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Samen Erfahrungen

Experiment Cannabissamen selbst anbauen

Geschrieben von: Mr. Brokkoli

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Lesezeit 12 min

Als leidenschaftlicher Gärtner und entspannter Cannabis-Fan hab ich vor ein paar Monaten beschlossen, selbst Hand anzulegen und mein eigenes Gras anzubauen – und ich kann dir sagen: es war die beste Entscheidung seit Langem. Bevor ich losgelegt hab, hab ich mich ordentlich eingelesen, um nicht planlos loszulegen, sondern möglichst clever und effizient ins Grow-Abenteuer zu starten.


In diesem Beitrag erzähle ich dir von meinen persönlichen Erfahrungen beim Cannabis-Anbau. Ich bin echt happy mit dem Ergebnis – und wer weiß, vielleicht bekommst du ja auch Lust, deinen eigenen kleinen Indoor-Dschungel zu starten.

Wusstest du schon...

...dass Cannabis-Samen keinerlei psychoaktive Wirkung haben? Auch wenn sie von derselben Pflanze stammen, aus der THC gewonnen wird, enthalten die Samen selbst keine berauschenden Substanzen. Du kannst sie also bedenkenlos essen – ganz ohne High!


Tatsächlich gelten sie als echter Power-Snack: vollgepackt mit Eiweiß, Omega-Fettsäuren und wichtigen Nährstoffen. Und das Beste? Sie sind legal erhältlich und lassen sich super in Smoothies, Salate oder Müslis integrieren.

Inhaltsverzeichnis:

Was sind Cannabissamen?

Ich weiß nicht, wer du bist oder wie viel du schon über Cannabissamen und den Anbau weißt – deshalb fangen wir am besten einfach mal ganz von vorne an. Ein bisschen Basiswissen schadet nie, gerade wenn du mit dem Gedanken spielst, selbst anzubauen. Also: Hier kommt erstmal das Wichtigste zum Einstieg.

Definition

Ohne Cannabissamen läuft gar nichts – sie sind der Anfang von allem, wenn du selbst anbauen willst. Jeder einzelne Samen ist das Ergebnis der Befruchtung einer weiblichen Cannabispflanze durch männlichen Pollen. Ja genau, das gute alte Blümchen-und-Bienchen-Prinzip.


In den kleinen Körnchen steckt die komplette genetische Information, die später das Wachstum und die Eigenschaften der Pflanze bestimmt. Und falls du denkst, das Ganze wäre ein neuer Trend – weit gefehlt. Der Anbau von Cannabis hat eine jahrtausendealte Geschichte und begleitet die Menschheit schon viel länger, als viele vermuten.

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Unterschiedliche Sorten und Typen von Cannabissamen

Cannabissamen gibt’s in unterschiedlichen Varianten, die sich jeweils in ihren Eigenschaften, ihrer Wirkung und ihrem Verwendungszweck unterscheiden:

Sativa: Diese Sorte wächst in der Regel eher hoch, bildet lange, schmale Blätter und braucht etwas mehr Zeit zum Blühen. Sie ist bekannt dafür, eine belebende, oft kreative Wirkung zu entfalten – perfekt für den Tag oder produktive Phasen.

Indica : Im Vergleich zur Sativa bleibt die Indica eher kompakt und wächst buschiger. Sie blüht schneller und wird besonders für ihre entspannende, oft körperlich beruhigende Wirkung geschätzt – ideal für den Abend oder zum Abschalten.

Hybrid: Hybridsamen entstehen durch die Kreuzung von Sativa- und Indica-Sorten und vereinen damit die Merkmale beider Welten. Je nach Züchtung kann der Effekt eher ausgleichend, belebend oder entspannend sein – perfekt, wenn du das Beste aus beiden Pflanzen suchst.

Feminisiert: Diese Samen wurden so gezüchtet, dass aus ihnen fast ausschließlich weibliche Pflanzen entstehen – und das ist ein echter Vorteil, denn nur weibliche Pflanzen bilden die begehrten Blüten mit Cannabinoiden. So sparst du dir das Aussortieren der männlichen Pflanzen direkt von Anfang an.

