
Cannabis Anbau nach dem Mondzyklus: Natürlich gärtnern
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Geschrieben von: Jakob Malkmus
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Jakob Malkmus - Gründer von Happy420
Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.
Mal ehrlich – wer sich länger mit Cannabis Anbau beschäftigt, merkt schnell: Es gibt nicht nur die eine Methode. Und je tiefer man in die Materie eintaucht, desto öfter hört man es flüstern: „Pflanz doch nach dem Mondkalender.“ Klingt erstmal esoterisch, oder? Ist aber eigentlich ganz logisch – und hat eine verdammt lange Tradition.
Denn ja, der Mond hat Einfluss. Auf Ebbe und Flut, auf Pflanzenwachstum – und auch auf deinen Cannabis Anbau im Mondzyklus . In diesem Artikel schauen wir uns ganz genau an, was dahinter steckt, wie man den Mondkalender sinnvoll nutzt und wann du am besten säst, topfst oder erntest .
Der Mondkalender Cannabis Anbau basiert auf der Idee, dass die Gravitationskräfte des Mondes den Wasserhaushalt der Pflanzen beeinflussen – ähnlich wie bei den Gezeiten. In bestimmten Phasen zieht der Mond das Wasser stärker in den Boden oder in die Pflanze. Und genau das kannst du dir zunutze machen!
➡️ Das Ganze fällt unter das Konzept des biodynamischen Anbaus , das besonders im organischen Cannabisgarten an Bedeutung gewinnt.
Kurz gesagt: Der natürliche Rhythmus im Cannabis Anbau wird durch den Mond bestimmt – und du setzt deine Aufgaben entsprechend.
Es gibt vier Hauptphasen des Mondes, die jede ihre eigene Energie mitbringen – und damit den perfekten Zeitpunkt für bestimmte Anbauschritte beim Cannabis :
Zunehmender Mond: Energie steigt, Pflanzen „ziehen“. Beste Zeit zum Säen, Umtopfen und Veredeln .
Vollmond: Maximum an Wasser und Kraft. Super zum Düngen, Schneiden und für Trainingstechniken wie Topping oder LST.
Abnehmender Mond: Kräfte gehen zurück in die Erde. Ideal zum Ernten, Schädlingsbekämpfen und Bodenarbeiten .
📌 Kleiner Exkurs: Wenn du dir das nicht alles merken willst – es gibt auch digitale Mondkalender-Apps , die dich täglich erinnern.
Damit’s wirklich was bringt, musst du die Mondphasen clever in deinen Grow integrieren . Hier ist eine praktische Übersicht:
Phase | Aktion | Stichwort |
---|---|---|
Neumond | Samen quellen lassen, Ruhe | 🌑 Cannabis säen Neumond |
Zunehmend | Säen, umtopfen, Keimung | 🌒 Wachstum |
Vollmond | Training, Düngung, Stecklinge | 🌕 Mondphasen Einfluss Cannabis |
Abnehmend | Ernte, Schädlingsbekämpfung | 🌘 Cannabis Ernte nach Mondkalender |
Wichtig: Mondphasen allein machen keinen guten Grow. Aber sie können dir helfen, das Beste rauszuholen – gerade im Bio-Anbau von Cannabis .
Nö, nicht wirklich. Viele Biobauern und Winzer arbeiten schon seit Jahrzehnten mit dem Mond – und das nicht ohne Grund. Studien belegen zwar nicht alle Aspekte, aber einige Effekte sind durchaus nachvollziehbar.
Zum Beispiel:
Wasserverteilung im Boden ändert sich messbar
Zellsaftdruck in Pflanzen variiert mit dem Mond
Keimrate kann je nach Phase unterschiedlich ausfallen
💡 Heißt: Du brauchst kein Esoterik-Fan zu sein, um davon zu profitieren. Betrachte es als ein weiteres Werkzeug für deinen Grow.
Wenn du den Cannabis Anbau Mondzyklus sinnvoll einsetzt, bekommst du:
Gesündere Pflanzen durch natürliche Rhythmen
Bessere Keimung und Wurzelentwicklung
Höhere Widerstandskraft gegen Schädlinge
Optimaler Erntezeitpunkt für Geschmack & Potenz
Mehr Harmonie im Garten – no joke!
👉 Falls du mit Indoor oder Autoflowers growst, funktionieren die Grundprinzipien übrigens auch – sogar da kannst du Mondzyklen im Cannabisanbau nutzen , z. B. für Stecklingsschnitt oder LST.
Zu starr am Kalender kleben: Flexibilität bleibt wichtig. Wenn’s Wetter schlecht ist – warte.
Nicht auf Pflanzenbedürfnisse achten: Licht, Nährstoffe, pH – alles zählt.
Falsche Phase für Ernte: Beim Vollmond geerntet , kann dein Weed feuchter und schwerer sein – aber evtl. weniger lagerfähig.
Was ist eigentlich Happy420?
Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.
Ob du dran glaubst oder nicht – der Mondkalender für Cannabis Anbau ist einen Versuch wert. Besonders, wenn du organisch growst oder sowieso auf natürliche Methoden setzt. Er zwingt dich, achtsamer zu sein, deine Pflanzen mehr zu beobachten – und genau das ist oft der Gamechanger.
Also: Probier’s aus. Teste z. B. zwei Pflanzen – eine nach Mond, eine ganz normal. Du wirst staunen, wie unterschiedlich sie sich entwickeln.
Die Wirkung der Mondphasen auf Pflanzen ist zwar in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft weit verbreitet, jedoch gibt es bisher nur wenige fundierte wissenschaftliche Studien speziell zu Cannabis. Vieles basiert auf jahrhundertelanger Gärtner-Erfahrung.
Ja, auch Indoor können die Mondzyklen Einfluss auf den Wasserhaushalt und die Nährstoffaufnahme haben – obwohl Lichtzyklen dort künstlich gesteuert werden. Viele Biogrower wenden das Prinzip auch im Zelt an.
Noch nicht viele – die meisten Gärtner greifen auf allgemeine Garten-Mondkalender zurück. Manche Communitys oder Grow-Foren bieten aber speziell angepasste Kalender an.
Autoflowers haben einen festen Zeitplan und reagieren weniger stark auf Umweltzyklen – trotzdem kannst du die Mondphasen bei Aussaat, Training und Ernte nutzen.
Dazu gibt es keine konkreten Nachweise. Manche behaupten, dass bei Saat zum zunehmenden Mond mehr weibliche Pflanzen entstehen – aber das ist bisher nicht bestätigt.