
Cannabis im Gewächshaus anbauen: Tipps für gesunde Pflanzen und fette Ernte
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Lesezeit 4 min
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Geschrieben von: Jakob Malkmus
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Jakob Malkmus - Gründer von Happy420
Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.
Du willst Cannabis im Gewächshaus anbauen und fragst dich, worauf du achten musst? Gute Entscheidung! Das Gewächshaus ist quasi die goldene Mitte zwischen Indoor- und Outdoor-Grow und bringt einige Vorteile mit sich: Du bist unabhängig vom Wetter, hast mehr Kontrolle über das Klima und bleibst dabei trotzdem ziemlich natürlich unterwegs. In diesem Artikel erfährst du, wie du das Beste aus deinem Cannabis-Gewächshaus rausholst.
Gewächshäuser bieten ideale Bedingungen, um Cannabis geschützt und effizient anzubauen. Du profitierst von:
Witterungsschutz bei Regen, Wind und Temperaturschwankungen
Verlängerte Wachstumszeit durch Frühbeet- oder Spätherbsternten
Diskretion , weil die Pflanzen nicht direkt sichtbar sind
Energiesparen , da du weniger zusätzliche Beleuchtung brauchst
Hier findest du alles, was du für den Anbau benötigst.
Damit dein Grow im Glashaus nicht nach hinten losgeht, kommen hier ein paar bewährte Tipps:
Wähle den richtigen Standort : Viel Sonne, wenig Schatten, gute Belüftung.
Setze auf gute Erde oder organisches Substrat (siehe unseren Artikel zur Cannabis-Erde ).
Lüftung ist das A und O , sonst bekommst du Schimmelprobleme.
Vermeide Lichtverschmutzung bei Autoflower-Sorten.
👉 Tipp: Ein automatischer Fensteröffner spart dir im Sommer den Hitzestress.
Ein stabiles Klima ist entscheidend für gesunde Pflanzen. Achte auf:
Temperatur: Ideal sind 20–28 °C tagsüber, nachts nicht unter 15 °C
Luftfeuchtigkeit: 60–70 % in der Wachstumsphase, 40–50 % in der Blühte
Luftbewegung: Mit Ventilatoren förderst du starke Stiele und beugst Schimmel vor
Wichtig: Kontrolliere täglich das Klima. Ein Hygrometer ist Pflicht!
Jepp! Ein Frühbeet ist quasi ein Mini-Gewächshaus und eignet sich gut für den Anbau von kleinen Automatics oder Jungpflanzen.
Vorteile:
Früher Saisonstart möglich
Schutz vor Frühjahrsfrost
Kompakte Bauweise für Balkon oder Garten
👉 Tipp: Achte bei Frühbeeten auf gute Belüftung und Temperaturkontrolle.
Das Licht kommt im Gewächshaus hauptsächlich von der Sonne. Zusätzliche Growlampen sind nur bei Winter-Grows oder sehr schlechten Lichtverhältnissen nötig.
Tageslicht reicht von Frühling bis Herbst meist aus
Schattierungsnetze helfen gegen Überhitzung im Hochsommer
Wärmespeicher (z.B. Wasserkanister) können nachts die Temperatur stabil halten
Was ist besser: Indoor oder Gewächshaus ? Hier ein schneller Vergleich:
Faktor |
Indoor |
Gewächshaus |
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Kosten |
Hoch (Strom, Equipment) |
Mittel (Anschaffung einmalig) |
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Kontrolle |
Maximal | Gut | |||
Stromverbrauch |
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Fazit: Gewächshaus ist eine perfekte Mischung aus Kontrolle und Naturnähe.
Du willst mehr Ertrag rausholen? Dann helfen dir diese Tipps:
SCROG oder LST -Techniken zur Flächennutzung
Komposttee oder Wurmhumus für lebendige Erde
Gezielte Entlaubung , um Licht besser in die Tiefe zu bringen
👉 Tipp: Förder den Boden mit nützlichen Mikroorganismen.
Auch im Glashaus bist du nicht 100 % sicher vor Ungeziefer . Gegen Spinnmilben, Thripse und Blattläuse helfen:
Neem-Extrakt oder Brennnesseltee als natürliche Spritzmittel
Nützlinge wie Raubmilben oder Marienkäferlarven
Klebefallen zur Früherkennung
Ob du Cannabis im Gewächshaus legal anbauen darfst, hängt natürlich von den Gesetzen in deinem Land ab. In Deutschland ist ab 01.04.2024 unter bestimmten Bedingungen der Eigenanbau erlaubt (z. B. in Anbauvereinigungen oder privat bis 3 Pflanzen pro Person).
👉 Tipp: Informier dich unbedingt über die aktuellen gesetzlichen Regelungen in deinem Bundesland.
Was ist eigentlich Happy420?
Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.
Cannabis im Gewächshaus ist eine clevere Art zu growen. Du kombinierst natürliche Ressourcen mit technischer Unterstützung und schaffst ein halbkontrolliertes, produktives Umfeld für deine Pflanzen. Mit der richtigen Planung, einem guten Setup und etwas Geduld kannst du fette Ernten einfahren – ganz ohne Stromrechnung wie beim Indoor-Anbau.
👉 Weitere Infos findest du in unserem Blog über denn Anbau von Cannabis.
Ein Gewächshaus schützt die Pflanzen vor Wind, Starkregen, Schädlingen und Temperaturschwankungen. Außerdem kannst du das Klima besser kontrollieren – das bedeutet mehr Ertrag und gesündere Pflanzen .
Das hängt davon ab, wie viele Pflanzen du anbauen möchtest. Für 3–5 Pflanzen reicht oft schon ein Mini-Gewächshaus (ca. 1–2 m²). Wenn du mehr Platz willst oder planst regelmäßig anzubauen, lohnt sich ein größeres Modell mit Lüftung und Lichtsystem.
Nutze am besten nährstoffreiche Bio-Erde , die speziell für Cannabis geeignet ist. Auch ein Mix aus torffreier Blumenerde, Wurmhumus und Perlite ist beliebt. → Hier geht’s zu unserem Artikel über die beste Erde für Cannabispflanzen.
Indoor ist komplett künstlich gesteuert – also Licht, Klima, Luft. Im Gewächshaus nutzt du das natürliche Sonnenlicht und regelst nur gezielt Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Das spart Energie und kann natürlichere Ergebnisse bringen .
Nutze Insektenschutznetze , natürliche Fressfeinde (z. B. Marienkäfer gegen Blattläuse) und organische Mittel wie Neemöl. Wichtig ist regelmäßige Kontrolle, besonders in feucht-warmen Phasen.
Gieße nur, wenn die obersten 2–3 cm der Erde trocken sind. Achte auf eine gute Drainage, damit keine Staunässe entsteht. Im Sommer kann tägliches Gießen nötig sein – je nach Standort und Temperatur.
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