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Die Wirkung von HHC: Alles, was du wissen musst - Happy420.de

Die Wirkung von HHC: Alles, was du wissen musst

Geschrieben von: Jakob Malkmus

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Lesezeit 12 min

Über den Autor:
Happy420 Gründer Jakob

Jakob Malkmus - Gründer von Happy420


Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.

HHC (Hexahydrocannabinol) ist derzeit in aller Munde – ob in sozialen Netzwerken, auf Schildern in Kiosken oder in zahlreichen Online-Shops. Das Cannabinoid hat in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen, sowohl in der wissenschaftlichen Forschung als auch in der breiten Öffentlichkeit. HHC ist ein Abkömmling von Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), dem bekanntesten psychoaktiven Bestandteil der Cannabispflanze. In diesem Blogbeitrag erklären wir dir, wie HHC wirkt und warum es immer mehr in den Fokus rückt.

Die Gemeinsamkeit von HHC und anderen Cannabinoiden

Trotz seiner unterschiedlichen chemischen Struktur weist HHC einige bemerkenswerte Ähnlichkeiten mit anderen Cannabinoiden auf. Wie THC beeinflusst es das Endocannabinoid-System im Körper, das für die Regulierung zahlreicher physiologischer Prozesse verantwortlich ist. Dazu gehören unter anderem die Schmerzempfindung, die Stimmung, der Appetit, die Immunfunktion und die Kontrolle von Entzündungen.

Inhaltsverzeichnis

Die Wirkung von HHC im Körper

Die Wirkung von HHC (Hexahydrocannabinol) und seine Auswirkungen auf den Körper sind noch nicht so umfassend erforscht wie die von THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol), dem bekanntesten psychoaktiven Cannabinoid aus der Cannabispflanze. Daher gibt es noch immer weniger konkrete Informationen über HHC im Vergleich zu THC, doch einige grundlegende Erkenntnisse sind bereits vorhanden.


HHC entfaltet seine Wirkung, ähnlich wie andere Cannabinoide, durch die Bindung an Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn und im zentralen Nervensystem. Das Endocannabinoid-System enthält zwei Haupttypen von Rezeptoren: CB1- und CB2-Rezeptoren. CB1-Rezeptoren finden sich hauptsächlich im zentralen Nervensystem, insbesondere im Gehirn, sowie in einigen peripheren Geweben wie Immunzellen und der Haut. Die Aktivierung dieser Rezeptoren durch HHC führt zu Veränderungen in der neuronalen Signalübertragung, die weitreichende Auswirkungen auf unsere körperlichen Funktionen haben können, nicht nur auf das zentrale Nervensystem, sondern auch auf andere Bereiche unseres Körpers.


Das Endocannabinoid-System spielt unter anderem eine Rolle bei der Regulierung der Immunantwort, da Immunzellen wie T-Lymphozyten und B-Lymphozyten ebenfalls Cannabinoid-Rezeptoren besitzen. Diese Aktivierung kann die Immunreaktion modulieren, was sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben kann. Einerseits kann eine übermäßige Immunreaktion gedämpft werden, andererseits kann eine verminderte Immunantwort die Resistenz des Körpers gegenüber Krankheitserregern verringern.


Auch in der Haut sind CB1- und CB2-Rezeptoren zu finden, wo sie unter anderem die Schmerzempfindung und die Talgproduktion regulieren können. Das Endocannabinoid-System beeinflusst zudem den Appetit, die Verdauung und den Blutdruck. Die Aktivierung von CB1-Rezeptoren kann den Appetit steigern, während der Konsum von HHC auch Auswirkungen auf den Blutdruck und die Herzfrequenz haben kann. Es wird angenommen, dass Cannabis den Blutdruck kurzfristig senken kann, weshalb Experten von der Verwendung bei Bluthochdruck-Patienten abraten, da dies zu gefährlichen Blutdruckabfällen führen könnte.


In Bezug auf das Fortpflanzungssystem können die Cannabinoid-Rezeptoren ebenfalls Einfluss auf die Freisetzung von Geschlechtshormonen und die Funktion der Fortpflanzungsorgane nehmen. Allerdings sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Cannabinoiden auf die Fortpflanzung noch begrenzt. THC hat in einigen Studien nachweislich Einfluss auf das endokrine System und kann die Produktion von Sexualhormonen wie Testosteron und Östrogen verändern. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Cannabis die Testosteronproduktion erhöhen und die Wirkung von Östrogen blockieren kann, was insbesondere die Wirkung weiblicher Sexualhormone beeinflussen könnte.


