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HHC vs 10-oh-hhc

HHC vs. 10-OH-HHC: Unterschiede in Struktur, Wirkung und mehr

Geschrieben von: Jakob Malkmus

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Lesezeit 7 min

Über den Autor:
Happy420 Gründer Jakob

Jakob Malkmus - Gründer von Happy420


Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.

Wenn du schon länger bei uns an Board bist, weißt du es schon: Seit dem 27. Juni 2024 ist HHC offiziell im Betäubungsmittelgesetz gelistet und illegal. Sind wir Pionier der Nachricht? Im Gegenzug kommen wir direkt mit einer vielversprechenden Alternative um die Ecke. Allmählich macht sich auf dem Cannabismarkt ein neues Wunder breit: 10-OH-HHC – die Alternative zu HHC . Und das nicht ohne Grund. Warum das so ist, erklären wir in diesem Artikel. Worin sind sie sich ähnlich und worin unterscheiden sie sich? Bring deine Synapsen zum Glühen und steige ein in einen spannenden Vergleich.


Tipp: Lese den Artikel unbedingt bis zum Ende, dort wartet eine Überraschung auf dich!😉

Wusstest du schon...

...dass 10-OH-HHC zum ersten Mal im sonnigen Kalifornien entdeckt wurde, als Cannabis interessierte Forscher HHC weiterentwickeln und stabiler gegen äußere und innere Einflüsse machen wollte – ein glücklicher Zufall also, an dem sich heute mehr und mehr Menschen begeistern. Wir von Happy420 sind zwar nicht in Kalifornien, haben aber gute Drähte und sind in engem Kontakt mit unseren Bros vor Ort. Heißt für dich: Bei uns bekommst du 10-OH-HCC im Original direkt aus der Geburtsstätte.

Inhaltsverzeichnis:

Strukturelle Unterschiede – HHC vs. 10-OH-HHC

Bevor wir uns mit Wirkung, Legalität und anderen spannenden Insights rund um HHC und das neueste Derivat 10-OH-HHC beschäftigen, legen wir den weißen Kittel um und betreten das Chemielabor.


Keine Panik! Auch wenn du keinen Plan vom Periodensystem hast und Chemie das Schulfach war, in dem kein Deo stand hielt, wirst du unseren kleinen Trip nicht bereuen. Bisschen Fachwissen schadet nie. Los geht’s…

Struktureller Aufbau von HHC

Alles beginnt mit dem dir bekannten und natürlichem THC (Tetrahydrocannabinol) aus der Cannabispflanze im Labor:


Durch den chemischen Prozess der Hydrierung wird die ursprüngliche Struktur von THC verändert. Um genauer zu sein: THC besteht aus einer Menge Doppelbindungen von Kohlenstoffatomen. Diese Bindungen sind mitunter verantwortlich für die Bindungsaffinität zu den CB1- und CB2-Rezeptoren im Endocannabinoidsystem – der Grund also, warum THC wirkt, wie es wirkt.


CB1-Rezeptoren sind hauptsächlich im Gehirn angesiedelt und sorgen dort für das gewünschte High. CB2-Rezeptoren wiederum befinden sich überwiegend im Immunsystem und peripheren Bereichen Körpers , wodurch sie Einfluss auf das Schmerzempfinden und Entzündungsprozesse haben.


Durch Hydrierung verändert sich die Struktur von THC , indem die genannten Doppelbindungen von Kohlenstoffatomen durch ein Hinzufügen von sechs Wasserstoffatomen aufgelöst werden: Doppelbindungen werden in Einfachbindungen umgewandelt, wodurch sich ihre Affinität zu den Rezeptoren im Endocannabinoidsystem verändert .


Die veränderte Molekülstruktur von HHC sorgt für ein ähnliches, aber wahrscheinlich weniger potentes psychoaktives Wirkungsspektrum als THC, wobei die Beeinflussung auf Schmerzempfinden und Entzündungsprozesse unbeeinflusst bleibt. 

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Struktureller Aufbau von 10-OH-HHC

10-OH-HHC kann im Gegensatz zu anderen Cannabinoiden auch vom eigenen Körper hergestellt werden. Durch das körpereigene Enzym Cytochrome P450 , das überwiegend in der Leber vorkommt, wird HHC zu 10-OH-HHC metabolisiert. Das ist ein natürlicher Vorgang, der die Wirkung von HHC beeinflusst. 