Auto-Blühend: Super unkompliziert – diese Samen sind darauf ausgelegt, ganz von selbst in die Blüte zu gehen, egal wie viel Licht sie abbekommen. Das macht sie besonders einsteigerfreundlich, weil du dir den ganzen Stress mit Beleuchtungsplänen sparen kannst.

Gesetzliche Aspekte und Legalität von Cannabissamen

Es ist wirklich entscheidend, dass du dich vorher genau über die gesetzlichen Regelungen zum Cannabisanbau an deinem Wohnort informierst. In einigen Ländern oder Bundesländern ist der private Anbau erlaubt – in anderen nach wie vor streng verboten.


In Deutschland zum Beispiel ist der Anbau seit Kurzem unter bestimmten Bedingungen legal: Du darfst bis zu drei Pflanzen für den Eigenbedarf ziehen. Trotzdem solltest du die aktuellen Gesetze und Vorschriften im Blick behalten, denn die können sich schnell ändern.

Cannabis Samen
Foto von Goh Rhy Yan auf Unsplash

Warum Cannabissamen überhaupt selbst anbauen?

Klar, du kannst dein Gras natürlich weiterhin kaufen – kein Thema. Aber ganz ehrlich: Irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr, ständig meinem Dealer hinterherzutelefonieren oder ewig auf irgendwelche Lieferungen zu warten.


Ich wollte was Eigenes, etwas, das nicht nur entspannt, sondern auch Spaß macht. Und genau das hab ich im Anbau gefunden – ein Hobby mit Sinn, das mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen ist.

Vorteile des Eigenanbaus

Der Eigenanbau von Cannabis bringt echt einige Vorteile mit sich – und für mich ist der größte ganz klar: Ich hab die volle Kontrolle über alles. Vom Boden über das Gießen bis hin zur Pflege – alles liegt in meiner Hand. Ich weiß genau, was in meine Pflanzen kommt und dass ich mir keine Pestizide oder anderes Zeug reinziehe, das da nicht hingehört.


Was ich besonders mag: Es ist nicht nur ein entspannendes Hobby, sondern ich baue auch wirklich eine Art Beziehung zu meinen Pflanzen auf. Klingt vielleicht schräg, aber die tägliche Pflege hat echt was Meditatives.


Richtig praktisch finde ich auch, dass ich hier in Deutschland drei Pflanzen gleichzeitig großziehen darf. So kann ich verschiedene Sorten ausprobieren – mal was für den Tag, mal was zum Runterkommen. Seitdem ich selbst anbaue, hab ich keinen Cent mehr für gekauftes Weed ausgegeben. Drei Pflanzen reichen mir locker und ich bin unabhängig von Lieferproblemen oder dem ewigen Warten aufs Handyzeichen vom Dealer. Spart Geld, spart Nerven – was will man mehr?

Vorbereitung des Anbaus mit Cannabissamen

Ich kann dir wirklich nur raten, dich vorher schlau zu machen, bevor du einfach draufloslegst – blind starten bringt dir am Ende gar nichts. Ich bin eigentlich jemand, der super ungeduldig ist und am liebsten sofort loslegt, aber beim Cannabis-Anbau war ich echt froh, dass ich mir die Zeit genommen hab, mich vorher gut zu informieren.


Das spart dir später ne Menge Stress, Fehler und vor allem Frust. Vorbereitung ist hier echt die halbe Miete!

Auswahl der richtigen Samen

Die Auswahl der richtigen Seeds ist echt ein entscheidender Punkt, wenn du erfolgreich anbauen willst. Überleg dir also vorher gut, welche Sorte am besten zu dir, deinem Setup und deinem Lifestyle passt. Lies dir die Beschreibungen genau durch, schau dir Erfahrungsberichte an und – ganz wichtig – bestell nur bei seriösen Shops.


Ich hab meine Seeds bei Happy420 bestellt und kann den Laden wirklich empfehlen. Nicht nur wegen der Qualität der Samen, sondern auch, weil der Blog dort randvoll mit hilfreichem Wissen steckt. Egal ob es um die Auswahl der Sorten, den richtigen Boden oder Tipps für Anfänger geht – da findest du alles, was du brauchst. Wenn du dich da einmal reingelesen hast, bist du echt gut gerüstet.


