Kanna: Eine Geheimwaffe aus der Natur
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Lesezeit 11 min
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Geschrieben von: Jakob Malkmus
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Jakob Malkmus - Gründer von Happy420
Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.
In der heutigen hektischen Welt sehnen sich immer mehr Menschen nach natürlichen Möglichkeiten, um den Stress abzubauen, sich zu entspannen und ihre geistige Gesundheit zu verbessern. Da kommt Kanna ins Spiel, auch bekannt als Sceletium tortuosum. Kanna ist eine sukkulente Pflanze, die in den trockenen Gegenden Südafrikas beheimatet ist und von den Einheimischen seit Ewigkeiten für ihre genialen Heilkräfte genutzt wird. In diesem Blogpost werden wir in die Welt von Kanna eintauchen. Wir checken ab, woher sie kommt, wie man sie nutzen kann, was so die Vor- und Nachteile sind, und wie es rechtlich aussieht bei diesem interessanten Pflänzchen.
Kanna, auch als Sceletium tortuosum bekannt, ist eine Pflanze, die ursprünglich aus Südafrika stammt und seit Jahrhunderten von den indigenen Völkern dieser Region für ihre medizinischen und stimmungsverbessernden Eigenschaften genutzt wird. Doch in den letzten Jahren hat Kanna auch das Interesse der modernen Psychedelika-Forschung geweckt.
Kanna, wissenschaftlich gesehen Sceletium tortuosum, ist eine sukkulente Pflanze aus den ariden Regionen Südafrikas. Die gehört zur Familie Aizoaceae und hat noch ein paar andere Names wie "Kougoed," "Channa," "Canna" oder "Canna root." Bei Kanna handelt es sich um fermentierte und getrocknete Pflanzenteile wie die Blätter, der Stängel und die Wurzeln.
Die Geschichte der Pflanze ist sehr alt, denn sie wurde von den indigenen Völkern Südafrikas, schon ewig als Heilpflanze und für ihre Rituale benutzt. Die Einheimischen haben sie für alles Mögliche genutzt, von Stressabbau und Angstreduktion bis hin zur Verbesserung der Stimmung und Kreativität. Insbesondere in Kriegssituationen wurde die Pflanze verwendet, um wichtige Visionen und Eingebungen zu erhalten. Dabei wurden die frischen Blätter gekaut oder die zu Pulver gemacht, um das später zu konsumieren.
Der Name "Kougoed" der Pflanze stammt übrigens aus dem Holländischen. Während der Kolonisation entdeckten die Holländer die Pflanze und fingen an diese zu kauen. Und so bekam die Pflanze den Namen denn "Kougoed" bedeutet "etwas gutes zum kauen".
Heutzutage ist Canna extrem im Trend, nicht nur in Südafrika, sondern auch in anderen Teilen der Welt. Denn sie bringt einige sehr interessante Wirkungsweisen mit sich.
Die Pflanze kann laut dem jetzigen Wissensstand viele verschiedene Wirkungen mit sich bringen. Wir erwähnen hier insbesondere den aktuellen Wissensstand, denn die Pflanze wurde bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht ausreichend erforscht, sodass man alle Wirkungen und Nebenwirkungen kennt.
Kanna enthält Alkaloide Mesembrin, Mesembrinin und Tortuosamin. Die Wirkung von Mesembrin wird oft mit der Wirkung von Kokain verglichen was heißt, dass sie vor allem die Stimmung verbessern soll. Generell können die Alkaloide die in der Pflanze enthalten sind dazu beitragen, Stress zu reduzieren und Angstzustände zu lindern, indem sie die Freisetzung von Serotonin ankurbeln - das ist der Neurotransmitter, der für deine Stimmung zuständig ist. Anwender von Kanna berichteten, dass sie sich nach dem Konsum von Kanna euphorisch und entspannt fühlten. Zusätzlich berichten viele Leute, dass sie nach der Einnahme bessere Laune haben und sich insgesamt einfach besser fühlen. Das kann dazu beitragen, depressive Symptome zu mildern und deine mentale Gesundheit zu pimpen. Einige nutzen Canna als natürlichen Energy-Booster und zur Steigerung ihrer Konzentration. Die Wirkungen der Pflanze hängen jedoch stark von der Dosierung ab. So berichteten andere Nutzer von Kanna, dass bei einer höheren Dosis Halluzinationen hinzu kommen können. Eine höhere Dosis von Kanna kann jedoch auch zu einem verstärkten Angstgefühl kommen.