Das große Ziel von Cytochrome P450 ist, fettlösliche Substanzen , in dem Fall HHC, in Wasserlösliche zu verwandeln. Dadurch wird die Reaktionsfähigkeit mit Rezeptoren beeinflusst und eine natürliche Ausscheidung erleichtert.


Das Enzym verändert dabei die Struktur von HHC durch Oxidation insofern, dass am 10. Kohlenstoffatom, ein Wasserstoffatom durch eine -OH-Gruppe (ein Sauerstoffatom und ein Wasserstoffatom) ersetzt wird.


Das Ergebnis: Wasserlösliches 10-OH-HHC, das besser vom Körper aufgenommen werden kann. Genau wie HHC beeinflusst es die CB1-Rezeptoren möglicherweise etwas weniger, wobei die Reaktion mit CB2-Rezeptoren unverändert bleibt. Die veränderte Struktur hat außerdem Einfluss auf Resistenz, Wirkung und Wechselwirkungen  im menschlichen Körper und andere außerkörperliche Bedingungen wie Sauerstoff und Hitze.


Das Besondere: Das ganze Spektakel kann auch außerhalb des Körpers stattfinden. Während Forschungen zu HHC wurde diese Möglichkeit von kalifornischen Wissenschaftlern eher zufällig entdeckt. Türen zu großartigen neuen Forschungen und Möglichkeiten rund um Cannabinoide, Anwendungsmöglichkeiten und modifizierte Wirkungen öffneten sich und bieten heute großes Potenzial für weitere Studien. Wenn wir es also ganz genau nehmen wollen, ist synthetisch metabolisiertes 10-OH-HHC kein Metabolit von HHC, sondern ein Derivat von HHC .

Worin unterscheidet sich die Herstellung der beiden Cannabinoide HHC und 10-OH-HHC?

Nach dem doch etwas intensiveren Exkurs in die Chemie bringen wir es hier entspannt und ohne Schweißflecken auf den Punkt:


HHC ist ein Derivat von THC . Während dem chemischen Prozess der Hydrierung im Labor wird aus THC ein neues Cannabinoid: HHC.


10-OH-HHC kann hingegen auf zwei Wegen gewonnen werden: natürlich und synthetisch .


Entweder metabolisiert das körpereigene Enzym Cytochrome P450 in der Leber nach dem Konsum HHC zu 10-OH-HHC oder die ganze Magie vollstreckt sich vollkommen rein und kontrolliert in dafür bestens ausgestatteten Laboren .

getrocknete cannabisblüten
Foto von Alexander Grey auf Unsplash

Wirkungsspektrum von HHC vs. 10-OH-HHC

HHC und 10-OH-HHC gehören beide zu vergleichsweise sehr neuen und bislang relativ unerforschten Cannabinoiden . Angaben über Wirkung und Nebenwirkungen beziehen sich überwiegend auf Erfahrungsberichte , woraus sich hilfreiche Schlüsse ziehen lassen.


Um einen sicheren Gebrauch und vorhersehbare Wirkungen und mögliche Nebenwirkungen genau zu benennen, sind weitere Forschungen notwendig.


Wir geben dir hier einen Vergleich der Cannabinoide HHC und 10-OH-HHC , um dir Orientierung zu geben und Licht ins Dunkle zu bringen:

Wie wirkt HHC?

Anhand aktueller Erfahrungsberichte können wir davon ausgehen, dass HHC in etwa wirkt wie THC , wobei das High dich nicht ganz so umhaut.


HHC an sich ist ein aktives Cannabinoid und muss nicht zwingend metabolisiert werden, um zu wirken. Beim Rauchen oder Vapen gelangt HHC direkt über die Lungen in die Blutbahn und zeigt enorm schnell seine Wirkung.


Bei der Aufnahme über Edibles tritt die Wirkung etwas verzögert ein, da das Edible erst verdaut werden und der Wirkstoff die Leber passieren muss, um ins Blut zu gelangen. Du ahnst es schon: Hier wird aus HHC körpereigenes 10-OH-HHC metabolisiert.


Wie schnell die Wirkung eintritt und wie lange sie anhält, ist vermutlich dosisabhängig und von individuellen Faktoren wie Stoffwechsel beeinflusst.

Wirkungen, die sich zeigen können:

Euphorie

Entspannung durch Stressabbau

Schmerzstillung

Entzündungshemmung

Wie wirkt 10-OH-HHC?

Wegen seiner sehr natürlichen Struktur kann 10-OH-HHC extrem gut vom Körper aufgenommen und verstoffwechselt werden.


