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10-OH-HHC legal

10-OH-HHC legal in Deutschland? - Ein historischer Ausflug

Geschrieben von: Jakob Malkmus

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Lesezeit 8 min

Über den Autor:
Happy420 Gründer Jakob

Jakob Malkmus - Gründer von Happy420


Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.

Blickst du noch durch? Wie sieht es mit dem neuen Cannabinoid 10-OH-HHC aus?

Gesetze können sich ständig ändern. Unsicherheit, Überforderung und Unlust, sich damit zu beschäftigen, kommen dir bekannt vor? In diesem Artikel klären wir einige spannende Fragen und bringen Licht ins Dunkel. Was ist erlaubt und was nicht? Wie kommt es dazu und welche Gesetze gibt es? Um dir einen umfassenden Einblick zu geben, werfen wir auch einen Blick auf die Geschichte der Cannabinoide. Spannende Facts, die du als Cannabis-Enthusiast auf dem Schirm haben solltest.


Tipp: Lese den Artikel unbedingt bis zum Ende, dort wartet ein Rabattcode auf dich!😉

Wusstest du schon...

...dass der erste dokumentierte Cannabisfund aus China stammt? In den Yanghai-Gräbern, die mittlerweile zu den offiziellen Denkmälern Chinas zählen, wurden bei Ausgrabungen Überreste der Hanfpflanze gefunden. Nach Untersuchungen sollen sie aus dem Jahr 700 v. Chr. stammen.

Inhaltsverzeichnis:

Was ist 10-OH-HHC?

10-OH-HHC oder auch 10-Hydroxyhexahydrocannabinol ist ein brandneues Cannabinoid , das eher zufällig von kalifornischen Forschern während laufenden Studien zu HHC entdeckt wurde.


Es bietet vielversprechende Besonderheiten , die für echte Cannabis-Liebhaber und sogar für therapeutische medizinische Zwecke richtig spannend sein können.


Das neue Wunder kann als ein Derivat oder auch Metabolit von HHC gesehen werden, weil es chemisch, aber auch ganz natürlich entstehen kann. Natürlich? Ja, ganz genau.


Wenn du HHC als Edible konsumierst, spaziert der Wirkstoff vom Magen bis in die Leber. Dort wartet ein ganz besonderes Enzym mit dem Namen Cytochrome P450 darauf, die Struktur von HHC durch Hydroxylierung zu verändern. Während diesem Prozess gewinnt das 10. HHC Kohlenstoffatom eine -OH Gruppe aus einem Wasserstoff- und einem Sauerstoffatom dazu, wodurch es wasserlöslich wird.


Da Cannabinoide generell nur fettlöslich sind, hebt es sich alleine dadurch schon ordentlich von allen anderen Cannabinoiden ab. Noch nie gehört? Wenn du mit Cannabis backen möchtest, müssen die Blüten vorher in Fett wie Butter oder Öl eingelegt werden, damit sich der Wirkstoff aus der Cannabispflanze herauslösen kann.


Der 10-OH-HHC Hack: Alles, was wasserlöslich ist, lässt sich viel besser - und schneller – mit dem Blutkreislauf im Körper verteilen, ist einfacher zu verstoffwechseln und auszuscheiden. Zusätzlich steigt die Affinität gegenüber CB1- und CB2-Rezeptoren spürbar.


Weil Cannabis liebende Forscher mit innovativen Ergebnissen die Welt der Weed-Enthusiasten weiterentwickeln wollen, überrascht es nicht, dass dieser ganze Zauber jetzt auch außerhalb des Körpers stattfinden kann.


In besonders reinen und dafür ausgestatteten Laboren wird 10-OH-HHC unter strengen Bedingung und ständigen Analysen als Derivat von HHC hergestellt.

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Wie wirkt 10-OH-HHC?

Da 10-OH-HHC das Licht der Sonne erst vor kurzem entdeckt hat, gibt es aktuell noch keine tiefgreifenden Studien und Forschungsergebnisse über dessen Wirkung.


Alles, was wir mit dir teilen, bezieht sich auf Erfahrungsberichte von neugierigen und erfahrenen Weed-Enthusiasten.


Wegen der besonders natürlichen Struktur und der für Cannabisprodukte einzigartigen Wasserlöslichkeit und Bindungsfähigkeit mit den Rezeptoren des Endocannabinoidsystems, scheint es extrem schnell und weit länger als andere Cannabinoide zu wirken.


Kurzum: THC- oder HHC-Wirkungen hoch 10!


Du kannst mit


  • Euphorie,

  • Stressabbau,

  • Schmerzstillung und

  • Entzündungshemmung


rechnen, wobei du mögliche Nebenwirkungen nicht vergessen solltest.


Beginne immer mit einer kleinen Menge und teste, wie 10-OH-HHC auf dich wirkt.

So kannst du die unangenehmen Wirkungen wie


  • Müdigkeit,

  • Mundtrockenheit,

  • gesteigerte Herzfrequenz,

  • Unruhe und

  • Desorientiertheit


möglichst gering halten.

Ist 10-OH-HHC legal in Deutschland?

