1S-LSD Einnahme: Ein ausführlicher Erfahrungsbericht
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Geschrieben von: Mr. Brokkoli
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Hey ihr Lieben, hier findet ihr einen kurzen Einschätzungsbericht mit ein paar Erfahrungsanekdoten!
Disclaimer: alles was hier steht ist rein fiktiv und ausgedacht. Von einer Gurke, die zuviel Haschgeraucht hat. Zumindest hat mir das Tom so erzählt. Nichts stellt eine Handlungsaufforderung dar.Alles rein zur Unterhaltung und für die Wissenschaft. Peace.
Tipp: Lese den Artikel unbedingt bis zum Ende, dort wartet eine Überraschung auf dich!😉
1S-LSD ist eine experimentelle psychedelische Substanz, die eine strukturelle Variation von LSD (Lysergsäurediethylamid) darstellt. Im Gegensatz zu klassischem LSD wird 1S-LSD häufig als „legaler Trip“ bezeichnet, weil es in vielen Ländern in einer rechtlichen Grauzone existiert. Die Substanz ist so designt, dass sie zwar fast identische Effekte wie LSD hervorruft, aber technisch als andere Verbindung gilt.
Bei Einnahme halluzinogener Substanzen steht die psychische Hygiene im Vordergrund. Es ist generell immer schlecht, Substanzen zu nehmen, wenn etwas nicht stimmt; hier ist dies mehr als schlecht! Es muss wirklich alles stimmen, die Menschen und die Umgebung, und ein gutes Grundgefühl muss da sein. Dieses Grundgefühl und den aktuellen mentalen Status nennt man Set und die Menschen und Umgebung Setting.
Es ist wichtig, einen gesunden Respekt vor halluzinogenen Substanzen zu haben und diese miteiner erfahrenen Person einzunehmen und nicht alleine. Bei Angst vor halluzinogenen Substanzenist vom Konsum abzuraten. Ein guter Freund, der nüchtern bleibt, das ist auf jeden Fall wichtig, der auf dich/die anderen aufpasst, den nennt man Tripsitter. Kann aus eigener Erfahrung sagen, Tripsitter sein ist sogar auch meist recht lustig und alle fühlen sich allein schon dadurch, dass sie wissen: „Hey da ist jemand, der passt auf uns auf“ so viel sicherer, dass sie viel besser in den Trip eintauchen können.
Jo, ganz wichtiger Punkt! Lieber ganz langsam anfangen. Es muss nicht gleich die ganze Pappe sein. Lieber erstmal mit Microdosing an die Substanz herantasten und spüren, wie sich das ganze anfühlt! Ob ihr euch wohl mit der Substanz fühlt. Dann vielleicht mal ein viertel. Vielleicht 6 Wochen später nochmal ein Viertel. Und wenn du dann das Gefühl hast, hey, diese Veränderungen und das alles gefallen mir, ich fühle mich wohl damit, und dann noch Set undSetting stimmen und ein Tripsitter dabei ist, dann kann man sich mal wagen.
Aber lies weiter, es gibt noch vieles zu beachten!
LSD, seine Derivate, Meskalin und der Hauptwirkstoff der Zauberpilze (Psilocybin) ähneln von derMolekül-Struktur her chemisch dem Neurotransmitter Serotonin. Aus diesem Grund kann sich LSD oder Psilocybin an Rezeptoren der Nervenzellen (SchlüsselSchloss-Prinzip) heften, die sonst von Serotonin belegt werden (Hauptsächlich 5HTA1 und5HTA2). Damit könnn sie den Nervenzellen Signale senden, die dem Körper einen hohen Serotoninspiegelanzeigen, bzw. „vorspielen“. Da aber nur ganz bestimmte Rezeptoren von LSD etc. belegt werden können (im Gegensatz zum Serotonin, das an alle dafür vorgesehenen Rezeptoren andockt), führt dies zu ungewohnten Informationsverarbeitungen im Gehirn, wodurch die Wirkung verursacht wird.
Also 1. Stimulation bestimmter Serotonin-Rezeptoren. 2. Verzerrung des Signals, da eben nicht alle stimuliert werden. Welch unglaubliche Magie dieses einfache Prinzip birgt, ist unfassbar.
