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Cannabis Legalisierung

Die Cannabis Legalisierung in Deutschland kommt!

Geschrieben von: Jakob Malkmus

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Lesezeit 8 min

Über den Autor:
Happy420 Gründer Jakob

Jakob Malkmus - Gründer von Happy420


Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.

Jetzt wird es spannend: Die Teillegalisierung von Cannabis kommt! Ja, genau, ich meine das grüne Zeug, das in manchen Kreisen immer noch für hochgezogene Augenbrauen sorgt. Deutschland steht kurz davor, die Cannabis-Gesetze zu lockern, und das ist ein riesen Ding für uns alle. Die Teillegalisierung wird schon am 1. April 2024 in Kraft treten! Bald könnt ihr ganz legal eure Chill-Out-Sessions upgraden, ohne die Paranoia, dass die Cops gleich um die Ecke warten. Lasst uns eintauchen in die Welt der Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland – und was das für uns bedeutet.

Die Historie der THC-Legalisierung in Deutschland

Um die aktuelle Situation zu verstehen, ist es wichtig, einen Blick auf die Geschichte der THC-Legalisierung in Deutschland zu werfen. Über die Jahre hat sich eine Veränderung in der öffentlichen Meinung und politischen Landschaft ergeben, die schließlich zur Einführung neuer Gesetze geführt hat.

Inhaltsverzeichnis:

Was ist überhaupt Teillegalisierung?

Erst mal Klartext: Teillegalisierung bedeutet nicht, dass jetzt überall und jederzeit die Party steigt. Es gibt klare Regeln und Grenzen. Die Regierung hat sich endlich durchgerungen, den Konsum und Besitz von Cannabis unter bestimmten Bedingungen zu erlauben. Das soll vor allem den Schwarzmarkt eindämmen, den Jugendschutz stärken und sicherstellen, dass wir alle informierter und sicherer mit dem Thema umgehen.


Doch was heißt das genau für uns? 

Es bedeutet, dass wir uns auf eine neue Ära einstellen können, in der Cannabis nicht mehr nur als etwas Illegales angesehen wird, sondern als Teil unserer Gesellschaft, mit allen dazugehörigen Verantwortlichkeiten. Es geht darum, einen Mittelweg zu finden zwischen Freiheit und Verantwortung, zwischen Genuss und Gesundheit. Diese Änderung ist ein Signal, dass wir als Gesellschaft bereit sind, überholte Vorstellungen zu überdenken und einen progressiveren Umgang mit Cannabis zu pflegen. 


Es ist wichtig, sich zu erinnern, dass Teillegalisierung nicht gleichbedeutend mit einem Freifahrtschein ist. Die Regeln sind da, um uns alle zu schützen, besonders die Jüngsten unter uns. Also, während wir diesen neuen Abschnitt begrüßen, lasst uns sicherstellen, dass wir klug, informiert und vor allem sicher navigieren.

Cannabis im Glas
Foto von RDNE Stock project: https://www.pexels.com/de-de/foto/tisch-gras-marihuana-einmachglas-8140237/

Die wichtigsten Fakten zur Cannabis Teillegalisierung

Endlich passiert das, worauf so viele von euch so lange drauf gewartet haben. Die Legalisierung von Cannabis steht kurz vor der Umsetzung. Die Ampel Koalition hatte einige Unstimmigkeiten zum Thema "Cannabis Legalisierung". Doch endlich konnten sich die Parteien endlich einigen und Kompromisse finden. Das Gesetz zur Teillegalisierung von Cannabis könnte schon am 1. April in Kraft treten wenn jetzt alles gut geht. Bevor dies jedoch geschieht, muss das Gesetz noch durch den Bundestag. 


Am 23. Februar war es endlich soweit. Der Bundestag hat die kontrollierte Freigabe von Cannabis beschlossen. Endlich passiert das, worauf wir alles so sehnlichst gewartet haben. Cannabis ist offiziell nicht mehr nur das verhöhnte grüne Zeug. Der Besitz und der Anbau von Cannabis wird ab dem 1. April legal! Für diesen Beschluss stimmten 407 Abgeordnete dafür und 226 Abgeordnete dagegen. Jetzt muss das Gesetz nur noch an den Bundesrat.

Das Ergebniss der 1042. Sitzung des Bundesrates

In der 1042. Sitzung des Bundesrates wurde heiß über die Cannabis Legalisierung debattiert. Von kompletter Ablehnung bis zu vorsichtiger Zustimmung – die Meinungen gehen weit auseinander. 