Es steht jedoch fest, dass der Konsum von THC und HHC während der Schwangerschaft Risiken für das ungeborene Kind mit sich bringen kann, wie etwa Frühgeburten, niedriges Geburtsgewicht und andere gesundheitliche Probleme.


In Bezug auf die psychoaktive Wirkung scheint HHC im Vergleich zu THC eine abgeschwächte Wirkung zu haben. Dies liegt an einer geringeren Bindungsaffinität der HHC-Moleküle zu den Rezeptoren. Die Rauschgefühle, die durch HHC ausgelöst werden, sind in der Regel weniger intensiv und halten kürzer an. Dies könnte dazu führen, dass einige Konsumenten größere Mengen benötigen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Lesetipp: In diesem Blogbeitrag erfährst du noch mehr über das teilsynthetische Cannabinoid. 

Wie wird HHC hergestellt? 

HHC wird in der Regel im Labor hergestellt, oft in ausländischen Einrichtungen, mithilfe eines Verfahrens, das als Hydrierung bekannt ist. Bei diesem Prozess wird die molekulare Struktur natürlicher Cannabinoide in einem Druckbehälter aufgebrochen und durch Wasserstoff ersetzt. Diese chemische Umwandlung ermöglicht es, Extrakte wie CBD oder THC in HHC zu verwandeln, da der natürliche HHC-Gehalt in der Hanfpflanze nur sehr gering ist. Aus diesem Grund wird HHC als „halbsynthetisches“ Produkt eingestuft.


Ein ähnlicher Hydrierungsprozess wird auch in der Lebensmittelindustrie verwendet. Ein Beispiel dafür ist die Herstellung von Margarine aus Pflanzenöl, bei dem ebenfalls Wasserstoff eingesetzt wird, um die chemische Struktur zu verändern.


Es gibt jedoch auch zahlreiche kleinere, weniger seriöse Laborstätten, die diesen Prozess nicht korrekt durchführen. Daher ist es entscheidend, sicherzustellen, dass die Reaktionen von ausgebildeten Laborchemikern durchgeführt und streng überwacht werden.

Infolgedessen gibt es erhebliche Unterschiede in der Qualität der HHC-Produktion, und es lohnt sich, auf eine ordnungsgemäße und sichere Herstellung zu achten, um mögliche Risiken und Verunreinigungen zu vermeiden.

Produkte, in denen HHC enthalten ist

Heute gibt es eine große Auswahl an HHC-Produkten auf dem Markt, die für jeden Konsumenten die passende Form der Einnahme bieten. Die Verfügbarkeit und Vielfalt dieser Produkte kann je nach Region unterschiedlich sein, doch typischerweise sind die folgenden Varianten weit verbreitet:

HHC-reiche Blüten: Durch nachträgliche Verarbeitungsschritte können auch Blüten von Cannabispflanzen hergestellt werden, die einen hohen HHC-Gehalt aufweisen. Diese können dann vom Konsumenten geraucht oder verdampft werden.

HHC-Extrakte: Extrakte, die HHC enthalten, sind als Öle oder Flüssigkeiten erhältlich. Diese können entweder oral eingenommen oder verdampft werden, je nach Vorliebe des Konsumenten.

Edibles: HHC kann auch in verschiedenen Lebensmitteln wie Gummibärchen oder Keksen verarbeitet werden. Diese bieten eine diskrete Möglichkeit der Einnahme und sorgen für eine langanhaltende Wirkung. Besonders auf Partys und in öffentlichen Veranstaltungen sind sie beliebt, da sie sich unkompliziert und schnell konsumieren lassen.

Tinkturen und Tropfen: HHC-Tinkturen sind flüssige Zubereitungen, die normalerweise direkt unter die Zunge getropft werden. Wie Edibles bieten sie eine unkomplizierte Möglichkeit, HHC oral aufzunehmen.

HHC Vapes: Wer HHC rauchen möchte, aber nicht unbedingt der Experte im Drehen von Joints ist, kann auf Vapes zurückgreifen. Dabei wird die HHC-Flüssigkeit verdampft, was den Konsum oft angenehmer und unkomplizierter macht.

 HHC-Konsum bei Jugendlichen

Besondere Bedenken gibt es beim Konsum von HHC, genauso wie bei anderen Cannabinoiden, bei Jugendlichen, deren Gehirn noch in der Entwicklung ist. Früher und intensiver Cannabiskonsum in der Jugend wurde mit negativen Auswirkungen auf die kognitiven Funktionen, das Lernen und das Gedächtnis in Verbindung gebracht. So kann übermäßiger Konsum die Funktion des Hippocampus beeinträchtigen, was zu Gedächtnisproblemen führen kann. Ähnliches wird auch beim hohen HHC-Konsum vermutet. Aus diesem Grund wird der Konsum von HHC, wie auch von anderen Cannabinoiden, für Personen unter 18 Jahren nicht empfohlen.

