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Cannabis butter

Cannabis Butter herstellen: Eine Step by Step Anleitung

Geschrieben von: Jakob Malkmus

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Lesezeit 7 min

Über den Autor:
Happy420 Gründer Jakob

Jakob Malkmus - Gründer von Happy420


Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.

Edibles sind eine beliebte Möglichkeit, Cannabinoide einzunehmen. Sie schmecken gut und sind unterschiedlich dosierbar, sodass für jeden Wunsch etwas dabei ist. Von Lollis, Schokolade oder Gummis ist alles mit dabei.


Aber hast du auch schon etwas von Cannabis Butter gehört? Cannabutter ist die Grundlage vieler leckerer Rezepte und war schon in den 70er Jahren bei den Hippies sehr beliebt. Wie du die Weed Butter herstellst und sie richtig dosiert wird, das erfährst du heute hier in diesem Blogartikel. Also, let's go!

Wusstest du schon...

…dass Cannabis Butter als das „grüne Geheimnis“ der Backwelt bezeichnet wird! In den 1960er Jahren erlangte sie durch die sogenannten "Hasch-Brownies" Kultstatus in der Hippie-Ära, als einige experimentierfreudige Bäcker*innen begannen, ihre Brownies mit Cannabutter aufzupeppen. Wer hätte gedacht, dass etwas so Einfaches wie ein Brownie plötzlich zu einem psychedelischen Abenteuer werden könnte?

Inhaltsverzeichnis:

Was du vor der Butterherstellung beachten musst

Bevor du mit der Herstellung von Cannabutter loslegen kannst, darf der Schritt der Decarboxylierung nicht übersprungen werden.


Die Decarboxylierung ist ein entscheidender Prozess bei der Herstellung von Cannabisprodukten, da sie die inaktiven Cannabinoide in ihre aktive Form umwandelt.


Rohes Cannabis enthält hauptsächlich THCA (Tetrahydrocannabinolsäure) und CBDA (Cannabidiolsäure), die nicht psychoaktiv sind. Erst durch die Decarboxylierung werden diese Säuren in THC und CBD umgewandelt, die die gewünschten Wirkungen entfalten.

Wie funktioniert die Decarboxylierung?

Damit du die Edibles deiner Wahl (oder auch THC-Öle) auch mit Wirkung herstellen kannst, sollte dein Cannabis decarboxyliert werden. Hört sich erstmal mega kompliziert an - keine Sorge, ist es nicht.


Denn viele denken, dass man nach dem Cannabis Anbau, der Cannabis Ernte, dem Trocknen von Cannabis und dem Fermentieren von Cannabis fertig ist. Aber so ist es nicht. Damit die Blüten high machen oder deine Edibles THC enthalten, müssen sie noch decarboxyliert werden.


Die Decarboxylierung erfolgt durch die Einwirkung von Hitze. Während des Erhitzungsprozesses wird eine Carboxylgruppe (COOH) aus den Cannabinoiden entfernt, wodurch CO2 freigesetzt wird und das psychoaktive THC oder das nicht psychoaktive CBD entsteht.


THCA wird somit das “A” genommen, wodurch THC entsteht. Gleiches bei CBDA und CBD. Also was heißt das jetzt genau?


Eine Decarboxylierung findet immer dann statt, wenn Cannabis erhitzt wird. Dabei kannst du dein Gras in einen Joint packen und rauchen, eine THC Vape verwenden oder auch in einen Teig geben und backen. Wichtig ist, dass das Cannabis heiß wird!


So zurück zur Cannabis Butter. Bevor man also eine high machende Butter hat, müssen die Cannabisblüten aktiviert werden ( Decarboxylierung von THC ).


Dabei kann z.B. die Decarboxylierung im Ofen stattfinden oder man nutzt dafür ein Wasserbad. Eine weitere Möglichkeit, Cannabis zu aktivieren, ist durch eine Mikrowelle.


Wenn du dein Cannabis aktiviert hast, kannst du mit der Zubereitung der Cannabutter starten.

Cannabis Butter Rezept

Cannabis Butter herzustellen ist einfach und erfordert nicht viele Gegenstände. Auch wenn du kein Experte in der Küche bist, solltest du das hinbekommen - so leicht ist das!


Du benötigst:


Ein Backblech

Backpapier

Bachofen

Kochtopf (oder etwas vergleichbares)

Maschensieb/Abseihtuch

Optional: Grinder und Butterdose


Hast du alle Gegenstände da? Dann benötigst du noch folgende Zutaten:


500g ungesalzene Butter

500ml Wasser

Eine Tasse mit zerkleinerten, decarboxylierten Gras (15-30g, je nachdem wie stark es sein soll)

Cannabis Butter Herstellung

Schritt 1: Decarboxylierung

Solltest du dein Gras noch nicht decarboxyliert haben, dann solltest du das jetzt noch tun. Heitze dafür den Ofen auf 110ºC-120ºC vor und beginne damit, deine Cannabisblüten zu zerkleinern. Verteile sie anschließend gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Behalte das Cannabis 30-40 Minuten lang im Ofen und verrühre es alle 10 Minuten, damit alle Seiten deiner Knospen freiliegen.

Schritt 2: Butter schmelzen

Damit deine Butter mit dem Cannabis vermischt werden kann, muss diese zuerst geschmolzen werden. Gib dabei die Butter gemeinsam mit Wasser in einen großen Topf und erhitze die Mischung bei niedriger Hitze, bis die Butter vollständig geschmolzen ist. Das Wasser verhindert, dass die Butter anbrennt.

