
Begleitpflanzen für Cannabis – Deine grünen Bodyguards
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Geschrieben von: Jakob Malkmus
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Jakob Malkmus - Gründer von Happy420
Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.
Willkommen in der Welt des Cannabis Companion Planting ! Wenn du bisher gedacht hast, beim Cannabisanbau geht’s nur um Dünger, Licht und Genetik – dann schnall dich an. Denn Begleitpflanzen für Cannabis sind sowas wie die unsichtbaren Helfer im Garten: Sie vertreiben Schädlinge, locken Nützlinge an, verbessern den Boden und maskieren ganz nebenbei den markanten Geruch deiner Pflanzen.
Und ja, das alles ganz natürlich . Ohne Chemie, ohne Stress. Einfach mit etwas Grün drumrum. Lass uns gemeinsam reinschauen, wie du durch organisches Gärtnern deinen Grow aufs nächste Level bringst.
Der Begriff Begleitpflanzen für Cannabis (oder auf Englisch: Cannabis Companion Planting ) beschreibt die gezielte Auswahl von Pflanzen, die in direkter Nachbarschaft zur Cannabispflanze wachsen und bestimmte Vorteile bringen.
Diese Vorteile können sein:
Schädlingsabwehr
Förderung von Nützlingen
Bodenverbesserung
Geruchsmaskierung
Schattenspender oder Feuchtigkeitsschutz
Klingt wie Zauberei, ist aber ziemlich bodenständig. Viele dieser Pflanzen haben sich schon im Gemüseanbau bewährt – warum also nicht im Cannabisanbau ?
Du kennst das: Kaum geht’s in die Blüte, schon kommen die Thripse , Spinnmilben oder Blattläuse zum All-you-can-eat-Buffet. Und genau hier kommen die Begleitpflanzen für Cannabis ins Spiel. Viele dieser Pflanzen wirken abschreckend auf Schädlinge oder lenken sie ab.
Hier ein paar Stars im natürlichen Pflanzenschutz :
Ringelblume (Calendula): Hält Nematoden fern, zieht aber auch Bestäuber an.
Basilikum : Vertreibt Mücken, Blattläuse und verleiht deinem Garten 'nen geilen Duft.
Minze : Stark aromatisch, hält viele saugende Insekten ab.
Dill und Fenchel : Ziehen Nützlinge wie Marienkäfer oder Schlupfwespen an.
Diese Pflanzen bilden das Fundament für einen echten organischen Cannabisgarten . Chemie war gestern , heute lassen wir Natur für uns arbeiten.
Was im Kochtopf gut ist, funktioniert oft auch im Beet. Viele Kräuter sind perfekte Begleitpflanzen für Cannabis , weil sie starke ätherische Öle enthalten, die Schädlinge abschrecken , ohne der Hanfpflanze zu schaden.
Einige der besten Optionen:
Koriander : Der Geruch ist nicht jedermanns Sache, aber Insekten hassen ihn.
Rosmarin : Gut gegen Kohlweißlinge, zieht aber auch Bienen an.
Lavendel : Tolles Duftbild, super gegen Motten, Ameisen und Blattläuse.
Übrigens: Kräuter wie Basilikum und Thymian verbessern nicht nur den Garten, sondern auch den Geschmack der Luft. Und sie helfen dabei, den Cannabisgeruch zu maskieren – was besonders für Outdoor-Grower Gold wert ist.
Im Garten ist es wie im echten Leben: Wer neben dir wohnt, macht einen Unterschied. Gute Nachbarn für Cannabispflanzen sind die, die nicht nur chillen, sondern aktiv unterstützen.
Hier ein paar bewährte Kombis:
Knoblauch + Cannabis : Scharfer Typ, hält Schädlinge effektiv auf Abstand.
Sonnenblume + Cannabis : Zieht Blattläuse an und weg von deinem Weed.
Kapuzinerkresse : Der Geheimtipp! Sie zieht Schädlinge magisch an – und opfert sich quasi für den guten Zweck.
Das Prinzip nennt man auch " Opferpflanze ". Statt mit Chemie zu sprühen, lässt man eine bewusst anfällige Pflanze die Schädlinge ablenken. Ziemlich clever, oder?
