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Blonde Frau sitzt auf Beifahrersitz

THCA und Autofahren

Geschrieben von: Jakob Malkmus

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Lesezeit 4 min

Über den Autor:
Happy420 Gründer Jakob

Jakob Malkmus - Gründer von Happy420


Als holistischer Ernährungsberater, Naturliebhaber und Kräuterkundler teilt Jakob Malkmus die Überzeugung, dass wir in der Lage sind, unsere Vitalität zu steigern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Immer mehr Menschen streben eine optimale und natürliche Versorgung mit Nährstoffen an. Er liebt es seit Jahren, sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der holistischen Gesundheit weiter zu entwickeln und mit anderen zu teilen.

THCA gilt als nicht psychoaktiv und ist in Deutschland nicht im BtMG gelistet. Viele Konsument:innen fragen sich daher: Darf ich nach dem Konsum von THCA noch Auto fahren? Ist es wirklich legal – oder gibt es ein Risiko, positiv auf THC getestet zu werden?


Die Antwort ist: Es kommt darauf an.
Denn THCA und Autofahren ist nur dann unproblematisch, wenn es in seiner rohen Form konsumiert wird. Sobald Hitze ins Spiel kommt – etwa beim Rauchen oder Vapen –, entsteht THC. Und genau hier beginnt die Grauzone zwischen Legalität, Nachweisbarkeit und Führerscheinverlust.


In diesem Artikel erfährst du, wie THCA im Körper wirkt, ob es in Drogentests auftaucht, wie Gerichte die Sache sehen – und was du tun kannst, um sicher zu bleiben.

Wusstest du schon...

...dass laut einer Studie der Uni Mainz bereits ein einziger Zug an einem THC-haltigen Vape genügen kann, um die 1,0 ng/ml-Grenze im Blut zu überschreiten – selbst wenn man sich nicht spürbar „high“ fühlt?

Inhaltsverzeichnis:

THCA selbst macht nicht high – aber was passiert bei Erhitzung?

THCA ist die natürliche Vorstufe von THC. In seiner Rohform wirkt es nicht psychoaktiv. Erst durch Erhitzen (Decarboxylierung) entsteht THC – das Molekül, das die bekannte berauschende Wirkung auslöst.


Das bedeutet:


  • THCA in Tee, Smoothies oder als rohes Öl ist nicht psychoaktiv


  • THCA in Vapes, Joints oder Bongs wird zu THC – und damit psychoaktiv


  • Wer THC im Blut oder Urin hat, riskiert Führerscheinprobleme


Es zählt also nicht, was du gekauft hast – sondern wie du es konsumiert hast. 

Was sagt das Gesetz?

In Deutschland gilt ein Grenzwert von 1,0 ng/ml THC im Blut für das Führen eines Kraftfahrzeugs. Wird dieser überschritten, drohen:


  • 1 Monat Fahrverbot


  • 500 € Bußgeld


  • 2 Punkte in Flensburg


Bei wiederholtem Verstoß oder zusätzlichen Auffälligkeiten (z. B. Unfall, Fahrfehler) kann sogar die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet werden.


Wichtig:
THCA an sich fällt nicht unter das BtMG , aber sobald es zu THC wird , gelten die entsprechenden Regeln. Die Behörden unterscheiden nicht, ob das THC aus klassischem Gras oder einem THCA-Vape stammt.

Schau dir unsere Empfehlung für dich an:

Ist THCA im Drogentest nachweisbar?

Im Urintest wird nicht direkt THC oder THCA gemessen, sondern dessen Abbauprodukt THC-COOH . Dieses entsteht, wenn THC im Körper verarbeitet wird – egal, woher es stammt.


Das bedeutet:


  • Wer THCA nur roh einnimmt, wird in der Regel nicht positiv getestet


  • Wer THCA erhitzt und inhaliert, wird unter Umständen positiv getestet


  • Der Test unterscheidet nicht zwischen THC aus Cannabis oder THCA-Vape


Mehr dazu im Artikel THCA Nachweisbarkeit 

Was passiert bei einer Verkehrskontrolle?

Ein typischer Ablauf:


  • 1. Polizei kontrolliert – eventuell Drogenschnelltest
  • 2. Positiver Test? → Blutentnahme
  • 3. Im Labor wird THC-Gehalt im Blutserum bestimmt
  • 4. Ab 1,0 ng/ml → Bußgeld + Fahrverbot
  • 5. In Härtefällen → Anordnung zur MPU

Wird festgestellt, dass der Konsum regelmäßig erfolgt oder keine Trennung von Konsum und Fahren stattfindet, droht der Führerscheinentzug .

Sind THCA-Vapes besonders riskant?

Ja – denn hier findet die Erhitzung direkt beim Inhalieren statt.
Auch wenn der Vape als „THCA-Produkt“ verkauft wird, entsteht beim Konsum faktisch THC – besonders dann, wenn er zusätzlich mit Wirkstoffen wie 10-OH-HHCP kombiniert ist.


Diese Wirkstoffe selbst sind schwer nachweisbar – aber der entstehende THC-Wert kann ausreichen , um den Führerschein zu verlieren.

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Beispiele: Risiko-Szenarien im Alltag

Fall 1: Du konsumierst am Freitagabend einen THCA-Joint mit HHCP.
Am Samstag fährst du Auto.
→ Auch wenn du dich fit fühlst: Im Blut könnte noch aktives THC vorhanden sein.

Fall 2: Du nutzt einen THCA-Vape ohne Zusatzstoffe.
→ Da du inhalierst, entsteht THC. Ein Schnelltest kann positiv ausfallen.

Fall 3: Du trinkst THCA-Tee aus rohen Blüten.
→ Kein THC, keine psychoaktive Wirkung, kein Nachweis – legal.

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Was ist eigentlich Happy420?

 

Happy420 steht für natürliche Produkte mit Herz und Leidenschaft. All unsere Räucherprodukte aus Hanf sind zu 100% natürlich, EU-zertifiziert, frei von Pestiziden und Herbiziden, um dir zu gefallen. Selbstverständlich achten wir dabei streng auf Nachhaltigkeit in der Herstellung und faire Arbeitsbedingungen. Die Produktionsprozesse werden von uns regelmäßig überwacht, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können. Nur so schaffen wir es dich glücklich zu machen.

Fazit: Autofahren und THCA? Nur bei rohem Konsum wirklich sicher

Wer THCA richtig konsumiert – also roh, ohne Hitze – hat kein rechtliches Problem im Straßenverkehr .


Sobald jedoch eine psychoaktive Wirkung beabsichtigt ist oder durch Decarboxylierung entsteht, gelten dieselben Regeln wie bei klassischem THC .


Wenn du also auf Nummer sicher gehen willst:


  • Verzichte mindestens 24–48 Stunden nach dem Inhalieren auf das Autofahren


  • Nutze THCA-Produkte nur abends oder am Wochenende


  • Bleib bei Rohform-Produkten wie Tee oder Öl, wenn du fahren musst

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu THCA

Darf ich nach THCA-Konsum Auto fahren?

Nur, wenn du THCA roh konsumierst (z. B. Tee, Öl). Beim Inhalieren entsteht THC – und damit das Risiko eines positiven Drogentests.

Wie lange sollte ich warten?

Nach Vapes oder Rauchprodukten: mindestens 24–48 Stunden. Nach rohem Konsum: keine Wartezeit nötig, da kein THC im Blut entsteht.

Was passiert bei einem positiven Test?

Ab 1,0 ng/ml THC im Blut gilt: Bußgeld, Fahrverbot, Punkte. Bei wiederholtem Verstoß kann der Führerschein entzogen werden.