Was ist der Unterschied zwischen CBD und THC?

Ich beginne heute mit dem Unterschied von CBD zu THC

Das macht das Gras ungemein stark und wenn die alten dann mal das Gras unserer Generation rauchen, haut es sie meist ordentlich um. Doch auch viele psychische Probleme und das Abhängigkeitspotential von Cannabis haben sich mit den Hochzüchtungen stark entwickelt. CBD wirkt im Gegensatz zu THC eher angstlösend und antipsychotisch. Da nur das THC in Deutschland illegal ist, haben nun einige Schweizer Züchter vor ein paar Jahren begonnen Gras so zu züchten, dass es unter dem Grenzwert von 0,2% THC liegt, dafür aber interessante Mengen der anderen Cannabinoide und Terpene enthält, vor allem eben CBD. Jetzt stellt sich natürlich die Frage:
Warum um alles in der Welt solltest du CBD genießen, wenn doch all die lustigen, sinneserweiternden Effekte auf THC zurückzuführen sind?
Dazu kommen wir gleich und sei dir sicher, es gibt so einige verdammt gute Gründe! Zu CBD gibt es aufgrund der Legalität zum Glück Unmengen spannender Studien, von denen ich einige unten aufgeführt habe, die ich besonders interessant finde. CBD liegt in der Cannabispflanze überwiegend als Carbonsäure vor. Erst durch die Zuführung von Hitze wird es in die Form umgewandelt, die therapeutischen Nutzen entwickelt. Es löst sich nicht im Wasser aber dafür in Fetten oder in Alkohol. Zunächst jedoch zur Wirkweise von CBD - THC wirkt am sogenannten CB1 Rezeptor, ein Cannabinoid Rezeptor in unseren Hirnzellen. Nun gibt es einige Leute, die erzählen dir, CBD wirkt am ... Trommelwirbel... CB2 Rezeptor welcher auf magische Weise die Effekte vom CB1 Rezeptor herunterfährt und all die medizinischen Benefits von THC mit sich bringt, ohne ein psychoaktives High zu verursachen. Wäre schön, wenn das so einfach wäre.
10 Fakten zusammengefasst
Im Endeffekt hat CBD sehr wenig Affinität für beide Rezeptoren, sondern wirkt als Antagonist zu deren Agonisten. Okay, Auf gut Deutsch: Es hemmt die Effekte anderer Stoffe, die normalerweise CB1 und CB2 Rezeptoren aktivieren. Es kann zum Beispiel die Dichte von CB1 Rezeptoren erhöhen, wodurch die psychoaktiven Effekte von THC stark gemindert werden. Falls du jetzt Angst hast, nicht mehr high zu werden, wenn du ein paarmal CBD konsumiert hast, sei beruhigt. CBD kann nämlich auch Cytochrome P-450 Enzyme hemmen, welche eigentlich THC abbauen. So ist mehr THC verfügbar um die Rezeptoren zu aktivieren.

CBD wirkt zusätzlich auch als ein allosterischer Modulator an deinen Opio-4 Rezeptoren, wodurch es schmerzlindernd wird und chronische Entzündungen hemmen kann.
Die Toxizität von CBD ist übrigens sehr sehr sehr gering. In den letzten 6000 Jahren gab es keinen einzigen CBD-Toten. Verglichen mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern und Schmerzmitteln wie Aspirin, Ibuprofen oder Paracetamol ist das verdammt wenig. Zur Studie