cannabis bei sich zuhause stehen haben möchte, muss man einige Schritte doch etwas genauer beachten. Der Cannabis Anbau ist mit viel Ruhe und Leidenschaft verbunden. Angefangen mit der richtigen Auswahl der Cannabissamen


Es gibt einmal reguläre Cannabissamen, aus denen sowohl eine männliche als auch eine weibliche Pflanze entstehen kann. Die Weiblichen sind jedoch nur die, die für uns interessant sind, denn sie bringen das gute Zeug. Dann gibt es da noch die feminisierten Cannabissamen. Aus diesen entstehen fast immer weibliche Pflanzen, was ideal ist, wenn du auf dicke Blüten ausbist. Autoflowering Cannabissamen bringen dir die einfachen Pflänzchen, denn die blühen immer, egal wie viel Licht sie bekommen. 


Nachdem du eine Auswahl getroffen hast, geht es an das Keimen der Pflanze. In diesem Schritt wird darauf gewartet, bis aus dem Hanfsamen ein kleiner Keimling wird. Denn den bloßen Hanfsamen kann man nicht einpflanzen. Aber zu dem Schritt gleich noch mehr. 


Nach der Keimung kommt das Einpflanzen. Sobald dein Steckling eingepflanzt wurde, musst du besonders auf die Lichtverhältnisse, Luftfeuchtigkeit und Temperaturverhältnisse achten. Denn nur unter den richtigen Bedingungen kann deine Pflanze gut wachsen. Ist diese gewachsen und hat schon einige Blätter bekommen, solltest du dich unbedingt über den Schritt des Cannabis Schneidens informieren. Denn Cannabis schneiden ist essentiell, damit deine Erträge noch besser ausfallen. Wie das Cannabis schneiden funktioniert, haben wir hier schon einmal für dich beschrieben, ließ da gerne mal rein. 


Nach dem Wachsen kommt die Ernte. Dabei werden deine Blüten von der Pflanze getrennt. Bei der Cannabis Ernte gibt es auch einiges, was du beachten solltest. Ein kleiner Fehler und deine Blüte ist ruiniert. Hast du erstmal deine Blüten in der Hand, geht es an das Trocknen von Cannabis und das Fermentieren von Cannabis. Nach all diesen Schritten bist du bereit, deinen Ertrag für dich zu verwenden und glaub mir, wenn du erstmal deine Blüten in der Hand hältst, bist du richtig stolz auf dich!

Hanfsamen keimen lassen - warum eigentlich?

Ganz einfach: Ohne Keimung keine Erträge. Dieser Prozess ist dein Startschuss für die Zucht von Hanf. Durch das Keimen weckst du die Hanfsamen aus ihrem Dornröschenschlaf, damit sie zu starken, gesunden Pflänzchen heranwachsen können. Aber nicht nur das – richtig gemacht, steigerst du die Chancen auf eine üppige Ernte. Wer will schon nein dazu sagen, oder? Es ist wie der erste Schritt auf einer spannenden Reise, bei der du zum Schöpfer deiner eigenen kleinen Grünoase wirst. Dieser magische Moment, wenn aus einem winzigen Hanfsamen neues Leben sprießt, ist einfach unbezahlbar. Und mal ehrlich, es gibt doch etwas unglaublich Befriedigendes daran, zu sehen, wie deine Pflänzchen dank deiner Fürsorge und Hingabe gedeihen. Plus, indem du den Keimprozess meisterst, legst du den Grundstein für alles, was danach kommt – von der Pflege junger Sämlinge bis hin zur Ernte deiner ersten eigenen Blüten. 

Worauf du beim Cannabis Samen keimen lassen achten musst

Bevor wir darauf eingehen, wie du richtig vorgehst beim Cannabissamen keimen, müssen wir kurz darüber reden, worauf du davor achten musst. Denn ganz wichtig ist die richtige Auswahl der Samen. Achte darauf, dass die Cannabissamen von vertrauenswürdigen Quellen kommen. Informiere dich ausführlich über den Shop und lies dir die Rezensionen von Kunden durch, die bereits Erfahrungen gemacht haben. Es wäre nämlich sehr schade, wenn du Samen kaufst und deine Pflanzen dann nicht wachsen. Minderwertige Samen ergeben kleinere Pflänzchen mit weniger Ertrag. Ob die Samen wirklich eine gute Pflanze hervorbringen, siehst du leider meist erst in der vegetativen und der Blütephase der Hanf Pflanze. 


Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, schau dir die Samen ganz genau an. Dunklere Samen bringen meist einen guten Ertrag sowie eine gute Größe der Pflanze mit sich. Sind die Cannabis Samen blassgrün oder sogar weiß, wird das wohl eher nichts mit der großen Cannabis Pflanze. Sei nicht verunsichert, wenn deine dunklen Samen leicht beschädigt sind. Du solltest sie trotzdem einpflanzen, denn es kann sein, dass sie trotzdem anfangen zu keimen. 