Die Wirkung der Pflanze kann von Person zu Person unterschiedlich sein, und nicht jeder wird genau dieselben Benefits erleben.
Da Kanna noch nicht ausreichend erforscht wurde ist es auch schwrierig, mögliche Nebenwirkungen deutlich zu machen. Vor allem die Langzeitschäden durch Kanna sind noch nicht wirklich geklärt. Man weiß jedoch schon, dass die möglichen Nebenwirkungen von der Dosis abhängig sind. Das heißt, dass die Nebenwirkungen dann auftreten, wenn du es ein wenig zu gut mit der Dosierung gemeint hast. Die momentan bekanntesten Nebenwirkungen sind:
Wichtig zu erwähnen ist, dass diese Nebenwirkungen von Person zu Person unterschiedlich ausfallen können. Es ist wichtig die Dosierungen zu beachten und die Pflanze nicht unbedingt mit anderen Drogen zu konsumieren. Durch den gleichzeitigen Konsum von anderen Drogen, kann die Wirkung von Kanna verändert und verstärkt werden, wodurch Nebenwirkungen entstehen können.
Die Herstellung von Kanna ist ein interessanter Prozess, der traditionell von den indigenen Völkern Südafrikas praktiziert wurde.
1. Ernte der Pflanze: Der Prozess beginnt mit der Ernte der Kanna-Pflanze, die in den ariden Regionen Südafrikas wächst. Die Pflanze wird sorgfältig ausgewählt, und die Blätter sowie die Stängel werden geschnitten.
2. Fermentation: Nach der Ernte werden die gesammelten Pflanzenteile in der Sonne ausgebreitet, um zu trocknen. Dieser Trocknungsprozess kann einige Tage dauern und ist entscheidend für die Entwicklung der gewünschten Wirkstoffe in der Canna-Pflanze.
3. Zerkleinerung: Nach der Trocknung werden die getrockneten Blätter und Stängel zerkleinert, um ein grobes Pulver zu erhalten. Dieses Pulver ist die Grundlage für verschiedene Kanna-Produkte.
4. Verarbeitung: Das grobe Pulver kann auf verschiedene Arten weiterverarbeitet werden. Es kann zu feinem Pulver gemahlen werden, das dann in Kapseln abgefüllt wird. Alternativ können Extrakte und Tinkturen hergestellt werden, indem das Pulver in Alkohol oder Wasser eingeweicht wird, um die aktiven Verbindungen zu extrahieren.
5. Trocknung: Nach der Verarbeitung werden die Canna-Produkte erneut getrocknet, um sicherzustellen, dass sie lagerfähig sind und ihre Wirkstoffe erhalten bleiben.
6. Verpackung und Vertrieb: Die fertigen Kanna-Produkte werden in der Regel in sicheren Behältern verpackt und für den Vertrieb vorbereitet. Sie können in verschiedenen Formen erhältlich sein, einschließlich Pulver, Kapseln, Extrakte oder Tinkturen.
Die Herstellung von Kanna-Produkten hängt von verschiedenen Faktoren wie der Art der Verarbeitung und den verwendeten Pflanzenteilen ab. Die Qualität und Reinheit der Produkte kann ebenfalls variieren, daher ist es ratsam, hochwertige Produkte von vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen, um die bestmögliche Erfahrung zu gewährleisten.
Es gibt viele Möglichkeiten, die Wirkungen der Pflanze zu genießen, und die Wahl hängt total von deinen Vorlieben und den verfügbaren Produkten ab.
Ganz wichtig: Je nachdem, wie du Kanna konsumierst, kann die Wirkung und die Intensität variieren.
Kauen der frischen Blätter: Das ist die Oldschool-Methode, bei der du einfach die frischen Blätter der Pflanze kaust, um den Saft freizusetzen. Dann schluckst du den Saft runter um die Wirkung freizusetzen.
Pulver: Die getrockneten Kanna-Blätter kannst du zerstoßen und zu Pulver verarbeiten.
