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Cannabis edibles

Edibles: Alles, was du über Cannabis Edibles wissen musst

Geschrieben von: Jakob Malkmus

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Lesezeit 8 min

Über den Autor:
Happy420 Gründer Jakob

Jakob Malkmus - Gründer von Happy420


Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.

Cannabis Edibles – vielleicht hast du schon mal von ihnen gehört oder sogar selbst welche probiert. Aber was genau steckt eigentlich hinter diesen leckeren, aber potenten Snacks? Und wie dosierst du sie richtig, damit der Genuss nicht in einen unangenehmen Trip ausartet? Genau das schauen wir uns in diesem Blog genauer an.

Wusstest du schon...

…dass der berühmte "Space Cake" in den 1960er Jahren in Amsterdam populär wurde? Damals begannen die Coffeeshops, mit Cannabis angereicherte Kuchen und Brownies zu verkaufen, die schnell zu einer Touristenattraktion wurden. 

Inhaltsverzeichnis:

Was sind Edibles?

Einfach gesagt: Edibles sind essbare Produkte, die mit Cannabis-Extrakten angereichert sind. Diese essbaren Produkte können in vielen verschiedenen Formen auftreten, darunter Süßigkeiten, Backwaren, Getränke und sogar herzhaftes Essen. Doch was macht Edibles so beliebt?


Der Konsum ist diskret, da sie wie normale Lebensmittel aussehen und keinen Rauch oder Geruch erzeugen. Außerdem bieten Edibles eine Alternative für Menschen, die Cannabis konsumieren möchten, ohne ihre Lungen zu belasten. Denn wie der Name schon sagt, werden die Produkte einfach nur oral eingenommen.


Im Gegensatz zu herkömmlichen Konsumformen wie dem Rauchen oder Verdampfen werden Edibles durch den Verdauungstrakt aufgenommen. Das bedeutet, dass die Wirkung erst nach einer gewissen Zeit einsetzt und du nicht sofort das High verspürst. Ist einerseits blöd für diejenigen, die sich eine sofortige Wirkung erhoffen. Der Vorteil ist jedoch, dass die Wirkung dafür auch länger anhält als beim Rauchen oder Verdampfen der Cannabinoide. Außerdem ist die Wirkung durch die Aufnahme über die Verdauung deutlich intensiver, als beim Rauchen oder Verdampfen.


Besonders interessant ist, dass die Dosierung in Edibles oft präzise ist, wodurch Konsumenten eine genauere Kontrolle über die aufgenommene Menge haben. Das macht sie besonders für diejenigen attraktiv, die eine konstante und vorhersehbare Wirkung suchen.


Aber auch hier ist Vorsicht geboten! Denn man kann sich auch mal bei der Dosierung mächtig verschätzen. Vor allem bei Edibles wie Hasch Brownies kann es passieren, dass man zu viel auf einmal isst, da die Wirkung ja erst später auftritt. Geh deshalb Schritt für Schritt vor und fang klein an!


Ein großer Vorteil von Edibles ist, dass sie vielseitig einsetzbar sind, was es möglich macht, sie in nahezu jede Ernährungsweise zu integrieren, sei es vegan, glutenfrei oder zuckerarm. Vor allem wenn du die Edibles selber machst, bist du der Herrscher über die Zutaten.

Aus welchen Stoffen kann man Edibles machen?

Edibles sind unglaublich vielseitig und können mit einer Vielzahl von Wirkstoffen angereichert werden, je nachdem, welche Erfahrung du suchst.


THC ist wohl der bekannteste Spieler im Edible-Game und sorgt für das typische High, das viele mit Cannabis verbinden. Einige unter euch haben auch bestimmt schon mal mit Hasch Brownies oder Cannabis Schokolade experimentiert.


Neben THC findet auch CBD seinen Weg in viele Leckereien, insbesondere für diejenigen, die auf der Suche nach Entspannung ohne psychoaktive Effekte sind. Vor allem gegen Stress und Schlafstörungen werden CBD Edibles wie Öle oder Gummis gerne verwendet.


Ein Wirkstoff, der nur bei den Erfahrenen unter euch bekannt ist, ist Muscimol. Der psychoaktive Wirkstoff aus Fliegenpilzen hat ebenfalls seinen Platz in der Edible-Welt gefunden und bietet eine ganz eigene, intensive Reise. Doch hier heißt es erstmal informieren und schauen, ob das wirklich was für einen ist!


Ein Newcomer dieses Jahr ist 10-OH-HHC. Dieser Stoff soll die Wirkung von HHC imitieren, jedoch wurden dazu noch zu wenige Forschungen betrieben, um die Aussage zu 100% zu bestätigen. Doch auch der Newcomer spielt beim Thema Edibles eine große Rolle!