Ein Tipp, den ich dir besonders beim Indoor-Grow ans Herz legen will: Achte darauf, dass die Sorten einen ähnlichen Lebenszyklus haben. Wenn du Pflanzen mit ganz unterschiedlichen Blütezeiten zusammen großziehst, kann das am Ende richtig unpraktisch werden. Stell dir vor, eine Sorte ist schon erntereif, während die andere noch zwei Wochen braucht – das kann beim Licht, beim Gießen und generell in der Pflege echt zur Herausforderung werden.

Benötigte Ausrüstung zum Selbstanbau von Cannabis

Für meinen ersten Anbauversuch zu Hause hab ich mir ein paar Basics zugelegt, um gut starten zu können. Zur Info: Ich hatte das Glück, ein kleines Gewächshaus im Garten zu haben – da stand eine Pflanze. Die andere hab ich drinnen großgezogen. Ich fand beides spannend und kann ehrlich nicht sagen, was besser war. Kommt halt voll drauf an, wie und wo du lebst und was bei dir überhaupt möglich ist.


Was ich unbedingt noch ausprobieren will: das Anbauen mit einer Growbox. Die Teile sind im Grunde wie eine Mini-Gärtnerei für zu Hause – perfekt, wenn du Wetter, Licht und Geruch unter Kontrolle haben willst. Gerade bei unbeständigem Klima oder wenn du einfach keinen Garten hast, ist eine Growbox echt Gold wert. Da kannst du dir dein eigenes kleines Ökosystem in die Wohnung holen – ziemlich praktisch!


Hier mal die Dinge, die ich mir für meinen ersten Grow zugelegt habe:


  • Cannabissamen : Ich hab mir ein Growing Kit mit drei verschiedenen Sorten geholt – jeweils drei Samen pro Sorte. Du musst immer einkalkulieren, dass nicht alle Samen keimen oder was werden. Daher mein Tipp: einfach mehrere keimen lassen – einer schafft’s auf jeden Fall und wächst dir zu einer ordentlichen Pflanze heran.

  • Töpfe oder Behälter : Ich hab einfache Pflanztöpfe verwendet, aber im Grunde tun’s auch Eimer oder andere Gefäße mit Drainagelöchern. Hauptsache, das Wasser kann gut abfließen.

  • Erde oder Substrat : Hier gibt’s echt viel zu entdecken. Ich hab hochwertige Erde verwendet, aber es gibt auch spezielle Substrate extra für Cannabis. Lies dich ein bisschen ein und schau, was zu deinem Setup passt.

  • Nährstoffe und Dünger : Für ordentliches Wachstum brauchst du gute Nährstoffe. Ich hab Bio Tabs verwendet, aber es gibt auch flüssige Dünger oder Humusmischungen. Wichtig ist, dass die Pflanzen in der Wachstums- und Blütephase das bekommen, was sie brauchen.

  • Licht : Wenn du indoor anbaust, brauchst du natürlich gutes Licht. Ich empfehle LED-Lampen – sparsam, effizient und auf die verschiedenen Phasen einstellbar. Die Pflanzen brauchen unterschiedlich viel Licht, je nachdem, ob sie gerade wachsen oder blühen.

  • Ventilator : Drinnen brauchst du unbedingt Luftzirkulation, sonst steigt das Risiko für Schimmel. Ein kleiner Ventilator reicht oft schon aus, um die Luft in Bewegung zu halten.

Mit diesem Setup kommst du schon ziemlich weit. Und je nachdem, wie’s läuft, kannst du nach und nach weiter optimieren.

Standortwahl der Hanfpflanzen

Wenn du im Freien oder in einem Gewächshaus anbaust, solltest du dir einen Platz suchen, der viel Sonnenlicht abbekommt und wo die Erde gut durchlüftet ist. Die Pflanzen lieben frische Luft und brauchen Licht satt, um kräftig zu wachsen.


Falls du dagegen drinnen anbaust, ist ein zuverlässiges Lichtsystem und eine gute Belüftung absolut entscheidend. Ohne frische Luft und passende Beleuchtung wird das nichts – da sind Temperatur und Luftzirkulation einfach zu wichtig.


Je nachdem, wo du anbaust, passen auch nicht alle Sorten gleich gut. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen: Für draußen eignen sich vor allem Autoflowering-Samen und Indica-Pflanzen. Ich hab nach meinen ersten Versuchen auch direkt im Garten angebaut – die Pflanzen waren dort deutlich robuster.