Wenn du dir eine gesunde, widerstandsfähige Grow-Umgebung aufbauen willst, kommst du an Biodiversität nicht vorbei. Denn ein vielfältiges System ist stabiler, resistenter gegen Krankheiten und weniger anfällig für Schädlingsausbrüche.
Begleitpflanzen für Cannabis fördern diese Vielfalt enorm. Sie locken unterschiedliche Insekten an, verbessern die Bodengesundheit, regulieren das Mikroklima – und sehen dabei auch noch hübsch aus. Was willste mehr?
Ein organischer Cannabisgarten mit vielen Begleitpflanzen braucht weniger Eingriffe, entwickelt sich nachhaltiger – und ja, irgendwie fühlt es sich auch einfach besser an.
Damit das Ganze nicht nur theoretisch cool klingt, hier ein paar hands-on Growtipps:
Platzieren : Achte darauf, dass Begleitpflanzen die Cannabis-Pflanze nicht komplett beschatten oder ihr Wasser wegziehen.
Rotation : Kombiniere Kräuter, Blumen und Gründüngungspflanzen.
Timing : Manche Begleitpflanzen wie Basilikum oder Ringelblumen kannst du sogar direkt mit in den Topf setzen. Andere wie Sonnenblumen lieber mit Abstand.
Beobachtung : Nicht jede Kombination funktioniert bei jedem Klima – schau, was in deinem Garten wirklich abgeht.
Was ist eigentlich Happy420?
Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.
Wenn du bis hier gelesen hast, dann ist klar: Begleitpflanzen für Cannabis sind kein Deko-Schnickschnack, sondern echte Multitools im organischen Cannabisanbau . Sie helfen dir, Schädlinge fernzuhalten, Nützlinge anzulocken, den Boden zu verbessern und deinen Garten ganz nebenbei in eine biodiverse Wohlfühloase zu verwandeln.
Klar, am Anfang wirkt das Ganze vielleicht ein bisschen wie Öko-Magie – aber Companion Planting basiert auf uraltem Wissen und ist in der Landwirtschaft schon lange Standard. Warum also nicht auch beim Homegrow?
🔁 Nochmal kurz zusammengefasst, warum du Begleitpflanzen für Cannabis einsetzen solltest:
Schädlingsabwehr ohne Chemie
Geruchsmaskierung für diskretes Growing
Förderung der Bodenstruktur und Feuchtigkeitsspeicherung
Biodiversität für ein stabiles Ökosystem
Natürliches Gleichgewicht im Grow – weniger Stress, weniger Ausfälle
Und das Beste? Viele dieser Pflanzen sind nicht nur praktisch, sondern auch hübsch anzusehen. Dein Grow muss nicht nach Labor aussehen – er darf leben, wachsen, duften.
Probier’s aus, fang klein an – vielleicht mit einem Topf Lavendel oder Basilikum – und schau, wie sich deine Cannabispflanzen im neuen „Sozialgefüge“ entwickeln. Du wirst überrascht sein, wie viel sich mit ein paar grünen Freunden rausholen lässt.
Pflanzen wie Lavendel, Minze, Ringelblume, Basilikum und Knoblauch vertreiben Insekten wie Blattläuse, Spinnmilben oder Trauermücken durch ihren starken Geruch oder ihre chemische Abwehrstoffe.
Stark duftende Pflanzen wie Lavendel, Rosmarin, Zitronenmelisse und Thymian können den typischen Cannabisgeruch überdecken – ideal für diskrete Outdoor-Grows.
Ja, z. B. Tomaten, Kartoffeln oder Kohlgewächse können Krankheiten übertragen oder konkurrieren zu stark um Nährstoffe und Licht. Auch aggressive Wurzler wie Bambus sind ungeeignet.
Nein, nicht direkt. Aber durch bessere Bodenqualität, Stressvermeidung und Schädlingsschutz kann das Endergebnis (also Aroma und Harzproduktion) durchaus verbessert werden.
Absolut. Viele Kräuter kannst du mitverwerten – z. B. Basilikum für die Küche, Lavendel für Duftsäckchen oder Minze für Tee. Dein Cannabisgarten wird so noch praktischer.