Da bei der LSD- oder Psilocybin-Wirkung die Serotonin-Rezeptoren selektiv aktiviert werden, ohne dass übermässig Serotonin ausgeschüttet wird, ist die Neigung zu einem Downer durch Serotoninmangel wie bei MDMA unwahrscheinlich. Klar, wenn du jetzt auf 5 Pappen 3 Tage wach durch die Berliner Clubszene oder über ein Festival gewuselt bist, kannste dich auf 2 Tage im Bett zur Erholung gefasst machen.Die klassische „Bill of the Pill“ gibt es jedoch nicht. Und nach einem Daytrip in der Natur der dic hin deinem Schlafrhythmus lässt, gibt es eigentlich kaum ein Down.
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Es ist die ungewohnte Informations-Verarbeitung im Hirn, die die Person ungewohnte und neueEmpfindungen und Eindrücke erleben lässt. Mit halluzinogenen Partydrogen kann jeder Atemzug zu einem Happening werden. Diese Erfahrungen können sehr intensiv sein und können die Lebensansichten stark verändern.Man sollte sich durchaus gut überlegen, ob man das möchte. Kein Mensch braucht LSD umpsychedelische Erfahrungen machen zu können, geht in die Natur, da gibt es psychedelisches zu genüge.
Mikronährstoffe: Hohe Dosen Vitamin C (ab 1000mg) reduzieren den Rausch. Kann eingesetzt werden, um einen zu starken Rausch zu minimieren.
Benzos: Benzos wie eine Diazepam eignen sich im Notfall als Tripstopper. Hier gilt das selbe wiebeim Tripsitter. Alleine schon, dass man welche da hat für den „Notfall“, zum Beispiel wenn die Schwiegereltern unerwartet zu Besuch kommen oder der Trip einfach unangenehm wird. Das mit den Schwiegereltern war ein Scherz natürlich. Nach einer Benzo seid ihr dämmrig und benommen, der Trip ist zwar recht sofort vorbei, aber man neigt dann zum einschlafen und chillen.
Vorher: Nicht auf vollen Magen konsumieren. Ca 2 Stunden vor der Einnahme nichts mehrschweres essen.
Essen währenddessen und danach: Frisches Obst, cremige Gerichte wie Smoothies, Kartoffelbrei oder Suppen mit verschiedenfarbigen Gemüsen. Frischgepresste Säfte und alles, was sich eben leicht und easy isst.
Definitiv vermeiden: Produkte aus schlechter tierischer Produktion, das kann einen mental aufwühlen, wenn man dann drüber nachdenkt, wo das herkommt.
Trinken: Während und nach dem Trip viel Wasser ohne Kohlensäure trinken (2-3 Liter/Tag). Kein Kaffee nach LSD, generell keine Getränke mit Koffein.
Psyche: Nimm Dir viel Zeit und Raum, um all die Eindrücke und neuen Erfahrungen zu verarbeiten. Achte besonders behutsam auf einen liebevollen Umgang mit Dir und Deiner Umwelt. Auch die Tage vor und nach der Erfahrung.
Gerüche: Gerüche sind sehr stark mit Emotionen und Erinnerungen verbunden. Angenehme Gerüche helfen nach dem Sinkflug sanft zu landen: Ätherische Öle in einer Duftlampe oder wenige Tropfen auf einem Tuch, oder einfach auf den Nachttisch können Wunder wirken.
Ich war mal auf einer Party, da gab es einen Duftjockey. Auf Ibiza, der hat dann alle 2h in 20 verschiedenen Duftschalen einen neuen Duft aufgelegt. Immer passend zum DJ Wechsel.Unglaublich welch andere Stimmung herrscht, ob es grad nach einem frischen Sommerduft mit Zitronengras, oder nach Rosen oder nach Kakao/Schokolade duftet.
Experimentiert hier ruhig ein bisschen rum <3
So, das wars fürs erste. Fortsetzung folgt.
Teilt gern eure eigenen Erfahrungen, dann können wir die hier mit einfließen lassen. In diesem Sinne:
Einen guten Trip wünscht euch: Der anonyme Brokkoli.
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