Gerade im Hinblick auf Schimmel und wechselhaftes Wetter haben sich diese Sorten als ziemlich widerstandsfähig erwiesen. Wenn du also draußen starten willst, sind das auf jeden Fall gute Kandidaten.

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Der Anbauprozess von Cannabis

Der Anbauprozess ist wirklich kein Hexenwerk – aber man sollte schon ein paar Dinge im Blick haben. Wie schon gesagt: Ich hab mich vorher gut eingelesen und dann einfach losgelegt. Mit der Zeit hab ich viel durch Ausprobieren gelernt, und ehrlich gesagt: Ich weiß bis heute nicht alles – muss man aber auch nicht.


Was ich hier mit dir teile, sind meine persönlichen Erfahrungen. Kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Perfektion – und schon gar keine Erfolgsgarantie. Aber vielleicht hilft’s dir ja, ein paar Stolperfallen zu vermeiden und dein eigenes Anbauprojekt entspannter anzugehen.

Keimung der Cannabissamen

Der erste Schritt war bei mir das Vorkeimen der Samen. Für die Sorte, die später ins Gewächshaus sollte, hab ich sie auf feuchtes Küchenpapier gelegt und in die Nähe der Heizung gestellt – einfach weil es draußen im Winter noch zu kalt war.


Wenn die Temperaturen draußen passen oder du sowieso indoor anbaust, kannst du die Samen auch direkt in feuchte Erde setzen. Hauptsache, es ist schön warm und gleichmäßig feucht.


Die Keimung ging bei mir echt fix – nach etwa einer Woche haben sich schon die ersten kleinen Sprösslinge gezeigt. Ein ziemlich schöner Moment, wenn das Leben langsam aus dem Samen schlüpft!

Pflege der Hanfpflanzen

Bewässerung:
Ganz ehrlich – ich war anfangs echt unsicher, ob ich das mit dem Gießen hinbekomme, weil mein grüner Daumen eher blassgrün ist. Aber so schwer ist es am Ende gar nicht. Cannabispflanzen brauchen regelmäßig Wasser, aber eben nicht zu viel. Die Erde sollte gleichmäßig feucht sein – aber nicht matschig oder klatschnass.


Was mir super geholfen hat: Ich hab angefangen, die Töpfe regelmäßig anzuheben. Am Gewicht erkenne ich inzwischen ziemlich gut, ob’s wieder Zeit fürs Gießen ist oder ob die Pflanzen noch ein bisschen durchhalten können. Funktioniert erstaunlich zuverlässig!


Licht und Temperatur:
Für gesundes Wachstum brauchen Cannabispflanzen ordentlich Licht. Beim Indoor-Grow setze ich auf LED-Lampen. In der Wachstumsphase hab ich über eine Zeitschaltuhr 18 Stunden Licht pro Tag eingestellt, in der Blütephase dann auf 12 Stunden runtergeregelt – so hab ich’s mit meinen photoperiodischen Pflanzen gemacht.


Bei Autoflowering-Sorten läuft das etwas anders: Die brauchen keine Umstellung auf 12 Stunden, sondern können einfach dauerhaft unter Licht stehen. Das macht’s für Anfänger teilweise sogar etwas entspannter.


Erde, Nährstoffe und Düngung:
Dieses Thema ist echt eine kleine Wissenschaft für sich. Bei Happy420 gibt’s dazu einen richtig guten Artikel, der das alles super erklärt – kann ich nur empfehlen. Ich hab’s beim ersten Versuch eher simpel gehalten: normale Blumenerde und Kokosfasern gemischt (etwa im Verhältnis 2:1), damit der Boden schön locker bleibt.


Was ich demnächst unbedingt ausprobieren will, ist Living Soil. Das ist so eine Art lebendige Erde, die von Natur aus voller Mikroorganismen steckt und die Pflanze quasi von selbst mit allem versorgt, was sie braucht. Klingt für mich nach der perfekten Lösung für Leute, die’s natürlich und unkompliziert mögen.

Training der Hanfpflanzen

Um möglichst viel aus meinem Grow rauszuholen, hab ich angefangen, mit verschiedenen Trainingstechniken zu experimentieren.