Gibt es Nebenwirkungen von HHC?

Nutzerberichte deuten darauf hin, dass HHC möglicherweise ähnliche Nebenwirkungen wie THC hervorrufen könnte, wie etwa Müdigkeit, beschleunigten Herzschlag, Schwindel und gelegentlich eine negative Stimmung, die bis hin zu leichter Paranoia und Ängstlichkeit führen kann. Auch ein verringertes Schmerzempfinden und eine veränderte Wahrnehmung der Zeit wurden häufig erwähnt.


Da die Wirkung von HHC jedoch nur etwa 40% so stark ist wie die von THC, fallen auch die Nebenwirkungen in der Regel etwas milder aus.

Rauschwirkung und Dauer:

Die zeitverzögerte Wirkung von Edibles resultiert aus dem komplexen Verdauungs- und Stoffwechselprozess. Es kann bis zu 1-2 Stunden dauern, bis die Wirkung spürbar wird, da die Cannabinoide zunächst den Verdauungstrakt durchlaufen müssen, bevor sie in den Blutkreislauf aufgenommen werden. Erst dann können sie ihre volle Wirkung im Gehirn und im Körper entfalten.

Bunte Gummibärchen
Fotot von Glen Carrie von Unsplash: https://unsplash.com/de/fotos/%EB%AA%A8%EB%93%AC-%EC%82%AC%ED%83%95-xBTnaTgleQE

Abbau des Rausches und neurologische Prozesse:

Der Abbau eines Rausches, sei es durch THC oder HHC, erfolgt durch eine Vielzahl neurologischer und metabolischer Prozesse im Körper.


Nachdem Cannabinoide wie THC aufgenommen wurden, gelangen sie über das Blut in die Leber. Dort kommen verschiedene Enzyme zum Einsatz, die für den Abbau der Wirkstoffe verantwortlich sind. Besonders das Cytochrom P450-Enzymsystem spielt eine wesentliche Rolle, da es die Cannabinoide chemisch verändert, indem funktionelle Gruppen, wie beispielsweise Hydroxylgruppen (-OH), an das Molekül angehängt oder davon entfernt werden. Diese chemischen Veränderungen verringern die Fähigkeit des Cannabinoids, an Rezeptoren im Gehirn und Nervensystem zu binden, wodurch die psychoaktive Wirkung nachlässt und auch die möglichen Nebenwirkungen abgeschwächt werden.


Sobald die Cannabinoide in ihrer inaktiven Form vorliegen, werden sie durch den Blutkreislauf zur Niere und zum Darm transportiert, wo sie schließlich über Urin und Stuhl aus dem Körper ausgeschieden werden.


Während THC im Körper länger nachweisbar bleiben kann als seine psychische Wirkung, da Spuren des Metaboliten THC-COOH im Fettgewebe gespeichert und langsam freigesetzt werden, ist es wahrscheinlich, dass auch HHC auf ähnliche Weise abgebaut wird, da es vom gleichen Enzymsystem zersetzt wird.

Biologische Aspekte der Abhängigkeit:

Der Übergang zur Abhängigkeit von Cannabinoiden wie HHC ist ein komplexer Prozess, der von vielen Faktoren beeinflusst wird. Abhängigkeit ist ein multifaktorielles Problem, das mit der genetischen Veranlagung, psychosozialen Aspekten sowie der Dauer und Intensität des Konsums zusammenhängt.


Die Stärke der Wirkung von HHC hängt maßgeblich von der Menge an 9R- und 9S-HHC-Molekülen in einem Produkt ab. Produkte mit höheren Konzentrationen an 9R-HHC gelten als intensiver und langanhaltender. Erfahrungsberichte im Internet berichten von unterschiedlichen Effektstärken, was auf die variierenden Konzentrationen dieser Moleküle in den Produkten zurückzuführen sein könnte. Da es noch keine einheitlichen Vorschriften und Produktionsstandards gibt, können diese Schwankungen in der Wirkung auftreten.


Es bleibt jedoch entscheidend, dass der verantwortungsvolle und maßvolle Umgang mit allen psychoaktiven Substanzen, einschließlich HHC, unerlässlich ist, um mögliche Risiken zu minimieren.

Gibt es Unterschiede in der Wirkung zwischen Männern und Frauen?