Extrakte und Tinkturen: Auf dem Markt gibt es auch Kanna-Extrakte und Tinkturen. Diese kannst du easy sublingual nehmen, indem du ein paar Tropfen unter deine Zunge gibst. Das sorgt für schnelle Aufnahme durch die Schleimhäute.
Wie schon erwähnt können die Blätter der Pflanze ganz leicht in Form von Tee eingenommen werden. Laut Erfahrungsberichten ist die Zubereitung des Tees nicht besonders schwer, jedoch sollte man ein paar Punkte beachten, sodass die Wirkung optimal entfaltet werden kann.
Um dir deinen Kanna-Tee zu kochen, musst zu zuerst Wasser erhitzen. Wichtig hierbei ist, dass das Wasser nur leicht köchelt um die Alkaloide in der Pflanze zu schützen. Danach portionierst du deine gewünschte Menge an Kanna und gibst sie in das Wasser hinzu, sowie einen Spritzer Zitronensaft. Der Zitronensaft ist nicht nur für den Geschmack hinzugefügt, er ist dafür verantwortlich, dass alle wichtigen Komponenten der Pflanze aktiviert werden. Nun solltest du den Tee weitere 15 Minuten köcheln lassen. Nachdem der Tee fertig gekocht hat, kannst du ihn durch ein Sieb in eine Tasse füllen und ihn genießen.
Nachdem du den Tee zu dir genommen hast, setzt der Effekt nach ca. 30-90 Minuten ein und kann bis zu fünf Stunden anhalten.
Kanna kann auch in Form von Pulver eigenommen werden. Das Sniffen (Einnahme durch die Nase) des Pulvers ist einer der häufigsten Arten des Konsums, denn dadurch sollen die Effekte sofort eintreten. Wer nicht so ein Fan vom Sniffen ist, kann sich das Kanna Pulver auch einfach unter die Zunge geben und es somit sublingual aufnehmen.
Kanna kann unteranderem auch zerkaut werden. Diese Variante nutzen damals die Ur-Einwohner Südafrikas und zerkauten die geribenen Blätter der Pflanze. Durch das zerkauen, treten die Wirkstoffe der Pflanze in den Speichel über und durch das Schlucken des Speichels in den Organismus. Dies kann heutzutage in Form von kanna-Kaugummis imitiert werden, ohne das du auf trockenen Blättern herum kauen musst.
Die Wirkung beim kauen der Blätter oder Kaugummis tritt nach ca. 30 Minuten ein und hält bis zu zwei Stunden an.
Wie schon erwähnt ist die Form des Sniffen bzw. des schnupfen von Kanna die beliebteste Variante. Dabei wird das Kanna Pulver die Nase hochgezogen was dazu führt, dass die Wirkung schneller Auftritt als bei anderen Einnahme Arten. Innerhalb von wenigen Minuten kannst du schon die Wirkung wahrnehmen. Jedoch lässt die Wirkung auch schon nach ca. 30min wieder nach. Da die Wirkung der Pflanze sehr abhängig von der Dosierung ist, solltest du lieber etwas langsam anfangen und dich nach und nach steigern.
Wenn du dich schon ein wenig ausprobiert hast mit Kanna, kannst du auch Kanna Extrakte ausprobieren. Diese sollen noch potenter sein als die Blätter oder das Pulver der Pflanze. Die Extrakte werden in den meisten Fällen, ähnlich wie beim Pulver, geschnupft. Neben der Einnahme durch die Nase, können Kanna Extrakte auch durch eine Vape inhaliert oder durch Kapseln geschluckt werden.
Bei der stärke der Extrakte gibt es verschiedenste Dosierungen. Von 10-mal so stark bis hin zu 40-mal so stark ist alles mit dabei. Es gibt sogar gewisse Extrakte, welche speziell zum Schnupfen gedacht sind.
25mg - 50mg: Fang mit einer kleinen Dosis an. Diese Dosis ist Ideal, wenn du Kanna schniefen, kauen oder unter die Zunge legen möchtest. Auch wenn du Kanna Extrakte verdampfen möchstes, sind 25mg eine Ideale Dosis. Beim Verdampfen kannst du dich dann langam steigern. Die maximale Dosis liegt dabei jedoch bei 40mg - 60mg.