In Deutschland gibt es zwei Gesetze, die für Verbote rund um Cannabinoide und andere Substanzen verantwortlich sind:


Das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG).


Beide Gesetze sollen zum Schutz der allgemeinen Gesundheit dienen und eine unkontrollierte Weitergabe und Konsum verhindern.


10-OH-HHC ist heute, Stand Juli 2024, in keinem der Gesetze gelistet und somit legal. Aber: Nothing lasts forever – beide Gesetze werden regelmäßig aktualisiert und es liegt in deiner Verantwortung vor Kauf und Konsum die Aktualität zu checken.

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Foto von Simon Schwyter auf Unsplash 

Betäubungsmittelgesetz vs. Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz

Während im Betäubungsmittelgesetz nur einzelne Stoffe gelistet werden, deckt das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz ganze Stoffgruppen ab.


Der Grund dafür liegt auf der Hand: Werden illegale Stoffe strukturell nur leicht verändert, sind sie nach den Richtlinien vom BtMG legal. Anders sieht das aus, wenn im Gegenzug dazu ganze Stoffgruppen verboten werden. Ein Umgehen des Verbots ist dann durch strukturelle Änderungen weitaus komplizierter, aber nicht unmöglich.

Was wird im Betäubungsmittelgesetz gelistet?

Nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel: Alle Substanzen ohne therapeutischen Nutzen und hohem Suchtpotenzial.

Verkehrsfähige, nicht verschreibungsfähige Betäubungsmittel: Stoffe, die pharmazeutisch zur Herstellung von Medikamenten verwendet werden dürfen.

Verkehrsfähig verschreibungspflichtige Betäubungsmittel: Stark wirksame Medikamente mit sehr hohem Abhängigkeitspotential, die nur ärztlich kontrolliert und dokumentiert eingenommen werden dürfen.

Was wird im Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz gelistet?

Das NpSG ist in sieben Stoffgruppen aufgeteilt:

von 2-Phenethylamin abgeleitete Verbindungen

Cannabimimetika/synthetische Cannabinoide

Benzodiazepine

Von N-(2-Aminocyclohexyl)amid abgeleitete Verbindungen

von Tryptamin abgeleitete Verbindungen

von Arylcyclohexylamin abgeleitete Verbindung

von Benzimidazol abgeleitete Verbindung

Bevor du dich besonders mit neuen Substanzen wie 10-OH-HHC ins Abenteuer stürzt, checke unbedingt bei dir vor Ort die aktuellen Regelungen, um möglichen Problemen mit den Behörden keine Chance zu geben. Bei Happy420 bekommst du ausschließlich Produkte, die für den deutschen Markt zugelassen sind. 

Legal oder verboten? Ein Ausflug in die Geschichte der Cannabinoide

Wie du weißt, werden die natürlichen Cannabinoide CBD und THC aus der Hanfpflanze gewonnen und das nicht erst seit gestern.


Schon unsere germanischen und römischen Kollegen wussten die Hanfpflanze zu nutzen. Sie machten daraus zum Beispiel stabile Seile und Segeltücher.


Noch älter ist die Geschichte von Cannabis als Rauschmittel oder zu medizinischen oder kulturellen Zwecken. In einer chinesischen Grabstätte wurde circa 2700 Jahre altes Cannabis als Grabbeigabe entdeckt. Andere Hinweise verraten, dass Cannabis schon vor circa 2400 Jahren in Indien zu medizinischen Zwecken genutzt wurde.


Hier bei uns in Europa ist es vergleichsweise neu. Erst gegen Ende des 11. Jahrhunderts fand es mit den ersten Kreuzzügen seinen Weg zu uns, um vereinzelt therapeutisch und als Opiumersatz eingesetzt zu werden. Der irische Arzt William Brooke O’Shaughnessy eröffnete 1838 eine neue Ära, nachdem er in Indien mit Hanf experimentierte und mehr über die medizinischen Benefits herausfand. Kurze Zeit später wurde es in Europa als Schmerzmittel, zur Migräneprophylaxe und zur Behandlung von Menstruationsbeschwerden beliebt. Der französische Arzt Jaques-Joseph Moreau lieferte 1845 interessante Fakten über die positiven Auswirkungen auf psychisch und nervlich bedingte Probleme.


Daraufhin hielt die Pharmaindustrie die Füße nicht still und entwickelte cannabishaltige Tinkturen. Das Problem: die schwankenden natürlichen Wirkstoffgehalte der Pflanzen machten es unmöglich, Tinkturen mit immer gleichbleibenden Potenzen herzustellen. Im klinischen Alltag konnte sie sich deshalb nicht durchsetzen. Dennoch waren in Europa Cannabismedikamente zeitweise in Hülle und Fülle erhältlich und besonders in den USA sehr beliebt.


Bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurden die Mittel schließlich zunehmend durch verlässlich dosierte synthetische Arzneien wie Acetylsalicylsäure ersetzt .

Wann und warum wurde Cannabis verboten?