Cannabis Samen Keimling
Bild von Anna auf Pixabay

So werden Hanfsamen gekeimt

Wenn du endlich deine kleinen Samen bei dir Zuhause liegen hast und jetzt richtig durchstarten willst mit dem Anbau, müssen die Samen erst einmal anfangen zu keimen. Das passiert nicht einfach automatisch, aber keine Sorge, dieser Schritt ist nicht schwer. Trotzdem solltest du dich genauestens darüber informieren, denn die Keimung legt den Grundstein von allem und du willst ja schließlich ein üppiges Pflänzchen bei dir zuhause stehen haben. 

Cannabis Samen keimen lassen: Die Vorbereitung

Für das erfolgreiche Keimen von Cannabissamen brauchst du nicht viel, aber das Wenige ist entscheidend. Hier eine Liste der Basics, die du parat haben solltest:

Wasser: Für die meisten Keimmethoden benötigst du entweder Wasser zum Einweichen oder zum Befeuchten des Mediums, in dem die Samen keimen sollen.

Feuchtes Medium: Das kann ein feuchtes Stück Küchenrolle, Watte oder direkt ein spezielles Anzuchtmedium sein. Wichtig ist, dass es die Feuchtigkeit gut hält, aber nicht zu nass ist.

Behälter: Etwas, worin du deine Samen keimen lassen kannst. Das kann ein einfaches Glas für die Wassermethode sein oder zwei Teller bzw. eine Plastiktüte für die Methode mit feuchtem Küchenpapier.

Wärmequelle: Cannabissamen keimen am besten bei einer Temperatur zwischen 20ºC und 25ºC. Eine Heizmatte kann hilfreich sein, ist aber nicht zwingend notwendig, solange der Raum warm genug ist.

Licht: Sobald die Samen gekeimt sind und die ersten Blätter (Keimblätter) sichtbar werden, benötigen die kleinen Pflänzchen Licht. Eine einfache Schreibtischlampe oder spezielle Lampen können hier zum Einsatz kommen.

Geduld und Sorgfalt: Nicht wirklich ein "Material", aber absolut entscheidend. Die Samen benötigen Zeit zum Keimen, und du musst das Medium feucht, aber nicht zu nass halten.

Pinzette: Um die gekeimten Samen vorsichtig zu handhaben und in das nächste Medium oder den Topf verpflanzen zu können, ohne den zarten Wurzelspross zu beschädigen.

Cannabis Samen im Wasserglas keimen lassen

Um deine Samen keimen zu lassen, gibt es mehrere Methoden dies zu tun. Eine davon ist das Keimen in einem Wasserglas. Beachte, dass diese Methode weniger effektiv ist, jedoch kann sie trotzdem funktionieren. Vor allem für Anfänger im Bereich Cannabis Samen keimen ist diese Methode attraktiv. Dabei wird ein Glas mit Wasser befüllt, welches um die 22ºC hat. Sobald sich die Cannabis Samen öffnen, wirst du kleine weiße Spitzen sehen, die aus ihm herauskommen. Sobald diese kleine Spitze eine Größe von 1-2cm hat, platziere deinen Keimling vorsichtig in dem Behälter mit der passenden Erde. 

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Cannabis Samen im Küchentuch keimen lassen

Eine weitere Methode der Keimung ist in einem feuchten Papiertuch. Diese Methode wird am häufigsten verwendet und bringt auch die besten Ergebnisse. Neben einem einfachen Küchenpapier verwenden einige auch Baumwolltupfer oder saugfähige Papierstücke. Wenn du ein einfaches Küchenpapier verwendest, feuchte dieses erst einmal an. Wenn es schön feucht ist, legst du das Tuch auf eine flache Fläche und platzierst deine Cannabis Samen darauf. Solltest du mehr als einen Cannabissamen keimen lassen wollen, achte darauf, dass die Samen genug Platz haben. Wenn deine Samen platziert sind, nimm dir ein zweites feuchtes Küchentuch und platzierst es auf deine Samen.  Wichtig: Die Tücher dürfen nicht nass sein, sondern lediglich feucht. Und dann geht es wieder daran, zu warten, bis deine Samen anfangen zu keimen. 

Cannabis Samen in der Erde keimen lassen

Die Cannabissamen können auch direkt in der Erde keimen. Der Vorteil dieser Methode ist, dass du die Samen nicht mehr bewegen musst und du dadurch nichts kaputt machen kannst. Damit der Samen keimen kann, muss es dunkel, feucht und von der Temperatur her stabil sein. Bei dem direkt einpflanzen in die Erde, ist es schon mal dunkel und das wollen wir. Jetzt braucht der Keimling nur noch die richtige Feuchtigkeit und Temperatur. Die Temperatur sollte zwischen 20ºC und 25ºC sein. Sobald der Samen in der Erde ist, solltest du die Erde immer feucht halten. Aber Achtung, nicht zu nass, sondern wirklich nur feucht. 