50mg - 100mg: Wenn du die ein oder andere Erfahrung mit Kanna gemacht hast kannst du die Dosierung erhöhen. wenn du Kanna rauchen möchtest, sind 50-100mg ideal. Du kannst dich dann nach und nach noch steigern.
250mg - 400mg: Diese Dosis ist nur was für erfahrende Kosumenten, denn die hat es schon ordentlich in sich. Meist wird mit so einer hohen Dosis Tee gekocht, jedoch kannst du diese auch zerkauen.
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Die rechtliche Lage von Kanna variiert von Land zu Land. In manchen Ländern ist es komplett legal, die Pflanze zu besitzen, zu verkaufen und zu konsumieren, während es in anderen als kontrollierte Substanz gilt. Du musst also immer auf dem Laufenden bleiben und die lokalen Gesetze checken, bevor du Canna nutzt oder kaufst.
In den meisten Ländern ist es okay, Kanna für den eigenen Gebrauch zu besitzen und zu konsumieren, solange du keine Drogen draus machst. Aber besser sicher gehen und die aktuellen Gesetze in deinem Land oder Bundesland checken, die können sich ja ändern.
Kanna, auch als Sceletium tortuosum bekannt, ist eine echt faszinierende Pflanze mit einer langen Geschichte voller Potential für die Gesundheit. Sie kann Stress reduzieren, die Laune heben, die Konzentration steigern und noch einiges mehr. Aber klar, es gibt auch Risiken und Nebenwirkungen, und die rechtliche Lage variiert von Ort zu Ort.
Wenn du Bock hast, Canna auszuprobieren, dann mach das auf jeden Fall im Einklang mit den Gesetzen und hol dir hochwertige Produkte von seriösen Quellen. Und am besten quatschst du vorher mit einem Doc, besonders wenn du andere Medikamente nimmst oder gesundheitliche Bedenken hast. Auf jeden Fall bietet die Pflanze eine relaxte Möglichkeit, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. Aber wie bei allem, genieß es mit Verantwortung!
Achte darauf, dass die Informationen auf Happy420.de nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch einen ausgebildeten und anerkannten Mediziner angesehen werden sollten. Alle Informationen, die du auf Happy420.de findest, dienen ausschließlich für Informationszwecke und sollten daher nicht als Diagnosestellung oder Behandlung von Gesundheitsproblemen verwendet werden.
Canna, wissenschaftlich als Sceletium tortuosum bezeichnet, ist eine sukkulente Pflanze, die ursprünglich aus Südafrika stammt. Sie wird seit Jahrhunderten von den indigenen Völkern der Region für ihre medizinischen und stimmungsverbessernden Eigenschaften genutzt.
Traditionell wird die Pflanze in Südafrika gekaut oder zu Pulver gemahlen und in Tee oder Snuff umgewandelt. Es wird verwendet, um Stress, Angstzustände und Depressionen zu lindern, die Stimmung zu heben und die soziale Interaktion zu fördern.
Ja, Canna kann psychoaktive Wirkungen haben, insbesondere in höheren Dosen. Es kann ein leichtes bis mäßiges Euphoriegefühl und Entspannung induzieren, ohne jedoch die intensiven Effekte von klassischen Psychedelika zu erreichen.
Ja, in den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Forschung das Interesse an Canna erhöht. Studien deuten darauf hin, dass Canna-Alkaloide wie Mesembrin und Mesembrenon potenziell antidepressive Eigenschaften haben könnten. Es wird weiterhin untersucht, wie die Pflanze in der modernen Medizin eingesetzt werden könnte.
Ja, die Pflanze kann Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten haben, insbesondere mit Antidepressiva und MAO-Hemmern. Es ist wichtig, vor dem Konsum mit einem Arzt zu sprechen, wenn Sie andere Medikamente einnehmen.
Am besten Lagerst du die Produkte an einem kühlen, trockenen Ort und schützt diese vor direkter Sonneneinstrahlung. Dies hilft, die Haltbarkeit und die Wirksamkeit der Pflanze zu erhalten.
Ja, es gibt verschiedene Arten der Pflanze, die leicht unterschiedliche chemische Profile aufweisen. Diese können geringfügige Unterschiede in den Wirkungen haben. Es ist wichtig, die genaue Art und Herkunft der Produkte zu kennen, um die erwarteten Effekte besser einschätzen zu können.
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