Und natürlich dürfen Magic Mushrooms nicht fehlen! Diese Pilze, die Psilocybin enthalten, haben einen festen Platz in der psychedelischen Kultur und werden häufig zu Schokolade, Tees oder Gummibärchen verarbeitet, um den Trip angenehmer und schmackhafter zu gestalten.

Kurzer Überblick über die Vorteile:

  • Einfach in der Anwendung: Du musst dir keine Sorgen machen, ob du die richtige Dosis rauchst oder verdampfst.

  • Länger anhaltende Wirkung: Da der Stoff durch den Magen aufgenommen wird, hält das High meist länger an.

  • Diskretion: Im Vergleich zu Rauchen oder Vapen sind Edibles geruchlos und somit viel unauffälliger.

gummibärchen in einer Hand
Foto von Elsa Olofsson auf Unsplash

Welche Arten von Cannabis Edibles gibt es?

Cannabis Edibles gibt es in einer Vielzahl von Formen, sodass für jeden etwas dabei ist. Hier sind einige der gängigsten Varianten:


Gummibärchen und Süßigkeiten: Das sind wohl die bekanntesten Edibles. Sie kommen in allen möglichen Geschmacksrichtungen – von fruchtig-süß bis hin zu sauer – und in unterschiedlichsten Dosierungen. Was sie besonders praktisch macht, ist die einfache Dosierung. Egal ob Anfänger oder alter Hase, mit Gummibärchen kannst du die Menge perfekt an deine Bedürfnisse anpassen. Die handliche Form und ihr unauffälliges Aussehen machen sie zudem ideal für unterwegs.


Schokolade und Pralinen: Für die Naschkatzen unter uns gibt es auch Cannabis-Schokolade. Diese Leckereien bieten das gleiche High wie Gummibärchen, aber mit einem intensiveren und reichhaltigeren Geschmackserlebnis. Ob Vollmilch, Zartbitter oder sogar mit Nüssen und Früchten – hier kannst du deine Lust auf Schokolade stillen und gleichzeitig die Wirkung von Cannabis genießen.


Backwaren: Von klassischen Brownies bis hin zu knusprigen Keksen – Edibles in Form von Backwaren haben längst Kultstatus. Sie sind die perfekte Wahl für alle, die es gerne gemütlich angehen lassen und den Genuss eines selbstgebackenen Snacks mit einer entspannten Wirkung verbinden wollen. Pluspunkt: Du kannst sie leicht selbst machen!


Getränke: Ja, du kannst dein THC auch trinken! Von aromatischem Cannabistee über erfrischende Limonaden bis hin zu speziellen Smoothies – die Möglichkeiten sind fast endlos. Getränke haben den Vorteil, dass sie meist schneller wirken als feste Edibles und dir gleichzeitig eine erfrischende Abkühlung bieten.


Herzhaft: Keine Sorge, wenn du nicht so auf Süßes stehst, kannst du auch herzhafte Edibles ausprobieren. Beispielsweise Cannabis Butter eignet sich dafür perfekt, um deine Gerichte mit einem kleinen High zu verzaubern. Die Butter selber zu machen ist auch mega easy, vertrau mir.

Kann man Cannabis Edibles selber herstellen?

Die Frage, ob man Edibles selber herstellen kann, ist relativ einfach zu beantworten: Ja, absolut! Cannabis Edibles lassen sich ziemlich einfach selbst herstellen – solange du einige grundlegende Dinge beachtest. Das Beste daran: Du kannst die Dosierung und die Art des Edibles genau auf deine Vorlieben anpassen.


Der wichtigste Schritt ist die sogenannte Decarboxylierung. Klingt erstmal nach einem Begriff aus dem Chemieunterricht, ist aber in Wirklichkeit ziemlich simpel. Dabei wird das rohe Cannabis erhitzt, um die inaktiven Verbindungen in aktive Wirkstoffe umzuwandeln. Ohne diesen Schritt würde dein Edible kaum psychoaktiv wirken, da das THC noch in seiner inaktiven Form vorliegt. Also: nicht überspringen!


Wenn du jetzt noch mehr darüber erfahren möchtest, haben wir hier einen ausführlichen Blog über Cannabis decarboxylierung  für dich. 

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Herstellung von Cannabis Edibles:

  • Cannabis decarboxylieren: Verteile dein gemahlenes Cannabis auf einem Backblech und erhitze es bei etwa 110-120°C im Backofen für 30-40 Minuten. Achte darauf, dass das Cannabis gleichmäßig erhitzt wird, ohne zu verbrennen.