Warum überhaupt legalisieren?  Die Befürworter der Legalisierung haben einige starke Punkte auf ihrer Seite. Es geht ihnen darum, den Schwarzmarkt auszutrocknen, den Zugang für Jugendliche schwieriger zu machen und den Konsum sicherer zu gestalten. Klingt logisch, oder? Aber wie so oft, gibt's auch hier zwei Seiten der Medaille.

Die Bedenken der Bundesländer

  • Sachsen-Anhalt sagt klipp und klar "Nee" : Die Bedenken hier sind vielfältig – von der Sorge um die öffentliche Gesundheit bis hin zur Angst, dass Cannabis als Einstiegsdroge fungiert.

  • Bayern macht sich Sorgen um die Kosten : Stell dir vor, massive Verwaltungsaufwände und hohe Personalkosten. Klingt nach 'nem ziemlichen Kopfschmerz, oder?

  • Brandenburg zuckt mit den Schultern : "Wo soll das ganze Gras herkommen?", fragen sie. Ein berechtigter Punkt, wenn das Ziel ist, den Schwarzmarkt auszutrocknen.

Gibt es auch positive Stimmen?

  • Das Argument der Entkriminalisierung : Durch die Legalisierung könnte man viele vor den negativen Folgen einer Kriminalisierung bewahren. Ein Pluspunkt, den man nicht unterschätzen sollte.

  • Wirtschaftlicher Boost gefällig? Denk nur an all die Steuereinnahmen und neuen Jobs, die durch eine legale Cannabis-Industrie entstehen könnten.

Was sagt unser Freund Karl Lauterbach dazu?

Lauterbach weißt zunächst daraufhin, dass die aktuelle Politik gescheitert ist, da seit 2011 ein Anstieg im Konsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verzeichnen ist. Ganz schön blöd oder? 


Es braucht jetzt einen neuen Ansatz um unsere Gesellschaft vor dem Schwarzmarkt zu schützen, wie es zum Beispiel durch die Legalisierung in Colorado oder Canada der Fall war, wo der Schwarzmarkt fast 70% zurückgedrängt wurde.


Wichtig ist es auch, unsere Jugend zu schützen. Das darf nicht vergessen werden! Der Jugendschutz wird verstärkt und die bestehenden Regelungen werden nach dem ersten 18 Monaten nach Inkrafttreten des Gesetzes nochmal geprüft und überarbeitet. Außerdem wird es keine Kommerzialisierung der Anbauvereinigungen geben, sodass damit kein gewinn erzielt werden kann.


Für alle, die da eventuell noch ein paar Problemchen mit der Polizei hatten: Die Amnestieregelung ist wichtig um den zuvor in die Kriminalität gedrängten Bürger ein faires Verfahren zu ermöglichen. Der juristische Mehraufwand dadurch ist keine Ausrede dafür die Amnestieregelung nicht einzuführen. Es ist wichtig auch wegen den Prinzipen der Rechtsstaatlichkeit.


Jetzt haben wir einmalig die Chance zukünftige Generationen nachhaltig vor dem Schwarzmarkt zu schützen.

Das Ergebniss:

Jetzt stellt sich noch eine Frage, wie sich der Bundesrat entschieden hat. Nun das ist einfach zu beantworten: Die Legalisierung wird kommen! Ziel war es in der Bundestagssitzung das Gesetz im Vermittlungsausschuss zu überarbeiten oder sogar zu stoppen. Dann hätte das mit der Legalisierung vielleicht anders ausgesehen. Doch in der Sitzung am 22.03.2024 hat diese Empfehlung keine Mehrheit bekommen. 


Nun heißt es Offiziell: Cannabis Legalisierung ab dem 01.04.2024

Was ändert sich?

Eigenanbau und Besitz: Stellt euch vor, ihr könntet eure eigenen Pflanzen zu Hause züchten – natürlich nur bis zu einer gewissen Menge. Kein shady Deals mehr. Aber bevor ihr zum nächsten Baumarkt rennt: Es gibt Limits, Leute. Ein Besitz von 25g Cannabis ab einem Alter von 18 Jahren soll somit erlaubt sein. Solltest du selber anbauen wollen, darfst du insgesamt 3 Pflanzen bei dir zuhause stehen haben und bis zu 50g aus deinem eigenen Anbau besitzen. Cannabis darf im öffentlichen Bereich konsumiert werden. Wichtig ist nur, dass du dabei 100m abstand von Schulen sowie Sportstätten hältst.

Cannabis-Clubs: Think of it as your local coffee shop, but way cooler. Mitglieder dieser Clubs können ihren eigenen Stoff anbauen und teilen – natürlich alles unter staatlicher Aufsicht, um Qualität und Sicherheit zu gewährleisten. Die Clubs brauchen somit eine Genehmigung und dürfen nicht mehr als 500 Mitglieder haben. Jedes Mitglied darf maximal 25 Gramm pro Tag und 50 Gramm pro Monat beziehen.