Die Wirkung von Cannabinoiden wie HHC kann sich bei Männern und Frauen unterschiedlich zeigen. Ein möglicher Grund dafür könnten biologische Unterschiede sein, wie etwa die tendenziell kleinere Körpergröße und das geringere Gewicht von Frauen im Vergleich zu Männern. Aufgrund dieser Unterschiede benötigen Frauen oft eine geringere Dosis, um ähnliche Effekte wie Männer zu erleben.


Ein weiterer spannender Punkt ist der Einfluss des weiblichen Hormonhaushalts auf die Verarbeitung von Cannabinoiden. Studien haben gezeigt, dass Frauen insbesondere in den Tagen kurz vor dem Eisprung eine erhöhte Sensibilität gegenüber Cannabinoiden wie Cannabidiol (CBD) aufweisen.


Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Reaktionen auf Cannabinoide stark variieren können und von vielen individuellen Faktoren abhängen, nicht nur vom Geschlecht.

Gibt es medizinische Vorteile beim Konsum von HHC?

Befürworter der Cannabis-Legalisierung argumentieren, dass HHC, ähnlich wie andere Cannabinoide, ein vielversprechendes medizinisches Potenzial besitzen könnte und zur Behandlung bestimmter Erkrankungen eingesetzt werden kann. Einige Länder haben bereits medizinischen Cannabis legalisiert oder entkriminalisiert und ihn als Teil der Therapie für hartnäckige Krankheitsbilder eingeführt. Zu diesen Ländern gehören Kanada, verschiedene US-Bundesstaaten, Israel, Deutschland und einige andere europäische Staaten. Dabei variieren die spezifischen Vorschriften und Bedingungen für die Nutzung von medizinischem Cannabis jedoch je nach Land.

Erste Studien, insbesondere aus dem Bereich der Onkologie, zeigen bereits vielversprechende Resultate. Besonders in Bezug auf die Linderung von Schmerzen, die Förderung des Appetits und die Reduktion von Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapie-Patienten sowie andere positive Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden.

Es bedarf jedoch weiterer Forschung, um das volle therapeutische Potenzial von HHC zu verstehen und es optimal in der Medizin einsetzen zu können.

Warum wirkt HHC immer unterschiedlich?

Die Wirkung von HHC variiert stark – sowohl zwischen verschiedenen Personen als auch innerhalb einer Person bei unterschiedlichen Konsumerfahrungen. Kein „Trip“ ist genau wie der andere, und das liegt an verschiedenen Faktoren, die das Erlebnis beeinflussen:


Individuelle Unterschiede: Genetische Faktoren, persönliche Toleranz, Empfindlichkeit und der Stoffwechsel bestimmen, wie jeder Einzelne auf den Konsum reagiert. Daher nehmen Menschen den Effekt von Cannabinoiden unterschiedlich wahr.


Dosis und Einnahmeform: Auch die konsumierte Menge sowie die Art und Weise der Einnahme spielen eine entscheidende Rolle. Ob Rauchen, Verdampfen, Essen oder die Nutzung von Ölen und Tinkturen – all diese Formen führen zu unterschiedlichen Wirkungen. Im Allgemeinen setzen die Effekte beim Rauchen oder Verdampfen schneller ein und sind oft intensiver als bei oral eingenommenen Produkten.


Umgebung und Stimmung: Wo und in welcher Stimmung sich der Konsument befindet, beeinflusst ebenfalls, wie die Wirkung wahrgenommen wird. Ein angenehmes Umfeld und eine gute Stimmung fördern in der Regel eine entspannte und positive Erfahrung. Hingegen kann eine negative Grundstimmung oder Ängstlichkeit die Wirkung negativ verstärken und zu sogenannten „Bad Trips“ führen.


Lebensmittel: Fetthaltige Nahrungsmittel, die vor oder während des HHC-Konsums verzehrt werden, können die Aufnahme von HHC im Körper steigern und die Wirkung beschleunigen.


Inhaltsstoffe und Zusammensetzung des Produkts: Cannabinoide, Terpene und andere Verbindungen in einem Produkt können sich je nach Hersteller unterscheiden und die Wirkung beeinflussen. Dies wird oft als der sogenannte „Entourage-Effekt“ bezeichnet.


Toleranz und Gewöhnung: Bei regelmäßigem Konsum entwickelt der Körper eine gewisse Toleranz gegenüber den Effekten. Das bedeutet, dass bei wiederholtem Konsum höhere Dosen notwendig sein können, um die gleiche Wirkung zu erzielen.


Qualität und Herkunft des Produkts: Die Qualität und Herkunft des verwendeten Cannabisprodukts haben einen großen Einfluss auf die Wirkung. Produkte aus vertrauenswürdigen, regulierten Quellen bieten in der Regel eine gleichbleibendere und zuverlässigere Erfahrung.