  • Cannabis-Butter oder -Öl herstellen: Gib die decarboxylierten Buds in einen Topf mit Butter oder Öl (je nach Rezept) und Wasser, erhitze das Ganze bei niedriger Temperatur und lass es für etwa 2-3 Stunden köcheln. Dadurch wird das THC in die Butter oder das Öl überführt.

  • Butter oder Öl in Rezepten verwenden: Jetzt kommt der kreative Part – du kannst deine Cannabis-Butter oder dein Cannabis-Öl in fast jedes Rezept einbauen, das Butter oder Öl verwendet. Ob Brownies, Kekse oder herzhafte Gerichte – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.


Und voilà, mit ein wenig Geduld und Liebe kannst du deine eigenen Edibles zaubern!

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Sind Edibles gefährlich?

Edibles können besonders für unerfahrene Konsumenten eine Herausforderung sein, denn ihre Wirkung setzt nicht sofort ein. Das größte Problem bei Edibles ist genau diese verzögerte Wirkung, die oft zwischen 30 Minuten und bis zu zwei Stunden auf sich warten lässt.


Viele Menschen denken dann, sie hätten zu wenig konsumiert und greifen schnell zu einer zweiten Portion. Das kann jedoch dazu führen, dass man plötzlich mit einem unangenehm starken High da sitzt, das man so nicht beabsichtigt hatte.


Einmal eingenommen, kann die Wirkung von Edibles bis zu 8 Stunden oder länger anhalten, was für den ein oder anderen zu viel des Guten sein kann. Es ist deshalb wichtig, geduldig zu sein und die Dosierung langsam zu steigern, anstatt gleich nachzulegen.


Überdosierungen passieren bei Edibles schneller, weil die Wirkung eben nicht sofort spürbar ist und man leicht die Kontrolle verlieren kann. Wer sich an die Regel "start low, go slow" hält, kann unangenehme Erfahrungen weitgehend vermeiden und das High in vollen Zügen genießen.

Wie werden Cannabis Edibles dosiert?

Die Dosierung von Cannabis Edibles ist eine der größten Herausforderungen, besonders für Neulinge. Da der Körper das THC anders verarbeitet als beim Rauchen, ist die Wirkung oft intensiver und dauert länger. Deshalb ist es wichtig, langsam zu starten und die eigene Toleranz gut zu kennen.


Ein paar Tipps zur Dosierung:

  • Starte niedrig, geh langsam voran: Wenn du neu bei Cannabis Edibles bist, starte mit einer niedrigen Dosis, etwa 5 mg THC oder weniger.

  • Warte mindestens zwei Stunden: Bevor du mehr isst, gib deinem Körper Zeit, das THC zu verarbeiten. Die Wirkung kann, wie gesagt, verzögert eintreten.

  • Kenntnisse über deine Toleranz: Wenn du regelmäßig Cannabis konsumierst, hast du möglicherweise eine höhere Toleranz. Trotzdem ist es klug, mit einer niedrigeren Dosis zu starten, bis du weißt, wie dein Körper auf Edibles reagiert.

Dosierung Für wen geeignet? Wirkung
5-10 mg THC Ideal für Anfänger Bietet eine milde, gut kontrollierbare Wirkung und ist eine sichere Dosis für den Einstieg.
10-20 mg THC Für moderate Nutzer mit bereits vorhandener Erfahrung Stärkere Wirkung, geeignet für regelmäßige Konsumenten, die die Wirkung von Edibles kennen.
20 mg THC und mehr Für erfahrene Konsumenten, die ihre Toleranz gut kennen Sehr intensive Wirkung, eher für erfahrene Konsumenten, die genau wissen, wie ihr Körper auf höhere Dosen reagiert.
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Was ist eigentlich Happy420?

 

Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.

Fazit:

Edibles bieten eine spannende Möglichkeit, Cannabinoide und andere Stoffe auf eine andere Art und Weise zu konsumieren. Sie sind diskret, lecker und die Wirkung hält länger an als bei herkömmlichen Methoden wie dem Rauchen.


Allerdings ist Vorsicht geboten, insbesondere bei der Dosierung. Wenn du neu in der Welt der Edibles bist, starte mit einer kleinen Dosis, sei geduldig und hab Respekt vor der Potenz dieser kleinen Leckereien. Auch erfahrene Konsumenten sollten sich bewusst sein, dass Edibles anders wirken als das Rauchen oder Vapen – die Wirkung kommt langsamer, kann aber viel intensiver ausfallen.


Am Ende des Tages geht es darum, den Genuss sicher zu erleben und die Erfahrung zu genießen – ohne dass sie dir über den Kopf wächst. Also nimm dir Zeit, höre auf deinen Körper und lass dich von der Magie der Edibles auf eine entspannte Reise mitnehmen.

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