Schritt 3: Cannabis hinzugeben

Wenn die Butter vollständig geschmolzen ist, kannst du das decarboxylierte Cannabis hinzugeben. Koche die Mischung bei niedriger Hitze für etwa 2-3 Stunden. Rühre gelegentlich um und achte darauf, dass die Mischung nicht kocht. Die Temperatur sollte 70-90°C nicht überschreiten. Wichtig ist, dass die Temperatur nicht über 90ºC geht und nicht aufkocht!

Schritt 4: Filtern

Jetzt kommt dein Sieb oder dein Abseihtuch zum Einsatz. Lege ein feines Sieb oder das Abseihtuch über eine Schüssel und gieße die Butter durch das Sieb, um die Pflanzenreste zu entfernen. Drücke das Sieb oder das Tuch gut aus, um so viel Butter wie möglich zu gewinnen. 

Schritt 5: Abkühlen

Jetzt heißt es warten. Die Butter muss jetzt erstmal abkühlen, bevor sie verwendet werden kann. Lasse die Cannabutter bei Raumtemperatur abkühlen und stelle sie dann in den Kühlschrank, damit sie fest wird. Das Wasser und die Butter trennen sich dabei; nach dem Aushärten kannst du das Wasser einfach abgießen. Und fertig ist: deine eigene Cannabis Butter! 

Cannabis Butter Dosierung

Die Dosierung von Cannabutter hängt zuallererst von der Potenz der verwendeten Cannabisblüten ab sowie der Menge der verwendeten Butter und der individuellen Toleranz ab.


Ein üblicher Ansatz ist es, mit einer kleinen Menge (z.B. ¼ Teelöffel) zu beginnen und die Wirkung abzuwarten, die in der Regel nach 30 Minuten bis 2 Stunden einsetzt. Es ist wichtig, geduldig zu sein, da die Wirkung bei oraler Einnahme länger dauern kann als beim Rauchen oder Verdampfen von Cannabis.


Bei Bedarf kann die Dosis schrittweise erhöht werden, jedoch sollte man dabei stets vorsichtig vorgehen, um eine Überdosierung zu vermeiden. Insbesondere für unerfahrene Nutzer ist es ratsam, langsam zu beginnen und die individuelle Reaktion auf die Cannabutter genau zu beobachten, um die ideale Dosis zu finden.


Falls dir deine Cannabis Butter nicht stark genug ist, kannst du sie im Nachhinein nicht verstärken. Die einzige Möglichkeit ist, mehr davon zu essen. Jedoch solltest du dabei sehr vorsichtig sein und dich langsam rantasten.


Sollte die Butter zu stark sein, kannst du beim nächsten Mal weniger Cannabis verwenden. Schau, was für dich am besten passt und experimentiere ein wenig damit herum, bis du deine optimale Rezeptur gefunden hast.

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Cannabis Butter verwenden - das kannst du damit machen

So, und was macht man jetzt mit der Butter? Pur essen ist ja nicht so lecker. Keine Sorge, wir haben hier ein paar leckere Ideen für dich, wie du deine Cannabis Butter nutzen kannst:

Süße Versuchungen: Backwaren und Süßigkeiten


Du liebst es zu backen? Dann kannst du Cannabutter perfekt dafür verwenden. Klassische Schokoladenkekse bekommen mit Cannabutter eine ganz besondere Note, die weit über den normalen Zuckerrausch hinausgeht. Und ja, die berühmten „Space Brownies“ sind natürlich auch am Start – der perfekte Snack für eine chillige Runde mit deinen Freunden.


Auch Muffins und Kuchen bekommen mit der Butter einen ganz neuen Vibe. Auch Fudge und selbstgemachte Pralinen können mit Cannabutter zu einer süßen, aber potenten Leckerei werden, die du nicht so schnell vergisst. Du siehst, die Liste ist lang…


Herzhaft und entspannt


Wer sagt, dass Cannabutter nur für Süßes gut ist? In herzhaften Gerichten macht sie ebenfalls eine gute Figur. Du kannst sie in cremigen Saucen verwenden, wie zum Beispiel einer Bechamel- oder Alfredo-Sauce. Stell dir vor, du genießt eine Lasagne oder Pasta, die dich nicht nur satt, sondern auch herrlich entspannt macht.


Aufstriche und mehr


Für alle, die es einfach mögen: Cannabutter auf warmem Brot oder Toast ist der easy Einstieg. Aber warum dabei stehenbleiben? Mische deine Cannabutter mit frischen Kräutern und Knoblauch, und schon hast du eine aromatische Kräuterbutter, die auf Steaks oder Gemüse einfach unschlagbar ist.


Der Snack für den Filmabend: Popcorn


Last but not least: Popcorn! Stell dir vor, du schmilzt ein bisschen Cannabutter über frischem, heißem Popcorn und genießt dann einen entspannten Filmabend. Klingt doch nach dem perfekten Plan, oder?

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Was ist eigentlich Happy420?

 

Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.

Fazit:

Cannabutter ist der Star aus den 70ern und bietet dir unzählige Möglichkeiten, dein kulinarisches Erlebnis zu bereichern. Ob süße Leckereien wie Space Brownies und Pralinen oder herzhafte Gerichte wie Pasta und Saucen – mit Cannabutter kannst du fast jedes Rezept auf das nächste Level bringen.


Wichtig ist, die richtige Dosierung zu finden und geduldig zu bleiben, denn die Wirkung lässt manchmal auf sich warten. Experimentiere mit verschiedenen Rezepten und finde heraus, was für dich am besten passt. So wird jede Mahlzeit zu einem entspannten Erlebnis!

Nun, da du weißt, wie’s geht, steht dem nächsten DIY-Cannabis-Projekt nichts mehr im Weg. Also, ab in die Küche und ran an den Ofen!

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