Mit dem Einzug anderer Medikamente ging das Licht über cannabishaltigen Arzneiprodukten aus. Ärzte verschrieben sie wegen Dosierschwierigkeiten und nicht zu berechnenden Nebenwirkungen wie Bewusstseinsveränderungen immer seltener.


Nach dem Ersten Weltkrieg, 1921, wurde Deutschland gezwungen, dem Abkommen über den Handel mit Drogen der Opiumkonferenz zuzustimmen. Es wurde unterschrieben, wenn auch sehr widerwillig – Deutschland gehörte zur Hochburg berauschender Stoffe wie Morphin, Kokain und Heroin . Substanzen, die allesamt medizinisch eingesetzt wurden, wurden im Abkommen gelistet. Ihre euphorisierenden und berauschenden Wirkungen machten den Menschen das harte Leben in den Nachkriegsjahren einfacher, wobei der Konsum von Cannabis dabei nur eine kleine Nebenrolle spielte.


1925 wurde das Gesetz auf Wunsch von Ägypten ergänzt: Cannabis wurde mit aufgenommen und demnach verboten.


Fun fact: Indien weigerte sich, als eines der wenigen Länder, das Abkommen zu unterschreiben. Schon seit Jahrtausenden wird Marihuana dort als fester kultureller Bestandteil zu religiösen und spirituellen Zwecken genutzt.


Die Nationalsozialisten nahmen das Abkommen sehr ernst – Die Volksgemeinschaft sollte geschützt werden. Drogenabhängige landeten nicht selten in Konzentrationslagern. Nach den dunklen Jahren wurde es in den 60’ies bunt, anders und wild: Menschen wollten frei und sein. Hippies sahen Hasch und Marihuana als Symbol der Freiheit. Illegal? Egal!


Seit Dezember 1972 ersetzt das Betäubungsmittelgesetz das bis dahin gültige Opiumgesetz: Herstellung, Besitz und Verkauf wurden strafbar, ein therapeutischer Nutzen unmöglich.

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Seit wann ist Cannabis wieder erlaubt?

22 Jahre später, 1994, wurde das Betäubungsmittelgesetz leicht gelockert. Strafverfolgung bei geringen Mengen wurden eingestellt, der Trend, Cannabis als Heilmittel einzusetzen, erlebte sein Revival.

Seitdem füllen CBD-haltige und THC-freie Tees, Drinks, Kapseln, Cremes und Snacks wie Schokolade und Kekse die Regale in Drogeriemärkten und Online-Shops – und Weedcome back: Höher dosiertes medizinisches Cannabis (THC-haltig) gibt es seit 1997 nach ärztlicher Diagnose wie chronische Schmerzen oder bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen wieder auf Rezept .


Im Mai 2024 trat nun das Cannabisgesetz (CanG) in Kraft, um besonders Jugendliche vor Cannabis-Konsum zu schützen. Volljährige dürfen laut Gesetz bis zu drei Cannabispflanzen für den Eigengebrauch anbauen, maximal 50 g Weed besitzen und maximal 25 g mit sich führen. Der private und geschäftliche Verkauf und öffentliche Konsum THC -haltiger Produkte ist weiterhin verboten. Wer legal THC kaufen möchte, kann das über ein ärztliches Rezept tun.


Regelungen zum Eigenanbau und Erwerb in und durch Anbauvereinigungen, aka Social Clubs, sind am 01. Juli 2024 in Kraft getreten. Alle Fragen und aktuellen Antworten zum Cannabisgesetz findest du, wenn dein Wissensdurst groß ist, jederzeit über das Bundesministerium für Gesundheit.

Welche Cannabinoide sind legal?

Das Betäubungsmittelgesetz, das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz und Cannabisgesetz decken aktuell so gut wie alle Cannabinoide ab. THC, THCP, HHC, HHCP, H4CBD: alles illegal bzw. nicht ohne Rezept, Mitgliedschaft im Social Club oder durch Eigenanbau erhältlich.


Auf der legalen Seite bist du, Stand Juli 2024, mit CBD, CBG und 10-OH-HHC.

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Was ist eigentlich Happy420?

 

Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.

Fazit:

Die Geschichte der Cannabinoide ist länger als jede Endless Pape. Seit Jahrtausenden werden Produkte aus der Marihuana Pflanze spirituell, religiös, medizinisch und in der Freizeit genutzt.


Es wurde erforscht, voller Überzeugung und gerne konsumiert, verboten und wieder legalisiert – zumindest teilweise und unter bestimmten und strengen Bedingungen. Was wir daraus ziehen können, ist, dass Cannabis, nicht nur als Pflanze, widerstandsfähig ist und sich seinen Platz in unserem Bewusstsein und der Gesellschaft immer wieder sichert.


Wie wir aus der Geschichte sehen können, ändern sich bestehende Gesetze immer wieder und ein Nicht-Einhalten wird bestraft. Wer legal und sicher konsumieren möchte, sollte über die örtlichen Regelungen informiert sein. Das neue Cannabinoid 10-OH-HHC fällt aufgrund seiner besonderen chemischen Struktur aktuell nicht zu den verbotenen Cannabinoiden.

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