Die Wirkungen von 10-OH-HHC sind vermutlich ähnlich wie bei HHC, wobei mit einem viel schnelleren Wirkungseintritt und einer längeren Wirkdauer gerechnet werden kann.


Warum das so ist, ist eine komplexe Angelegenheit. Es wird davon ausgegangen, dass die natürliche Struktur dafür verantwortlich ist, dass 10-OH-HHC länger im Körper verbleibt. Alles, was nicht natürlich ist, wird sonst auf recht schnellem Weg wieder ausgeschieden.


Seine Wasserlöslichkeit steigert auch seine Transportfähigkeit über das Blut. So kommt es in jeden Winkel und erreicht sogar die verstecktesten Rezeptoren, an die es dann hervorragend andocken und wirken kann.


Die zu erwartenden Wirkungen von HHC zeigen sich beim Konsum von 10-OH-HHC dadurch möglicherweise schneller, intensiver und länger. 

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Gibt es Nebenwirkungen?

Wie bei allen psychoaktiv wirkenden Substanzen muss mit Nebenwirkungen gerechnet werden. Um sie möglichst gering zu halten, ist ein achtsamer Konsum empfehlenswert.


Anders als in natürlichen Cannabinoiden fehlt besonders in rein synthetisch hergestellten Cannabinoiden der Entourage -Effekt : Das natürliche Zusammenwirken von THC,CBD, Terpenen, Polyphenolen, Flavonoiden und Spurenelementen, was die für das jeweilige Produkt bestimmten Wirkungen unterstützt und Nebenwirkungen mindert.

Mögliche Nebenwirkungen beider Substanzen:

Schläfrigkeit

Desorientierung

Mundtrockenheit

Übelkeit

Schwindel

Allgemeines Unwohlsein

Bei Überdosis: Cannabis-Psychose, besonders im Umgang mit 10-OH-HHC besondere Vorsicht bezüglich Menge und Zeit, da 10-OH-HHC schneller und länger als HHC wirkt.


Möglicherweise handelt es sich dabei um eine unvollständige Liste, die nach weiteren Erfahrungsberichten und Forschungsergebnissen ergänzt werden sollte.


Achte bei eigenen Experimenten unbedingt auf dich und deine körperlichen Effekte und suche im Zweifel immer ärztlichen Rat.

Die Vorteile von 10-OH-HHC gegenüber HHC

Besonders für therapeutische Zwecke könnte 10-OH-HCC vielversprechend sein:

Für Menschen, die beispielsweise von chronischen Schmerzen betroffen sind, könnte 10-OH-HHC aufgrund des schnellen Wirkeintritts und besonders der langen Wirkdauer sehr interessant sein.


Da davon ausgegangen wird, dass 10-OH-HHC wegen seiner natürlichen Struktur vom Körper sehr gut aufgenommen und angenommen wird, könnte das Risiko an Nebenwirkungen geringer ausfallen.


Um weitere Angaben hinsichtlich spezifischer Wirkungen und damit möglicher Vorteile zu nennen, sind langfristige Forschungen notwendig.

Legalität: Was geht und was nicht

Im Gegensatz zu HHC, das seit dem 27. Juni unter das Betäubungsmittelgesetz (BtmG) fällt, ist 10-OH-HHC nicht als  als neue psychoaktive Substanz  eingestuft. Da sich die Gesetze regelmäßig ändern und angepasst werden, ist es wichtig, beim Konsum die örtlichen Bestimmung zu checken. Ob Wirkstoffe legal sind, in welchen Dosen und Verabreichungsformen kann je nach Ort und (Bundes-) Land stark variieren.

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Was ist eigentlich Happy420?

 

Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.

Fazit:

HHC und 10-OH-HHC sind bislang zwei relativ neue und unerforschte Cannabinoide. Im Gegensatz zu HHC fällt 10-OH-HHC nicht unter das BtmG und ist somit legal. Während HHC halb-synthetisch ist, kann 10-OH-HHC sowohl vom Körper selbst als auch synthetisch aus HHC hergestellt werden.


Die veränderte chemische Struktur von 10-OH-HHC beeinflusst wahrscheinlich Wirkung, Wirkungseintritt und Dauer im Vergleich zu HHC. Das kann besonders für therapeutische Zwecke spannend sein.


Wie bei allen Cannabinoiden ist mit Nebenwirkungen zu rechnen und der Konsum sollte achtsam stattfinden. Um verlässliche Angaben über beide Substanzen zu erhalten, sind weitere Forschungen notwendig.

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