Cannabis Samen in Steinwolle keimen lassen

Zu der Keimung kann unter anderem auch Steinwolle verwendet werden. Vor allem für erfahrene Grower ist die Methode der Steinwolle bestens geeignet. Die Steinwolle wird dabei für einen Tag in Wasser eingeweicht und im Anschluss etwas gedüngt. Danach kann der Samen eingefügt werden. Diese Methode ist jedoch aufwändiger und kann schneller zu Fehlern führen, jedoch wird dein Keimling hierbei bestens mit Nährstoffen versorgt.

So lange brauchen Hanfsamen zur Keimung

Die Keimzeit der Hanfsamen kann je nach Art der Keimung variieren und kann bis zu einigen Tagen dauern. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass deine Samen zwischen 12 Stunden und 36 Stunden brauchen, um die ersten kleinen Spuren der Keimung zu zeigen. Bis die Wurzeln der Keimlinge auf eine Größe von 2 bis 5 mm gewachsen sind, könnte die Dauer recht unterschiedlich ausfallen. Grundsätzlich braucht der gesamte Keimprozess zwischen 12 Stunden und 3 Tagen. Danach kann es richtig losgehen. 

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Was ist eigentlich Happy420?

 

Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.

Einpflanzen der Keimlinge

Sobald bei deinen Hanfsamen eine Wurzel zu erkennen ist, können diese auch schon eingepflanzt werden. Aber schmeiß den Samen jetzt nicht einfach in die Erde und hoffe darauf, bald eine prachtvolle Pflanze zu erhalten. So einfach ist das ganze dann leider doch nicht. 


Im ersten Schritt brauchst du erstmal eine kleine Samenschale, also etwas, worin deine Samen nun eingepflanzt werden können. Dafür nimmst du dir einen kleinen Behälter, ungefähr so groß wie eine Einkerbung eines Eierkartons. Du kannst auch direkt den Eierkarton verwenden und in ihm deine Samen einpflanzen. Das ist vor allem praktisch, wenn du mehr als einen Samen anpflanzen möchtest. Fülle diesen Keimlingsbehälter mit etwas Erde (ca ⅔) und achte dabei darauf, die Erde nicht zu fest zu drücken. Sie sollte immer noch schön locker sein. Für Anfänger in diesem Bereich gibt es aber auch eine gute Alternative zu einem selbstgebauten Behälter. Es gibt sogenannte Quelltöpfe, in denen dein Samen hineingegeben werden kann. In dem Jiffy Quelltopf sind alle wichtigen Nährstoffe drin, die dein Keimling benötigt, um zu einem starken Steckling heranzuwachsen. 


Im nächsten Schritt kannst du dann deinen Samen auf der Erde platzieren. Dafür machst du erstmal ein kleines Loch in die Erde (maximal 1 cm tief) und legst deinen Keimling rein. Bedecke das Loch nun mit etwas extra Erde. Nun kannst du die Erde etwas fest drücken. Achte aber darauf, nicht zu fest zu drücken, um deinen Keimling nicht zu zerstören. 


Die Box, in der dein kleiner Samen nun weiter wächst, sollte stets dunkel und kühl sein. Die ideale Temperatur liegt bei 20ºC bis 25ºC. Wichtig ist auch, dass die Erde immer ein wenig feucht ist. Sie darf nie komplett nass sein, aber eine trockene Erde ist auch nicht gut. Versuche auch hier einen Mittelwert zu finden.


Und nun heißt es abwarten. Der nächste Schritt folgt, wenn aus deinen kleinen Keimlingen etwas größere Stecklinge werden. Danach heißt es Umtopfen. Dazu findest du hier mehr: Cannabis Anbau

Fazit:

Cannabissamen keimen zu lassen ist der erste und entscheidende Schritt auf dem Weg zum eigenen Hanf-Anbau. Dieser Prozess bildet die Grundlage dafür, dass aus kleinen Samen kräftige Pflanzen entstehen, die später reiche Ernten ermöglichen. Bei der Auswahl der Samen sollte auf Qualität und die passende Sorte geachtet werden, um die gewünschten Eigenschaften in den späteren Pflanzen zu sichern. Die Keimung selbst erfordert Geduld, präzise Feuchtigkeitskontrolle und eine angemessene Temperatur. Sobald die Samen keimen, ist sorgfältige Pflege gefragt, um die jungen Sämlinge optimal zu entwickeln. Letztendlich ist das Keimen von Hanf Samen nicht nur ein kritischer, sondern auch ein spannender Schritt, der den Grundstein für den zukünftigen Erfolg im Cannabis-Anbau legt. Es ist eine Kunstform, die jedem Züchter die Möglichkeit gibt, tief in das Wachstum und die Entwicklung seiner Pflänzchen einzutauchen und am Ende stolz auf das Erreichte zu sein.

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