Wie man merkt, ist die Wirkung von Cannabinoiden aufgrund all dieser Faktoren sehr variabel. Das macht es zu einer Herausforderung, Cannabis sowohl medizinisch als auch für Freizeitnutzung einzusetzen. Besonders bei den ersten Konsumerfahrungen sollte man sehr vorsichtig mit der Dosierung sein und die Wirkung genau beobachten. Es ist wichtig, den eigenen Körper und Geist zu kennen, um zu wissen, wie empfindlich man auf psychoaktive Stoffe reagiert. Auch für regelmäßige Konsumenten gilt: Jeder Konsum kann unterschiedlich sein, weshalb ein verantwortungsbewusster Umgang stets notwendig ist.

Lesetipp: Weitere Informationen über die Erfahrung mit HHC erfährst du hier. 

Kann man HHC-Konsum mit anderen psychoaktiven Substanzen kombinieren?

Es wird dringend davon abgeraten, HHC zusammen mit anderen psychoaktiven Substanzen einzunehmen, da dies gefährliche und unvorhersehbare Wechselwirkungen verursachen kann. HHC und andere psychoaktive Stoffe wirken auf unterschiedliche Weise im Körper, was zu unvorhersehbaren Effekten führen kann.


Die Kombination von HHC mit Alkohol kann beispielsweise die sedierenden Effekte verstärken. Dies kann zu starker Benommenheit, einer verminderten Koordination und einem erhöhten Risiko für Unfälle oder sogar Überdosierungen führen.


Ebenso birgt die gleichzeitige Einnahme von HHC und Benzodiazepinen wie Valium oder Xanax erhebliche Risiken. Beide Substanzen wirken dämpfend auf das zentrale Nervensystem, was zu einer gefährlichen Atemdepression führen kann. Dasselbe gilt für die Kombination von HHC und Opiaten.


Ein weiteres Risiko besteht bei der gleichzeitigen Einnahme von HHC und verschreibungspflichtigen Antidepressiva oder Antipsychotika. Hier kann es zu Wechselwirkungen kommen, die die Wirkung dieser Medikamente beeinträchtigen oder sogar aufheben. In solchen Fällen ist es unverzichtbar, vorab mit einem Arzt Rücksprache zu halten.


Die Kombination von HHC mit anderen Cannabinoiden kann die berauschende Wirkung verstärken. Dies kann in manchen Fällen erwünscht sein, sollte jedoch mit Vorsicht genossen werden, da auch das Risiko für Nebenwirkungen steigt.


Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die gleichzeitige Einnahme von HHC und anderen Substanzen ernsthafte gesundheitliche Risiken mit sich bringt und zu unvorhersehbaren Reaktionen führen kann. Hersteller beabsichtigen nicht, ihre Produkte für den kombinierten Konsum mit anderen Substanzen zu verwenden. Es wird daher dringend empfohlen, solche Kombinationen zu vermeiden und bei Unsicherheiten oder Fragen zu Wechselwirkungen unbedingt professionelle Beratung einzuholen. Die Sicherheit und das Wohlbefinden sollten stets an erster Stelle stehen.

Ist HHC in Deutschland legal? 

Die rechtliche Lage rund um Cannabinoide in Deutschland hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Aktuell sieht die Situation wie folgt aus:


CBD: CBD-Produkte sind legal, wenn der THC-Gehalt unter 0,2 % liegt und sie aus Hanf gewonnen werden, der EU-zertifiziert ist. Der Verkauf von CBD-Produkten ist reguliert und darf nur mit entsprechender Zulassung sowie regelmäßiger Kontrolle erfolgen. Zudem ist der Verkauf von CBD an Minderjährige verboten.


HHC (Hexahydrocannabinol): Die rechtliche Lage zu HHC bleibt derzeit unklar. HHC fällt aktuell nicht unter das deutsche Betäubungsmittelgesetz, da es nicht als klassisches psychoaktives Cannabinoid eingestuft wird. Der Erwerb und Konsum von HHC, das aus CBD gewonnen wird und einen THC-Gehalt von weniger als 0,2 % aufweist, ist nach derzeitiger Rechtslage nicht illegal. Es wird jedoch weiterhin empfohlen, vorsichtig zu sein und sich über etwaige neue Gesetzgebungen oder Änderungen zu informieren, da sich die rechtliche Situation ändern kann.


Es ist auch zu beachten, dass der Konsum von HHC für Personen unter 18 Jahren verboten ist. In Österreich ist HHC derzeit illegal, was bedeutet, dass der Besitz und Konsum dort strafbar ist.

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