Prävention und Aufklärung : Mit der Legalisierung kommt auch eine Welle der Aufklärung. Es wird Programme geben, die uns alle über die Risiken aufklären und uns helfen, verantwortungsbewusster mit Cannabis umzugehen.

Autofahren: Auch über den besitz und Konsum während dem Autofahren wurde diskutiert und auch hier wird es voraussichtlich Änderungen geben. Über einen neuen THC Grenzwert wird jedoch noch viel Diskutiert, es soll jedoch bis zum 31. März 2024 eine neue Regelung im Straßenverkehr geben.

Was bleibt gleich?

Nicht alles wird sich ändern, Leute. Der illegale Handel und Konsum außerhalb der neuen Gesetze bleibt verboten. Die Polizei wird immer noch da sein und darauf achten, dass niemand die Regeln bricht. Also, auch wenn es lockerer wird, heißt das nicht, dass alles erlaubt ist.

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Was bedeutet das für die Zukunft?

Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung, aber es ist erst der Anfang. Die Teillegalisierung von Cannabis könnte der Türöffner für eine komplette Legalisierung in der Zukunft sein. Es zeigt auch, dass die Stimme der Jugend gehört wird und dass sich Dinge ändern können, wenn genug Druck gemacht wird. Es könnte eine Welle neuer Möglichkeiten in Sachen Forschung, Medizin und Wirtschaft eröffnen, uns dabei helfen, Vorurteile abzubauen und einen verantwortungsvolleren Umgang mit Cannabis zu fördern. Letztendlich könnte dies den Weg für eine Gesellschaft ebnen, die aufgeklärter, gesünder und gerechter im Umgang mit Cannabis und anderen Substanzen ist.

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Fazit:

Die Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland ist mehr als nur ein Freifahrtschein zum Kiffen. Es ist ein Schritt hin zu einer informierteren, sichereren und gerechteren Gesellschaft, in der wir alle ein bisschen freier sein können. Aber vergesst nicht: Mit großer Freiheit kommt große Verantwortung. Lasst uns diesen neuen Weg mit Bedacht und Respekt angehen.


Sollte es weitere Informationen rund um die Legalisierung geben, sind wir von Happy420.de für dich da und versorgen dich mit allem was du wissen musst!

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Cannabis-Legalisierung in Deutschland 2024

Welche Auswirkungen hätte die Legalisierung auf den Schwarzmarkt?

Die Legalisierung könnte den Schwarzmarkt für Cannabis eindämmen, da legale Quellen verfügbar werden. Dies könnte auch die organisierte Kriminalität schwächen, die durch den illegalen Cannabisanbau profitiert.

Wie würde die Cannabis-Legalisierung die Wirtschaft beeinflussen?

Die Legalisierung könnte erhebliche wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen. Länder wie Kanada haben gezeigt, dass der legale Cannabismarkt zu Steuereinnahmen und neuen Arbeitsplätzen führen kann.

Wie würde die Legalisierung die Medizin beeinflussen?

Die Legalisierung könnte den Zugang zu medizinischem Cannabis erleichtern und die Forschung in diesem Bereich fördern. Patienten mit bestimmten Krankheiten könnten von einer breiteren Palette legaler Behandlungsoptionen profitieren.

Gibt es Bedenken hinsichtlich des Cannabiskonsums bei Jugendlichen?

Dies ist eine häufige Sorge. Erfahrungen aus anderen legalisierten Ländern zeigen jedoch, dass präventive Maßnahmen und Aufklärung wichtig sind, um den Konsum unter Jugendlichen zu minimieren.

Wie könnte die Legalisierung die Verkehrssicherheit beeinflussen?

Die Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit sind wichtig. Es müssen klare Regelungen für den Konsum und die Teilnahme am Straßenverkehr geschaffen werden, um mögliche Risiken zu minimieren.

Wie steht die Bevölkerung zur Cannabis-Legalisierung in Deutschland?

Die Meinungen variieren, aber Umfragen deuten darauf hin, dass die Akzeptanz wächst. Einige sehen die Legalisierung als vernünftigen Schritt, während andere weiterhin Bedenken hinsichtlich möglicher negativer Auswirkungen haben.

Wie könnte Deutschland von den Erfahrungen anderer legalisierter Länder lernen?

Der Blick auf die Erfahrungen anderer Länder, sowohl positive als auch negative, könnte Deutschland helfen, einen gut informierten und ausgewogenen Ansatz zur Cannabis-Legalisierung zu entwickeln und mögliche Herausforderungen zu bewältigen.

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