Aktuell probiere ich mich am sogenannten LST – also Low Stress Training. Dabei werden die Pflanzen ganz sanft in die gewünschte Form gebracht, indem man die Triebe vorsichtig nach unten biegt und fixiert. Der Vorteil: Die Pflanze wächst breiter statt nur nach oben, bildet dadurch mehrere Haupttriebe – und ich bekomme nicht nur einen, sondern gleich mehrere schöne Top Buds.


Mein Zelt ist jetzt viel gleichmäßiger ausgefüllt, das Licht verteilt sich besser, und ich bin echt gespannt, wie sich das am Ende auf den Ertrag auswirkt. Bis jetzt sieht’s auf jeden Fall vielversprechend aus!

Ernte und Nachbereitung von Cannabis

Den richtigen Zeitpunkt für die Ernte zu erwischen, ist entscheidend – und gar nicht so schwer zu erkennen. Ein gutes Zeichen ist, wenn die Blüten diesen weißen, leicht milchigen Schleier bekommen.


Am besten holst du dir ein kleines Taschenmikroskop oder eine starke Lupe. Damit kannst du die Trichome – das sind die winzigen Harzkristalle auf den Blüten – genau beobachten. Wenn die meisten milchig und ein paar schon bernsteinfarben sind, ist der perfekte Moment gekommen.


Etwa zwei Wochen vor der Ernte bekommt meine Pflanze nur noch klares Wasser – keine Nährstoffe mehr. Dieser Schritt nennt sich „Flush“ oder Spülen und sorgt dafür, dass Rückstände aus der Pflanze ausgespült werden. Das verbessert später den Geschmack und die Qualität.


Beim Trocknen bin ich der Meinung: je langsamer, desto besser. Ich hänge die komplette Pflanze kopfüber in mein dunkles Growzelt und lasse sie dort 10 bis 14 Tage trocknen – natürlich bei guter Luftzirkulation. Frische Luft ist super wichtig, damit sich am Ende nicht noch Schimmel breitmacht.


Wenn die Buds trocken sind, kommen sie in Gläser – der nächste wichtige Schritt heißt Curing. In den ersten zwei Wochen öffne ich die Gläser mehrmals täglich und lasse sie etwa zehn Minuten offen stehen. So kann die restliche Feuchtigkeit entweichen.


Auch hier gilt für mich: je mehr Geduld, desto besser das Ergebnis. Mit der Zeit baut sich das Chlorophyll weiter ab, die Buds werden milder im Geschmack und insgesamt angenehmer zu verarbeiten. Ein bisschen Geduld zahlt sich am Ende definitiv aus.

Happy420 Logo

Was ist eigentlich Happy420?

 

Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.

Fazit:

Ich bin echt mega froh, dass ich den Schritt gewagt hab und mit dem Projekt „Cannabis Selbstanbau“ angefangen habe. Seitdem kauf ich kein Weed mehr – ich bin komplett selbstversorgt, weiß ganz genau, was ich da rauche, und hab die volle Kontrolle über Qualität und Anbau.


Der ganze Prozess ist für mich nicht nur praktisch, sondern auch irgendwie richtig entspannend. Fast schon meditativ. In einer Welt, die immer digitaler wird, ist das für mich ein Stück „back to nature“. Ich fühl mich dadurch wieder mehr verbunden mit dem, was um mich herum passiert.


Mittlerweile hab ich alle drei Varianten ausprobiert: Indoor-, Outdoor- und Gewächshaus-Anbau. Was davon ich am meisten mag? Schwer zu sagen. Indoor ist auf jeden Fall am bequemsten – ich hab volle Kontrolle über Licht, Luft und Temperatur, und keine neugierigen Nachbarn kriegen was mit. Klar, der Stromverbrauch ist höher, aber dafür bin ich komplett unabhängig vom Wetter.


Outdoor-Anbau ist dafür herrlich natürlich – ich bin öfter im Garten und es macht einfach Spaß, den Pflanzen draußen beim Wachsen zuzusehen. Das Gewächshaus ist so ’ne Art Zwischenlösung – funktioniert gut, aber ich würd mir dafür nicht extra eins bauen.


Mein Tipp: Probier’s einfach selbst aus! Jeder hat andere Bedingungen und Vorlieben. Hauptsache, du hast Spaß an der Sache. Viel Erfolg und happy growing!

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